Die Schock-Fakten zur Migration: Migrationsforscher enthüllt katastrophales Sozial-Verhältnis – Empörter Linken-Politiker zieht erschreckende Willy-Brandt-Parallele

Eskalation im TV-Studio: Wenn unbequeme Fakten auf moralische Empörung treffen
Die politische Debattenkultur in Deutschland ist zunehmend polarisiert, doch nur selten treffen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen so widersprüchliche Realitäten aufeinander wie in der Sendung von Markus Lanz. Als der Migrationsforscher Ruud Koopmans eingeladen war, um die nackten Zahlen der Migration und deren Auswirkungen auf das Sozialsystem zu präsentieren, entwickelte sich die Diskussion zu einem ideologischen Schlachtfeld. Auf der einen Seite standen statistisch belegte Fakten über die Stabilität des Sozialstaates, auf der anderen die moralisch aufgeladene Verteidigung einer Migrationspolitik, die selbst vor historisch brisanten Vergleichen nicht zurückschreckt.
Der Kernkonflikt entzündete sich an der Frage, ob das deutsche Asylsystem funktional ist und ob es – wie oft versprochen – zur wirtschaftlichen Stärkung beiträgt oder ob es sich stattdessen als dysfunktional und als massive Belastung für die Sozialkassen erweist.
Die nüchterne Schock-Analyse: Ein dysfunktionales System
Ruud Koopmans präsentierte eine Analyse der Arbeitsmarktintegration und der Belastung durch das Bürgergeld, die im Widerspruch zu den optimistischen Narrativen der Politik steht. Er lieferte Zahlen, die die angebliche Stabilisierung der Sozialsysteme durch Zuwanderung als Märchen entlarven:
Deutliche Diskrepanzen im Bürgergeld-Bezug
Koopmans stellte die Verhältnisse von arbeitenden Bürgern zu den Empfängern des Bürgergeldes (ehemals Hartz IV) anhand von Nationalitäten gegenüber. Diese Statistik offenbarte eine tiefe Schieflage, die eine erhebliche Belastung für den deutschen Sozialstaat darstellt:
- Deutsche Staatsangehörige: Hier liegt das Verhältnis bei etwa zehn Arbeitenden auf einen Bürgergeld-Empfänger. Dies sei ein Verhältnis, das ein wohlhabender Staat meistern könne.
- Syrer: Bei dieser Gruppe sprach Koopmans von einem Verhältnis von fast zwei Leistungsabhängigen auf jeden Arbeitenden.
Angesichts dieser Relation sprach Koopmans von einer Zuwanderung, die nicht zur Haltbarkeit der Sozialsysteme beitrage, sondern ein „Minusgeschäft“ darstelle. Er erinnerte an die gescheiterten Prophezeiungen des Topökonomen Marcel Fratzscher aus dem Jahr 2016, der einst erklärte, die Flüchtlinge würden die Renten der Babyboomer zahlen. „Das Ergebnis ist, die zahlen wir selber und die Flüchtlinge noch oben drauf,“ so Koopmans’ nüchternes Fazit.
Sicherheitsrisiko und Belohnung für Lügen
Der Migrationsforscher beschränkte seine Kritik nicht auf die wirtschaftliche Dimension. Er verwies auf ein signifikantes Sicherheitsproblem und die Tatsache, dass nahezu alle Terrorattentate in Europa in den letzten 15 Jahren von Menschen verübt wurden, die als Schutzsuchende eingereist waren.
Die zentrale und provokanteste These Koopmans’ war jedoch die systemische Fehlanreizung des deutschen Asylsystems. Er entlarvte das System als „zynisch und kaputt“, da es diejenigen belohne, die ihre Identität und ihre Herkunft verschleiern oder falsche Angaben zum Alter machen. „Der, der am besten lügt, am ehesten in Deutschland bleibt,“ fasste er zusammen. Dies stehe im direkten Gegensatz zum eigentlichen Ziel, Menschen zu schützen, die tatsächlich politisch verfolgt werden oder aus Kriegsgebieten fliehen. Koopmans betonte, das System helfe zu einem erheblichen Teil Menschen, die den Schutz gar nicht bräuchten, beispielsweise aus Ländern Westafrikas, wo weder Bürgerkrieg noch politische Verfolgung herrsche.

Der historische Schock-Vergleich: Willy Brandt und der Faschismus
Die Fakten von Koopmans riefen bei Jan von Aken, dem Vertreter der Linken, eine tief empfundene ideologische Abwehrreaktion hervor. Sichtlich angespannt und empört über die pauschalisierende Darstellung der Realität, versuchte Von Aken, die Argumentation zu delegitimieren und mit einem historischen Vergleich zu kontern, der für Fassungslosigkeit sorgte.