„Ich habe viel geweint“: Nach Ehegerüchten enthüllt Bastian Schweinsteiger (41) die wahre Schock-Wahrheit – Das Trauma von Manchester, das ihn innerlich zerbrach
Der Schein trügt: Die dunkle Wahrheit hinter dem unbezwingbaren Krieger
Bastian Schweinsteiger. Der Name allein ruft Bilder von triumphalen Momenten hervor: dem eisernen Willen im Finale der Weltmeisterschaft 2014, dem Jubel des ewigen Bayern-Stars, dem charismatischen Sportsmann an der Seite seiner eleganten Frau, der Tennis-Ikone Ana Ivanovic. Für die deutsche Öffentlichkeit galt Schweinsteiger lange als Sinnbild der Unbesiegbarkeit, ein Fußball-Krieger, dessen Loyalität und Hingabe nur von seiner märchenhaften Liebesgeschichte übertroffen wurden.
Doch hinter dieser makellosen Fassade verbarg sich eine schmerzhafte, lange verheimlichte Wahrheit. Mit 41 Jahren, inmitten aufwühlender Gerüchte über eine Ehekrise und eine mögliche Trennung von Ivanovic, hat der Fußball-Titan endlich die Last von seiner Seele genommen. Das, was er enthüllte, ist weitaus tiefer und erschütternder als jede öffentliche Spekulation: Seine „größte Traurigkeit“ in seiner glorreichen Karriere war nicht etwa ein verlorenes Spiel oder ein dramatischer Fehler, sondern ein Gefühl der tiefen Verletzung, des Vergessenseins und der Respektlosigkeit [05:20].
Diese Beichte, die Schweinsteiger im Schutze seiner neuen Rolle als Kommentator und Ehemann ablegte, enthüllt einen sensiblen Mann, der einst vor Hilflosigkeit weinte und sich die existenzielle Frage nach seinem eigenen Wert stellen musste. Es ist die Geschichte eines inneren Zusammenbruchs unter dem Druck des Hochleistungssports – ein Trauma, das ihn in den dunkelsten Momenten seiner Karriere traf: in den kalten und enttäuschenden Jahren bei Manchester United.
Fußball ist sein ganzes Leben: Die Angst, alles zu verlieren
Um die Tiefe von Schweinsteigers Schmerz zu verstehen, muss man seine grundlegendste Angst kennen, die er einst als sein größtes Geheimnis enthüllte: „Ich habe immer Angst, eines Tages nicht mehr Fußball spielen zu können. Das ist meine größte Angst, denn Fußball ist mein ganzes Leben“ [02:36].
Diese Worte erklären, warum die Zeit bei Manchester United (2015-2017) zu seiner „größten Traurigkeit“ wurde [04:09]. Nach seinem Wechsel vom geliebten FC Bayern München erwartete die Welt, dass der Weltmeister dem Team unter Louis van Gaal Stärke und Erfahrung verleihen würde. Doch eine Serie von hartnäckigen Knie- und Knöchelverletzungen [04:40] nahm ihm das, was sein Lebensinhalt war: den Platz auf dem Feld.
Der wahre emotionale Tiefpunkt kam mit Trainer José Mourinho, dem Nachfolger van Gaals. Mourinho traf eine Entscheidung, die in der Fußballwelt als zutiefst respektlos empfunden wurde: Er wies Schweinsteiger an, mit der U2-Mannschaft zu trainieren [04:58]. Für einen Kapitän der Weltmeistermannschaft und eine lebende Legende war dies eine öffentliche Demütigung. Es war die kalte Erkenntnis, dass seine immense Leistung und sein Status in diesem Augenblick nichts wert waren.
„Es war eine Zeit, in der ich mich vergessen fühlte“, sagte Schweinsteiger später. „Ich habe mein ganzes Leben lang darum gekämpft, auf dem Platz zu stehen, aber dann konnte ich nur daitzen und aus der Ferne zuschauen“ [05:20]. Diese Erfahrung traf ihn nicht nur sportlich, sondern existentiell. Der Fußball, der sein Leben war, wurde ihm weggenommen, und er wurde an den Rand gedrängt.
Tobias Schweinsteiger: Der Bruder sah die Tränen
Die ganze Wucht dieses Traumas bezeugte niemand eindringlicher als sein Bruder, Tobias Schweinsteiger, selbst ein ehemaliger Fußballer und Trainer. Tobias sprach in einem seltenen Moment der Offenheit über die seelische Qual seines Bruders.
„Bastian ist ein Kämpfer, aber ich weiß, dass er in diesen Tagen viel geweint hat“, enthüllte Tobias [05:59]. Und er präzisierte den Grund: Es war nicht der sportliche Misserfolg oder der Karriereknick, der ihn weinen ließ, sondern das Gefühl, nicht mehr respektiert zu werden und seinen Wert verloren zu haben [06:08].
Tobias beschrieb ein herzzerreißendes Bild: Er sah Bastian in seinem Zimmer sitzen und das Foto der deutschen Mannschaft vom Weltmeistertitel anstarren [06:24]. In diesem Moment, in der tiefsten Demütigung, fragte sich der Weltmeister offenbar, ob er überhaupt noch etwas wert sei. Es gab Nächte, in denen Bastian seinen Bruder anrief, nur um über Fußball zu reden, über die Spiele, die er einst gespielt hatte, und Tobias konnte „seine Stimme zittern hören“ [06:42]. Obwohl Bastian versuchte, den Schmerz zu verbergen, wusste Tobias: „Ich weiß tief im Inneren, hat er sehr gelitten“ [07:57].
Diese Zeugenaussage enthüllt die menschliche Zerbrechlichkeit hinter der Legende. Es war nicht die Niederlage, die ihn brach, sondern die mangelnde Anerkennung seines Opfers und seines Beitrags zum Sport.
Die Ehe im Fokus der Spekulation: Wahrheit und Gerücht
Das Geständnis über seinen Schmerz erhält zusätzliche Brisanz durch die medialen Spekulationen um seine Ehe mit Ana Ivanovic. Ihre Liebesgeschichte begann 2014 wie ein Märchen: Zwei Top-Sportstars, die sich in New York kennenlernten [01:48] und 2016 in einer glamourösen Hochzeit in Venedig ihre Liebe besiegelten [11:35]. Sie wurden zum Idealbild der Sport-Prominenz, eine Allianz aus Empathie und gegenseitigem Respekt [02:15].
Doch seit Ende 2022 berichtete die deutsche Presse, insbesondere die Bildzeitung, über „Risse in ihrer Ehe“ [13:39]. Die Gerüchte besagen, das Paar lebe zunehmend getrennt: Ana Ivanovic in Belgrad (nahe ihrer Familie und karitativen Projekten), während Schweinsteiger in München bleibe (wegen seiner Arbeit als ARD-Kommentator) [13:52]. Die Spekulationen erhielten Nahrung, als Ivanovic bei öffentlichen Auftritten ohne ihren Ehering gesehen wurde.
Wichtig ist jedoch: Das Paar hat diese Gerüchte nie öffentlich bestätigt oder dementiert [14:14]. Die Wahrheit, die Schweinsteiger „endlich zugab“, war also nicht die Scheidung, sondern der emotionale Ballast – der sich inmitten dieser Ehegerüchte umso befreiender anfühlte. Das Geständnis über den inneren Schmerz kann als ein Akt der Aufrichtigkeit in einer Zeit des größten öffentlichen Drucks auf seine Familie gewertet werden: Er lenkte den Fokus von den unbestätigten Gerüchten auf seine echte, begrabene Verletzlichkeit.
Die Narbe der Nation: Das Handspiel von 2016
Neben dem Trauma von Manchester musste Schweinsteiger in seiner Karriere eine weitere öffentliche Schmach ertragen, die seine emotionale Belastbarkeit auf die Probe stellte: den Handspielvorfall im EM-Halbfinale 2016 gegen Frankreich [08:31].
Als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft berührte er in einem entscheidenden Moment im Strafraum versehentlich den Ball mit der Hand, was zum Elfmeter und zum ersten Gegentor durch Antoine Griezmann führte [08:52]. Deutschland verlor 0:2, und Schweinsteiger wurde in der Presse als „Sünder“ bezeichnet [09:35].
„Ich habe diesen Vorfall hunderte Male […] in meinen Träumen gesehen“, gestand er später [09:44]. Das Gefühl, „meine Teamkollegen und Fans im Stich gelassen zu haben“, sei „das schmerzlichste meiner Karriere“ [09:55]. Dieser Vorfall warf ihn in ein tiefes Loch der Selbstzweifel, doch seine Reaktion – Stille, Konzentration auf die Unterstützung des Teams und die Eheschließung mit Ana Ivanovic nur wenige Tage später – zeugte von seiner inneren Reife [11:13]. Trotz des emotionalen Sturms wählte er die Liebe als Weg, den Schmerz zu überwinden.
Die körperliche Rechnung: Arthrose als Preis der Hingabe
Der Preis, den Schweinsteiger für seine unbändige Hingabe zahlen muss, ist auch im Alter von 41 Jahren physisch spürbar. Die jahrelange Belastung auf dem Platz, insbesondere die schweren Knie- und Knöchelverletzungen aus seiner Zeit bei Manchester United, haben zu einer Diagnose geführt, die für viele ehemalige Spitzensportler typisch ist: Arthrose [15:24].
„Es gibt Tage, an denen ich aufwache und meine Knie sich anfühlen, als wären sie blockiert“, beschrieb Schweinsteiger seine Schmerzen [15:52]. Die Narben seiner Karriere sind nun chronische Schmerzen, die er mit regelmäßiger Physiotherapie, einer proteinreichen, entzündungshemmenden Ernährung und stärkenden Übungen bekämpft [16:11]. Hinzu kommt das Risiko von Bluthochdruck, den er mit Meditation zu kontrollieren versucht [16:39].
Sein jetziger Fokus auf Golf und Skifahren ist ein Akt der Akzeptanz seiner körperlichen Grenzen [17:13]. Er möchte mit seinen drei Söhnen noch Fußball spielen können, ohne sich Sorgen um seine Gelenke machen zu müssen [18:25]. Die physischen Leiden sind die bleibenden, unbestechlichen Zeugen seiner epischen Karriere.
Ein Vermächtnis des Kampfgeistes
Bastian Schweinsteigers Karriere, gekrönt von zahlreichen Titeln, dem Weltpokal 2014 und einem geschätzten Vermögen von 50 Millionen Dollar durch seine sportlichen Erfolge und Sponsorenverträge (insbesondere mit Adidas) [18:56], ist ein Vermächtnis des Kampfgeistes [22:51].
Das Bekenntnis des Weltmeisters über die „größte Traurigkeit“ und die Tränen in seiner dunkelsten Stunde ist jedoch die vielleicht wichtigste Botschaft an seine Fans. Es entlarvt den Mythos des unverwundbaren Helden und zeigt, dass selbst die größten Ikonen unter dem Druck zusammenbrechen können. Doch gerade durch diese Offenheit und durch seinen unermüdlichen Kampf, sich aus dem Trauma von Manchester zu befreien und als respektierter Kommentator und fürsorglicher Familienvater zurückzukehren, festigt Bastian Schweinsteiger seinen Status als wahre Legende – nicht nur des Fußballs, sondern auch der menschlichen Widerstandsfähigkeit.