Es ist ein Satz, der derzeit in sozialen Netzwerken für Aufsehen sorgt – und zugleich wie ein Schlag in die Magengrube des politischen Establishments wirkt:
„Ist es nicht eher die CDU/CSU, die deutsche Interessen für Selenskyj verrät?“
Mit dieser provokanten Frage bringt Niklas Lotz, bekannt unter seinem Pseudonym Neverforgetniki, ein Thema auf den Punkt, das viele Deutsche beschäftigt – aber kaum jemand laut auszusprechen wagt: Für wen kämpft Deutschland eigentlich – für sich selbst oder für fremde Interessen?
⚡ Ein Tweet, der Deutschland spaltet
Der Tweet, den Lotz auf X (vormals Twitter) veröffentlichte, hat innerhalb weniger Stunden Zehntausende Reaktionen ausgelöst.
In seiner typischen, kompromisslosen Art fasst er zusammen:
„Die CDU/CSU verschenkt immer weitere Milliarden an die Ukraine – ein fremdes, für uns völlig irrelevantes Land. Gegenleistung: Null. Die AfD reist nach Russland, um Diplomatie zu pflegen. Und die CDU nennt die AfD Landesverräter. Ist es nicht eher die CDU/CSU, die deutsche Interessen verrät?“
Diese Worte treffen mitten ins Herz einer Nation, die seit zwei Jahren zwischen moralischer Pflicht und ökonomischem Selbstmord pendelt.
Während Berlin Milliardenhilfen in Richtung Kiew schickt, kämpft die eigene Bevölkerung mit Rekordpreisen, Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit.
🏦 Milliarden für die Ukraine – aber wer bezahlt den Preis?
Seit Beginn des Ukraine-Krieges hat Deutschland mehr als 30 Milliarden Euro an Hilfsleistungen bereitgestellt – darunter militärische Ausrüstung, humanitäre Hilfe und finanzielle Unterstützung.
Doch der Preis dafür wird nicht in Euro, sondern in gesellschaftlicher Spaltung und wirtschaftlichem Druck bezahlt.
Viele Deutsche fragen sich, warum das eigene Land trotz steigender Armut, explodierender Energiepreise und maroder Infrastruktur immer mehr Geld in ein Land pumpt, das mit Deutschland weder durch Geschichte noch Kultur eng verbunden ist.
Lotz bringt diesen Frust auf den Punkt. Seine Botschaft ist klar:
„Deutschland hilft, während Deutschland selbst brennt.“

🛢️ Russland – vom Partner zum Feindbild
Ein weiterer zentraler Punkt seiner Kritik: die Russlandpolitik.
Noch vor wenigen Jahren galt Russland als wichtiger Wirtschaftspartner – besonders in der Energieversorgung.
Billige russische Rohstoffe waren das Rückgrat des deutschen Wohlstands, ermöglichten niedrige Produktionskosten und stabile Energiepreise.
Doch seit den Sanktionen gegen Moskau ist dieses Fundament zusammengebrochen.
Stattdessen zahlt Deutschland nun Rekordpreise für Flüssiggas aus den USA – während die Industrie leidet und Arbeitsplätze verloren gehen.
Lotz stellt die unbequeme Frage:
„Warum darf die AfD nach Russland reisen, um diplomatische Brücken zu bauen – während dieselben Politiker, die Russland isoliert haben, uns jetzt in die Energiekrise geführt haben?“
Eine Frage, die viele Bürger bewegen – aber im Bundestag kaum einer stellt.
💬 CDU/CSU im moralischen Höhenflug – aber ohne Bodenhaftung
Besonders scharf kritisiert Lotz die CDU/CSU, die sich aktuell wieder als „moralisches Rückgrat“ der Republik inszeniert.
Unter Friedrich Merz versucht sich die Union als kompromisslose Verteidigerin westlicher Werte und Ukraine-Unterstützer zu profilieren – und grenzt sich gleichzeitig radikal von der AfD ab.
Doch dieser Kurs hat einen Preis.
Während die CDU Milliardenhilfen unterstützt und sogar über weitere Waffenlieferungen nachdenkt, verliert sie zunehmend ihre traditionelle Wählerschaft – die Bürger, die sich nach Stabilität, Frieden und wirtschaftlicher Vernunft sehnen.
Neverforgetniki fragt provokant:
„Wie kann eine Partei, die das eigene Volk im Stich lässt, den Mut haben, andere als Landesverräter zu bezeichnen?“
Ein Satz, der in seiner Schärfe viele Konservative trifft – und eine alte Wunde wieder aufreißt: Die Entfremdung zwischen Partei und Volk.

🧠 Propaganda oder Realpolitik? – Der Kampf um die Wahrheit
Die Reaktionen auf Lotz’ Beitrag zeigen: Deutschland ist gespalten.
Die einen feiern ihn als Stimme des gesunden Menschenverstands, der endlich ausspricht, was viele denken.
Andere verurteilen ihn als „russlandfreundlichen Populisten“, der Putins Propaganda unterstützt.
Doch unabhängig von der Bewertung bleibt eines unbestreitbar:
Der Diskurs über deutsche Interessen ist vergiftet.
Wer diplomatische Beziehungen fordert, wird als „Verräter“ abgestempelt.
Wer Milliarden verschenkt, gilt als „moralisch überlegen“.
Diese Umkehrung von Werten – so Lotz – ist das eigentliche Problem: