Melonis offene Abrechnung: Die italienische Premierministerin zerlegt Baerbock vor der UNO – Schockstarre in Berlin
Es war ein Moment, der das diplomatische Parkett zum Beben brachte, ein Tabubruch der seltenen Art, der in den ehrwürdigen Hallen der Vereinten Nationen widerhallte. Giorgia Meloni, die italienische Ministerpräsidentin, brach das ungeschriebene Gesetz der diplomatischen Zurückhaltung und sprach öffentlich aus, was viele europäische Staats- und Regierungschefs lange Zeit nur hinter vorgehaltener Hand zu flüstern wagten. Im Zentrum ihrer scharfen, präzisen Kritik stand Annalena Baerbock, die ehemalige deutsche Außenministerin und amtierende Präsidentin der UN-Vollversammlung. Melonis kompromisslose Abrechnung in New York sandte nicht nur Schockwellen durch das Auswärtige Amt in Berlin, sondern markiert einen möglichen Wendepunkt im Machtgefüge der Europäischen Union.
Um die volle, beinahe brutale Tragweite dieses Moments zu erfassen, ist es notwendig, die Rollen der Protagonistinnen zu beleuchten. Baerbock, die in New York ein Amt innehat, das nach Würde und internationalem Prestige klingt [00:43], liefert laut Kritikern vor allem eines: Show. Statt staatsmännischer Gelassenheit postet sie ein Video vom gemütlichen Fußballschauen oder bestellt demonstrativ Bagel und Kaffee [00:52], [01:00]. Bei ihr drehe sich alles um Inszenierung und eine „naive Regenbogen-Einhornweltsicht“, die mit knallharter Realpolitik nichts zu tun habe [01:17]. Meloni hingegen verkörpere das Gegenteil: Pragmatismus, Fokussierung auf nationale Interessen und eine klare Haltung in ernster Diplomatie.
Die Enthüllung: Kritik als gezielte Demaskierung
Die entscheidende Attacke erfolgte zunächst bei einer unscheinbaren Pressekonferenz. Auf die Frage nach den jüngsten Brüsseler Entscheidungen antwortete Meloni messerscharf: „Manche Minister beschäftigen sich lieber mit abstrakten Ideen, statt sich um die Menschen zu kümmern“ [01:36]. Jeder im Raum wusste sofort, wer gemeint war: Annalena Baerbock, bekannt für ihre moralischen Reden über Klimamodelle und Menschenrechte [01:43].
Meloni legte nach: Auf die explizite Nachfrage eines Reporters, ob sie die deutsche Außenpolitik im Visier habe, antwortete sie unmissverständlich: „Wer glaubt, Europa belehren zu können, sollte zuerst lernen, seine eigene Bevölkerung zu respektieren.“ [02:07]. Die Stille im Saal war beredt. Es war keine diplomatische Kritik mehr, sondern eine gezielte Demaskierung. Meloni stellte Baerbock als Symbol einer selbstgerechten Elite dar, die abgeschottet in Brüssel oder Berlin lebe und die Sorgen der einfachen Bürger ignoriere [02:17].
Der Hintergrund dieser Schärfe ist persönlicher und politischer Natur: Baerbock hatte seit Monaten Staaten wie Italien und Ungarn als „weniger demokratisch“ gebrandmarkt, weil diese ihre nationale Souveränität betonten [02:34]. Für Meloni, die als erste Frau Italiens demokratisch ins Amt gewählt wurde, sind solche Spitzen nicht nur politisch, sondern auch persönlich besonders brisant [02:43].
Der Bruch des diplomatischen Protokolls vor der UN
Ihren Höhepunkt erreichte Melonis Kritik in ihrer Rede vor der UN-Generalversammlung [02:51]. Ihre Worte verbanden historische Tragweite mit einer unmissverständlichen Kritik an der deutschen Politik. Ohne Baerbock direkt zu nennen, machte Meloni deutlich, dass sie die deutsche Außenpolitik für ideologisch, realitätsfern und von moralischer Arroganz geprägt halte – eine Politik, die Europa spalte, anstatt es zu schützen [03:47], [03:57].
Besonders eindringlich attackierte Meloni die bestehenden Asyl- und Migrationsregeln. Sie kritisierte, dass diese Konventionen aus einer Epoche stammten, in der es keine Massenmigration und keinen Menschenhandel gab [03:19]. Heute jedoch würden sie von „ideologisierten Gerichten missbraucht“, um Staaten ihrer Souveränität zu berauben und letztlich Kriminelle zu schützen [03:28]. Meloni betonte kompromisslos: „Jede Nation hat das unveräußerliche Recht, ihre Bürger, ihre Grenzen und ihre Sicherheit zu schützen“ [03:38].
Mit Blick auf die Vereinten Nationen selbst forderte Meloni eine tiefgreifende, pragmatische Reform der UNO: weniger Bürokratie, mehr Transparenz und vor allem eine Rückkehr zu echter Handlungsfähigkeit [04:15], [26:00].
Die Stille Baerbocks und das Machtvakuum in Europa
Die Ernennung Baerbocks zur Präsidentin der UN-Vollversammlung war von Beginn an umstritten, ein vermeintlicher „Sieg der Parteipolitik über fachliche Kompetenz“ [04:36]. Christoph Heusgen, der renommierte außenpolitische Kommentator und langjährige UN-Botschafter Deutschlands, nannte die Personalentscheidung eine Fehlbesetzung mit Ansage [04:57]. Meloni nutzte diese empfundene Schwäche nun als politische Waffe.
Baerbock selbst reagierte mit ohrenbetäubendem Schweigen [05:17]. Keine Verteidigungsrede, kein Tweet, kein Statement. Für eine Politikerin, die sonst jede Gelegenheit nutzt, gegen „Hass und Hetze“ zu sprechen, wirkte diese Stille wie ein Eingeständnis der Niederlage oder der Schockstarre [05:25]. Meloni hingegen verwandelte dieses Schweigen in ein machtvolles Signal [05:42].
Ihre Worte waren strategisch kalkuliert und Teil einer größeren geopolitischen Neuausrichtung. Während Berlin noch nach einer diplomatischen Antwort rang, baute Rom bereits neue Allianzen auf. Ein zentrales Element ist Melonis spürbare Nähe zu Donald Trump [05:52], [06:01]. Beide teilen eine ähnliche Rhetorik: Betonung nationaler Interessen und klare Worte gegen die etablierten Eliten [06:11]. Wo Baerbock Trump regelmäßig als „unberechenbar“ bezeichnete, knüpfte Meloni enge Bande in die USA. Dies zahlte sich bereits in der Migrationsfrage aus: Trump signalisierte Unterstützung für Italiens restriktiven Kurs, während Deutschland in eine neue Flüchtlingskrise stolperte [06:30], [06:40].
Die Nervosität in Berlin wuchs. Man fürchtete, Melonis Worte könnten einen Dominoeffekt in Europa auslösen [07:06]. Längst finden sich in Polen, Ungarn und auch Frankreich Stimmen, die ähnlich argumentieren und die Skepsis gegenüber einer von Berlin und Brüssel dominierten EU teilen [07:15]. Meloni versteht es, ihre Kritik in ein Narrativ zu betten, das europaweit Resonanz findet: Die Zeit der Belehrungen aus Berlin ist vorbei [07:23], [07:31].
Millionen Bürger, die unter Inflation und Unsicherheit leiden, fühlen sich von solch pragmatischen Botschaften abgeholt. Baerbocks Schweigen wirkt in diesem Kontext wie ein Eingeständnis der Realitätsferne [07:40], [07:48]. Die Folge ist ein Machtvakuum: Wo früher Berlin als moralischer Taktgeber der EU galt, entsteht nun Raum für neue Stimmen. Giorgia Meloni ist dabei, diesen Raum zu füllen. Sie spricht nicht nur für Italien, sondern für eine wachsende Bewegung, die nationale Interessen über supranationale Belehrungen stellt [08:06], [08:13].
Dies ist mehr als ein diplomatischer Schlagabtausch; es ist ein Symbol für einen möglichen Kurswechsel in der EU [08:23]. Baerbock bleibt in diesem Moment die Rolle einer Politikerin, die in ihrer eigenen Inszenierung gefangen ist, eine Präsidentin ohne Autorität [08:56], [09:04]. Giorgia Meloni hingegen hat sich zur Stimme einer Bewegung entwickelt, die sich über Italien hinaus in ganz Europa Gehör verschafft [09:11]. Die Karten in Europa werden neu gemischt, und Annalena Baerbock steht nicht mehr auf der Gewinnerseite [09:28], [09:35].