Ulrich Siegmund rechnet ab! Was passiert, wenn er das Stadtbild aufrüttelt und die zentrale Botschaft enthüllt? Die Zeit ist gekommen, die Wahrheit zu erfahren. Sie müssen wissen, was er jetzt plant! ❗️

Ulrich Siegmund rechnet ab: „Unser Land braucht wieder Aufbruch, nicht Abstieg“

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Berlin – Zwei Tage in der Hauptstadt haben gereicht, um Ulrich Siegmund, Spitzenkandidat der AfD in Sachsen-Anhalt, auf die Palme zu bringen. Nach eigenen Worten war der Politiker „fassungslos“ über das, was er in Berlin erlebt und gehört hat – über das Stadtbild, die Stimmung auf den Straßen und das, was er als „Verlust der Leistungsgesellschaft“ bezeichnet. In einem Video rechnet Siegmund nun schonungslos ab – mit der aktuellen Politik, mit gesellschaftlichen Zuständen und mit dem, was er als Grund für den wachsenden Erfolg der AfD sieht.

„Ich habe mit den Menschen gesprochen“, beginnt er. „Nicht mit Funktionären oder Beamten, sondern mit denjenigen, die dieses Land am Laufen halten.“ Die, die früh aufstehen, abends müde nach Hause kommen, Steuern zahlen und „die katastrophale Entwicklung“ Deutschlands täglich spüren würden. Genau diese Menschen, so Siegmund, seien es, die seiner Partei Vertrauen schenken.

Die andere Seite, meint er, sehe ganz anders aus: Menschen, „bei denen das Geld automatisch kommt“, die in sicheren Posten sitzen, in Ministerien oder Behörden, oder jene, die „illegal hier sind und das System ausnutzen“. Es ist ein harter Vorwurf – und einer, der in Siegmunds Worten voller Frust und Empörung steckt.

„Ich erkenne meine Stadt nicht wieder“

Besonders in Berlin, erzählt Siegmund weiter, habe ihn das veränderte Stadtbild erschüttert. „Wenn ich mir bestimmte Bezirke heute ansehe, erkenne ich sie nicht mehr wieder. Vor 20 Jahren war das noch eine andere Welt.“ Viele alteingesessene Berliner hätten ihm dasselbe berichtet: Sie fühlten sich fremd in ihrer eigenen Stadt.

Doch er spricht nicht nur über Deutsche. Auch viele Migranten, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben, würden seine Partei unterstützen. „Diese Menschen sind hierhergekommen, um Teil dieser Gesellschaft zu werden, um zu arbeiten, um etwas aufzubauen“, sagt er. „Sie wollten Freiheit, Sicherheit, Leistung – und jetzt sehen sie, wie all das verloren geht.“

Gerade diese gut integrierten Migranten, die sich längst als Deutsche fühlen, seien oft enttäuschter als alle anderen. „Denn sie werden in einen Topf geworfen mit denen, die erst seit wenigen Jahren hier sind, die kriminell werden oder auf Kosten der Steuerzahler leben. Das ist nicht gerecht.“

Siegmund soll abberufen werden

Die zentrale Botschaft: Es muss wieder bergauf gehen

Für Siegmund steht fest: Deutschland stehe an einem Wendepunkt. „In jedem Bereich – medizinische Versorgung, Sicherheit, Wirtschaft – geht es bergab“, warnt er. „Ich möchte aber in einem Land leben, in dem man weiß: In 10 oder 15 Jahren ist es besser als heute. Wo Fleiß sich wieder lohnt. Wo Aufbruch herrscht, nicht Resignation.“

Diese Vision, so betont er, sei sein innerster politischer Antrieb. Und er ruft dazu auf, „nicht nur zu klagen, sondern anzupacken“. Über seine Initiative „Vision 2026“ wolle er Bürger motivieren, aktiv zu werden und Deutschland wieder „in eine positive Zukunft zu führen“.

Islamismus-Verbot als politisches Signal

Parallel zur Stadtbilddebatte verweist Siegmund auf eine aktuelle Entscheidung des Innenministeriums: Das Verbot der islamistischen Vereinigung Muslim Interaktiv. Für ihn ein überfälliges Zeichen. Innenminister Alexander Dobrindt habe damit klar gemacht, dass extremistische Propaganda, Aufrufe zum Kalifat und Hass gegen Juden und Frauen „keinen Platz in Deutschland“ haben dürfen.

Trotzdem bleibt Siegmund skeptisch: „Von zehn Wahlversprechen wird nur eines umgesetzt. Damit gewinnt man kein Vertrauen zurück.“ Ein symbolischer Schritt, ja – aber noch weit entfernt von der tiefgreifenden Wende, die er fordert.

Zwischen Aufbruch und Absturz

In seiner Rede wird deutlich, dass Ulrich Siegmund nicht nur wütend, sondern auch kämpferisch ist. Er sieht sich als Stimme der „Leistungsträger“, als Vertreter derer, die sich abgehängt fühlen. Für ihn ist klar: Nur ein politischer Kurswechsel könne den Absturz aufhalten.

Ob man seinen Worten zustimmt oder nicht – sie treffen einen Nerv. Das zeigen die Umfragewerte: In Sachsen-Anhalt liegt die AfD aktuell bei rund 40 Prozent. Die etablierten Parteien verlieren an Boden, während die Debatte um Sicherheit, Integration und wirtschaftliche Zukunft das Land spaltet.

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Siegmund beendet seine Botschaft mit einem Appell: „Ich möchte nicht in 20 Jahren sagen müssen, dass ich einfach zugesehen habe. Ich will, dass wir wieder stolz auf unser Land sein können – weil wir es selbst in die Hand genommen haben.“

Seine Worte sind scharf, emotional und voller Pathos. Doch sie spiegeln den Frust vieler wider, die sich von der Politik längst nicht mehr vertreten fühlen. Und genau das könnte der Grund sein, warum die AfD – trotz aller Kontroversen – weiter an Zustimmung gewinnt.

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