Matthias Reim: Ein Leben zwischen Ruhm, Schmerz und der Suche nach innerem Glück
Matthias Reim – der Name, der untrennbar mit dem Kult-Hit „Verdammt, ich lieb dich“ verbunden ist, hat in den letzten Jahrzehnten die deutsche Musiklandschaft geprägt. Doch hinter seinem strahlenden Erfolg verbirgt sich eine Geschichte von persönlichem Leid, inneren Kämpfen und einer Suche nach echtem Glück, die vielen unbekannt ist. In seinem neuesten, überraschenden Geständnis offenbart Matthias Reim nun die schwierigen Jahre in seiner Ehe und die Herausforderungen, die er durchmachen musste.

Der Preis des Ruhms
Schon als Teenager wurde Matthias Reim durch „Verdammt, ich lieb dich“ zum Star. Doch der Ruhm brachte nicht nur Erfolge und Millionen von Fans, sondern auch einen immensen Druck, dem er sich immer wieder stellen musste. Besonders in den frühen Jahren seiner Karriere war es eine Herausforderung, zwischen seinem öffentlichen Image als Schlagerstar und den Anforderungen des Privatlebens zu balancieren. Als Vater von sechs Kindern musste er oft die doppelte Last tragen: der ständige Kampf um die Aufrechterhaltung seines Karriererfolgs und gleichzeitig die Verantwortung, für seine Familie da zu sein.
In seinem Geständnis gibt Reim zu, dass er in dieser Zeit oft von innerer Einsamkeit und emotionaler Belastung geplagt war. „Ich war von außen immer der starke Matthias, der als Künstler erfolgreich war, aber innerlich fühlte ich mich oft leer und überfordert“, so der Musiker. Besonders in den Jahren vor seiner Begegnung mit Christin Stark, der Frau, die ihm 2020 das Glück brachte, erlebte er eine Phase der Einsamkeit, die ihn in jeder Hinsicht zu belasten begann.
Der Wandel in der Beziehung
Matthias Reim spricht von den Schwierigkeiten in seiner ersten Ehe, die von vielen Jahren harter Arbeit und den persönlichen Belastungen eines Musikers geprägt war. Die Verantwortung für seine Kinder, die Trennungen, und die Ungewissheit über seine Zukunft als Künstler und Mensch stellten ihn immer wieder vor große Herausforderungen. „Es war nicht nur die Musik, die mich forderte, sondern auch der Versuch, ein guter Vater zu sein und ein ausgewogenes Leben zu führen“, erklärt Reim.
Der wahre Wendepunkt kam für Matthias jedoch, als er Christin Stark begegnete. Die beiden lernten sich in einer schwierigen Lebensphase kennen, und ihre Beziehung wurde zu einem wichtigen Anker für ihn. Christin, ebenfalls Sängerin, versteht die Höhen und Tiefen der Musikbranche und gab Matthias die Unterstützung, die er brauchte, um nicht nur als Künstler, sondern auch als Mensch zu wachsen.
Die „Hölle“ der Ehe
In einem offenen Gespräch mit seiner Frau Christin gibt Matthias nun zu, dass die Anfangsjahre ihrer Ehe von vielen Herausforderungen geprägt waren. Die beiden mussten sich nicht nur mit der öffentlichen Wahrnehmung und dem Druck der Medien auseinandersetzen, sondern auch mit ihren eigenen Unsicherheiten und den Problemen, die durch das Leben im Rampenlicht entstanden. „Es gab Momente, da haben wir uns emotional voneinander entfernt“, gesteht Matthias, „aber anstatt aufzugeben, haben wir gelernt, miteinander zu reden und uns gegenseitig zu unterstützen.“
Christin erinnert sich an diese Zeiten, als sie Matthias oft in Momenten der Erschöpfung und inneren Zerrissenheit sah. „Er hat nie öffentlich gezeigt, wie sehr er litt, aber ich wusste, dass er manchmal am Ende war“, sagt sie. Für sie war es eine schwierige Zeit, aber auch eine, in der die Beziehung eine tiefere Bedeutung bekam. „Es war die Hölle, aber es hat uns auch stärker gemacht“, so Matthias.

Die Wichtigkeit der Familie
Für Matthias Reim war die Familie immer der Rückhalt, den er brauchte, um trotz des intensiven beruflichen Drucks weiterzumachen. Die Geburt seiner Tochter Romi mit Christin brachte nicht nur Freude, sondern auch eine neue Perspektive. Matthias erkennt heute, dass wahres Glück nicht in Applaus und Erfolg liegt, sondern in der Nähe zu seinen Lieben. „Ich habe so viele Dinge verloren und wiedergewonnen, aber meine Familie bleibt immer mein Fels in der Brandung“, erklärt er.
Das Leben als Musiker und Vater hat ihn gelehrt, Prioritäten zu setzen und Verantwortung zu übernehmen. Die Zeit mit seinen Kindern, das bewusste Erleben der kleinen Momente im Alltag, ist für ihn heute das wertvollste Gut. „Ich habe gelernt, dass es nicht nur darum geht, auf der Bühne zu stehen, sondern auch darum, da zu sein, wenn es darauf ankommt“, so Matthias Reim.
Ein neues Kapitel
Heute, im Alter von 65 Jahren, schaut Matthias auf eine lange und wechselvolle Karriere zurück. Doch trotz der Herausforderungen bleibt er ein unermüdlicher Musiker. Matthias hat seinen Lebensstil verändert, um die Balance zwischen Arbeit und Erholung zu finden. Er achtet nun mehr auf seine Gesundheit und verbringt die Zeit, die er nicht auf der Bühne verbringt, mit seiner Familie oder in seinem Garten. „Früher habe ich mich oft verausgabt, aber heute weiß ich, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu hören“, sagt er.
Auch in seinem privaten Leben hat Matthias gelernt, sich selbst und seinen Bedürfnissen mehr Raum zu geben. „Ich weiß, was es bedeutet, zu verlieren, aber ich weiß auch, was es bedeutet, neu anzufangen“, erklärt er. Das Vertrauen und die Unterstützung seiner Familie helfen ihm, das Leben in einem ruhigeren, aber ebenso erfüllten Tempo zu genießen.

Fazit
Matthias Reim hat im Laufe seiner Karriere nicht nur als Künstler, sondern auch als Mensch eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Von den Höhen und Tiefen des Ruhms, über die Schwierigkeiten in seinen Beziehungen, bis hin zu seiner persönlichen Wandlung – seine Geschichte ist eine Geschichte von Resilienz, Mut und der Fähigkeit, immer wieder neu anzufangen. Mit der Unterstützung von Christin Stark und seiner Familie hat Matthias Reim das Geheimnis gefunden, was wahres Glück ausmacht: Familie, Liebe und die Kunst, sich selbst treu zu bleiben.