Mit 68 Jahren packt Harald Schmidt aus: Die fünf Stars, die er am meisten verachtete – und was wirklich hinter seiner Wut steckt! Entdecke die schockierenden Enthüllungen, die niemand erwartet hat!

“Der Mann, der die Welt zerpflückte: Harald Schmidts fünf verachtete Stars”

Letzte Late-Night-Show mit Harald Schmidt - Medien - SZ.de

Harald Schmidt ist eine Legende der deutschen Fernsehlandschaft. Sein Humor war messerscharf, seine Zynismus legendär und sein Intellekt gefürchtet. Jahrzehntelang hat er das Publikum mit seiner erfrischend spöttischen Art unterhalten und dabei unbarmherzig gesellschaftliche Missstände und die Selbstinszenierung der Medienwelt entlarvt. Nun, mit 68 Jahren, blickt der Altmeister der Ironie zurück auf seine Karrierestationen – und benennt zum ersten Mal die fünf Stars, die er am meisten verachtete. Ein Blick auf die fünf Begegnungen, die Schmidt in seinem Leben nie losgelassen haben.

Stefan Raab – Der Handwerker des Humors

TV total mit Stefan Raab - Heute läuft die letzte Folge

Stefan Raab war in den Augen vieler der Inbegriff des modernen Entertainers. Doch für Harald Schmidt war er mehr ein handwerklicher Comedy-Produzent, der das Publikum zum Lachen brachte, ohne es zum Nachdenken zu bewegen. Der Konflikt begann, als Raab in seiner Show Schmidt selbst auf die Schippe nahm. Er imitierte seine Gestik, seinen Tonfall, seine Pausen. Die Zuschauer lachten, doch Schmidt reagierte kalt. Ein Jahr später trafen die beiden bei einer Gala aufeinander. Raab, locker und aufgebracht, grüßte Schmidt mit einem spöttischen “Na Harald, lange nichts mehr im Fernsehen. Ich habe dich fast vergessen.” Schmidts Antwort, “Ich dich nie, leider,” war so scharf wie ein Skalpell.

Doch der Höhepunkt ihres Konflikts kam während einer Preisverleihung in Köln, als Schmidt Raab den Ehrenpreis überreichte – jedoch auf eine Art, die sich in die TV-Geschichte einbrannte. Schmidt sagte mit eisigem Lächeln: “Manche Preise werden nicht verdient, sie passieren einfach.” Als er den Preis fallen ließ, hielt das Publikum den Atem an. Raab, unsicher, ob dies ein Witz war, griff nach dem Preis, doch Schmidt ließ ihn zu Boden sinken. Die Situation eskalierte im Backstagebereich, und der Riss zwischen den beiden war endgültig. Seitdem herrscht zwischen ihnen Funkstille.

Markus Lanz – Der Mann der Stille mit Tiefe

Markus Lanz: ZDF-Produzent deutlich – „Es gibt keine Chance“ - DerWesten.de

Markus Lanz und Harald Schmidt traten erstmals Anfang der 2000er Jahre zusammen auf, und es war der Beginn eines erbitterten Zwiegesprächs. Lanz, der für Disziplin und Kontrolle bekannt ist, versuchte bei einer Talkshow, Schmidt mit seinen Fragen zu provozieren. Doch Schmidt ließ keinen Moment aus, um Lanz zu entlarven. Während Lanz versuchte, sich zu behaupten, spottete Schmidt: “Das klingt, als hätten Sie es gerade auswendig gelernt.” Ein Jahr später, als Schmidt zu Gast in Lanz’ Show war, eskalierte es endgültig. Schmidt unterbrach Lanz mehrfach, stellte eigene Fragen und kommentierte Lanz’ Formulierungen. Lanz konnte die Nadelstiche Schmidt’s nur ertragen, indem er stumm blieb. Schmidt selbst zog später in einer Kolumne nach: “Lanz ist der Mann, der Stille mit Tiefe verwechselt.”

Hape Kerkeling – Vom Respekt zur Rivalität

Hape Kerkeling als "Sprachartist" mit Jacob-Grimm-Preis geehrt

Hape Kerkeling, der “Empathie-Entertainer”, hatte zunächst Schmidts Respekt. Doch als Kerkeling in einer Talkshow einen Spott über Schmidts Humor machte, brach der Respekt. Schmidt, der in der Sendung im Publikum saß, fragte sarkastisch, ob Kerkeling “auch im echten Leben so spielt” oder irgendwann “echt ist”. Nach der Sendung sagte Kerkeling, “manche Menschen verwechseln Intelligenz mit Kälte.” Die Spannungen nahmen weiter zu, als bei einem Branchentreffen Kerkeling eine Bemerkung über Schmidts Humor machte und ein Redakteur berichtete, dass Schmidt daraufhin den Raum verließ und nie zurückkam.

Ein weiterer Vorfall folgte Jahre später bei einer Jubiläumsfeier, als Kerkeling den Humor von Schmidt als überheblich darstellte. Schmidt reagierte auf seine Weise: “Kerkeling hat ein großes Herz, aber keinen Filter.” Die öffentliche Eiszeit begann. Schmidt verspottete Kerkeling weiter auf der Bühne, was zu einem endgültigen Bruch führte. Was einst als respektvolle Zusammenarbeit begann, endete in einem Wettkampf um Anerkennung.

Anke Engelke – Das zerbrochene TV-Traumpaar

Comedienne Anke Engelke: "Ich bin nicht gerne prominent" | STERN.de

Anke Engelke und Harald Schmidt galten lange als das Traumpaar des deutschen Fernsehens. Doch hinter den Kulissen war ihre Zusammenarbeit von Spannungen geprägt. Engelke, die oft mit schlagfertigen improvisierten Bemerkungen glänzte, brachte Schmidt zur Weißglut, als sie ihm bei einer Live-Show die Poante seines vorbereiteten Sketches wegnahm. Schmidt, der für seine Kontrolle bekannt war, fühlte sich hintergangen. Doch das war nur der Beginn der Spannungen. Bei einer weiteren Preisverleihung spottete Engelke über Schmidts Humor, was ihn bis ins Mark traf. Der endgültige Bruch folgte, als Engelke in einem Interview erklärte, Schmidt sei zu kontrolliert, um wirklich witzig zu sein. Schmidt konterte in typischer Manier: “Manche lachen über andere, weil sie selbst keine Pointe haben.” Das war das Ende einer ehemals erfolgreichen Zusammenarbeit.

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