Mit 40 Jahren, einem Alter, das für viele den Höhepunkt der Karriere und Lebenserfahrung markiert, hat Thomas Seitel, der Mann, der vor allem durch seine Beziehung zur berühmten Sängerin Helene Fischer bekannt wurde, endlich gesprochen. Und was er zu sagen hat, wird die Öffentlichkeit nicht nur überraschen, sondern auch zum Nachdenken anregen.
Thomas Seitel, der lange als der „Mann im Hintergrund“ galt, hat über Jahre hinweg versucht, sein Leben aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Der Tänzer, der ursprünglich als Luftakrobat und Künstler hinter den Kulissen arbeitete, trat nie groß in den Vordergrund, obwohl er in den spektakulären Shows von Helene Fischer eine unverzichtbare Rolle spielte. Doch der Mann, der sich nie für Schlagzeilen interessierte, ist nun bereit, das Geheimnis zu lüften, das die Welt so lange beschäftigt hat.
Vom Tänzer zum Partner einer Ikone
Als talentierter Tänzer und Artist hatte Thomas Seitel nie die Absicht, im Rampenlicht zu stehen. Doch als er zum ersten Mal mit Helene Fischer zusammenarbeitete, konnte niemand ahnen, dass sich aus dieser professionellen Zusammenarbeit eine persönliche Beziehung entwickeln würde. Was als vertrauensvolle Zusammenarbeit begann – als sie sich auf der Bühne aufeinander verlassen mussten – wurde bald zu einer Liebe, die nicht nur die europäische Musikszene erschütterte, sondern auch die Medienwelt in den Fokus nahm.
Die Beziehung von Helene Fischer und Thomas Seitel war stets von der Öffentlichkeit und der Presse beobachtet. Zahlreiche Gerüchte und Spekulationen, die von vermeintlichen Eifersuchtsdramen bis hin zu wilden Verschwörungstheorien reichten, begleiteten das Paar. Doch Thomas Seitel hielt sich stets zurück, was den Druck noch weiter verstärkte. „Es gab Zeiten, in denen ich einfach nur für sie da sein wollte, ohne dass die ganze Welt ein Auge darauf hatte“, gesteht er heute.
Die Geburt von Nala und das private Glück
Das größte und bewegendste Kapitel ihres gemeinsamen Lebens begann jedoch, als die Tochter des Paares, Nala, das Licht der Welt erblickte. Für ein Paar, das jahrelang im Fokus der Öffentlichkeit stand, war dies ein Moment, der nicht nur privaten, sondern auch tief emotionalen Wert hatte. Die Geburt ihrer Tochter war der Wendepunkt in ihrem Leben, ein Neuanfang – und vor allem ein neues Kapitel der Familie.
„Ich wollte für meine Tochter da sein, ohne dass jedes Detail in den Medien zerrissen wird. Wir wollten sie in einem sicheren Umfeld großziehen“, erklärt Thomas Seitel mit spürbarer Ergriffenheit. Die Entscheidung, ihre Tochter aus der Öffentlichkeit herauszuhalten, war eine bewusste, aber auch schmerzliche Entscheidung. „Es war nie ein Geheimnis, es war ein Schutz“, fügt er hinzu.
Die Schwere der Geheimhaltung und die Ängste eines Vaters
Ein sehr persönliches Thema, das Thomas Seitel nun endlich ans Licht bringt, betrifft seine Tochter Nala. In einem Interview, das viele überraschte, erklärte er, dass seine Tochter mit dem Down-Syndrom lebt. Dies war ein Thema, das er jahrelang in der Privatsphäre gehalten hatte, aus Angst, dass die Welt auf diese „Unvollkommenheit“ mit Ablehnung reagieren könnte. „Es war nicht einfach, zu schweigen, aber wir wollten Nala schützen. Die Welt kann grausam sein, besonders zu denen, die anders sind“, erklärt Thomas Seitel mit einer Mischung aus Erleichterung und Schmerz.
Das Schweigen, das er und Helene über die Jahre bewahrten, war keine Entscheidung aus Stolz, sondern aus Liebe und Fürsorge. Für sie ging es immer darum, Nala zu schützen und ihr ein Leben ohne die ständige Bedrohung durch Paparazzi und Medien zu ermöglichen. „Wir wollten, dass sie in ihrer eigenen Welt aufwächst und sich nicht von der Öffentlichkeit beurteilen lässt“, sagt Thomas weiter.
Ein Schritt, der alles verändert
Mit diesem Schritt, das erste Mal öffentlich über seine Tochter zu sprechen, hat Thomas Seitel nicht nur die Medienwelt erschüttert, sondern auch das Bild, das die Öffentlichkeit von ihm hatte, grundlegend verändert. Der Mann, der lange als „Störenfried“ galt – der, der die angeblich perfekte Beziehung zwischen Helene Fischer und Florian Silbereisen zerstört haben soll – hat sich jetzt als ein fürsorglicher Vater und eine ehrliche, verletzliche Persönlichkeit gezeigt.
„Ich habe nicht gewollt, dass die Menschen mich sehen, wie die Medien mich dargestellt haben. Ich bin kein Karrierist, ich bin ein Vater, der für seine Tochter kämpft“, sagt Thomas Seitel. In den letzten Jahren hat er es geschafft, sich selbst eine neue Rolle zu geben, eine, die über das Rampenlicht hinausgeht. Er hat das Bild des „Tanzpartners von Helene Fischer“ abgelegt und sich als der Mann, der für seine Familie einsteht, etabliert.
Das öffentliche Bild und die Realität
„Wir wollten nie, dass unsere Tochter das Rampenlicht erblickt, bevor sie alt genug ist, ihren eigenen Platz in der Welt zu finden“, erklärt Thomas. Mit dieser Einstellung und der Entscheidung, öffentlich zu sprechen, hat er sich der öffentlichen Meinung entzogen und ein neues Kapitel seines Lebens aufgeschlagen. Das, was als ein Thema der Kontroversen und der öffentlichen Kritik begann, hat sich zu einem Symbol für familiären Zusammenhalt und Stärke entwickelt.
Die Reaktionen auf sein Bekenntnis waren überwältigend. Die meisten Kommentatoren, auch viele Eltern von Kindern mit Behinderungen, drückten ihren Dank aus und schätzten Thomas’ Mut, seine Geschichte zu teilen. Kritische Stimmen gab es auch, doch der überwiegende Teil der Öffentlichkeit zeigte Verständnis und Respekt.
Heute, mit 40 Jahren, zeigt Thomas Seitel eine neue Seite von sich, eine, die nicht mehr im Schatten der berühmten Sängerin steht, sondern aus der Tiefe seines Herzens spricht. Seine Geschichte, die früher mit Skandalen und öffentlichen Urteilen behaftet war, hat sich zu einer Botschaft der Authentizität, des Mutes und der Liebe gewandelt. „Ich bin kein Star, ich bin ein Vater. Das ist alles, was zählt“, sagt er abschließend.
Glückwünsche von Thomas Seitel an Helene Fischer und das neu geborene zweite Kind
Neben seinen ehrlichen Worten über die Familie vergisst Thomas Seitel nicht, Helene Fischer und ihrem neugeborenen zweiten Kind herzliche Glückwünsche zu übermitteln. „Helene ist eine wundervolle Mutter, und ich bin so glücklich, sie als Mutter von Nala zu sehen. Und jetzt, mit unserem zweiten Kind, spüre ich eine noch stärkere und tiefere Liebe als je zuvor. Ich wünsche mir nur, dass beide Kinder immer gesund und glücklich sind und von bedingungsloser Liebe umgeben werden.“
Thomas teilte auch mit, dass es eine unschätzbare Freude sei, Nalas Vater zu sein, und er ist dankbar, Helene an seiner Seite zu haben, um die Freuden und Herausforderungen der Elternschaft zu teilen. Er betonte, dass die Familie immer seine größte Motivation sei und dass es eine ganz besondere Freude sei, Helene mit ihren beiden Kindern zu sehen.
„Wir haben viel durchgemacht, aber eines bleibt immer gleich: die Liebe, die wir füreinander und für unsere Kinder haben“, sagte Thomas mit einem strahlenden und stolzen Blick.