Melonis Donnerschlag: „Italien ist nicht Deutschlands Spielplatz!“ – Wie Rom Ursula von der Leyen in die Knie zwang

Melonis Donnerschlag: „Italien ist nicht Deutschlands Spielplatz!“ – Wie Rom Ursula von der Leyen in die Knie zwang


Article: Ein Akt des politischen Trotzes: Der Bruch mit Brüssel

Die europäische Bühne ist Schauplatz eines dramatischen Wendepunkts. Nach Jahren des heiklen Balanceakts hat die italienische Premierministerin Giorgia Meloni die diplomatische Maske abgerissen. Ihre Botschaft an die Europäische Union und insbesondere an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist keine höfliche Note, sondern ein Donnerschlag, der die Grundfesten der EU erschüttert. Die leidenschaftliche Patriotin, die in Rom über nationalen Stolz sprach, hat aufgehört, in Brüssel die charmante Diplomatin zu spielen. Das Spiel der „doppelten Rolle“, das sie lange in zwei völlig unterschiedlichen politischen Welten über Wasser hielt, hat seinen Bruchpunkt erreicht. Melonis Haltung ist jetzt trotzig, roh und unverkennbar patriotisch. „Nur wer in der Lage ist, sich selbst zu verteidigen, ist wirklich frei in seinen Entscheidungen“, rief sie in einer donnernden Rede vor ihrem Land. „Wir sind bereit, den Preis für unsere Freiheit und unsere Unabhängigkeit zu zahlen.“ In diesem Moment hörte Meloni auf, Brüssels disziplinierte Partnerin zu sein, und wurde zu einer seiner vielleicht gefährlichsten und entschlossensten Gegnerinnen.

Das Ende des Balanceakts: Vom Kompromiss zur Konfrontation

Melonis Wut richtet sich gegen das, was sie als direkten Angriff auf die nationale Souveränität Italiens empfindet. Der zentrale Konflikt entzündet sich am sogenannten „Mechanismus der verpflichtenden Solidarität“, dem Herzstück des neuen Migrationspakts. Hinter dieser steril klingenden bürokratischen Formel verbirgt sich für Kritiker ein brutales Dekret: Es zwingt jedes EU-Land, Migrantenquoten zu akzeptieren oder gnadenlose Bestrafungen hinzunehmen. Wer sich weigert, wird mit dem Einfrieren von Kohesionsmitteln, dem Blockieren von Agrarsubventionen und dem Streichen von Wiederaufbaufonds sanktioniert – genau jenen finanziellen Lebensadern, von denen Volkswirtschaften wie die Italiens abhängen.

Diese Taktiken, die einst gegen Ungarn eingesetzt wurden, um es zu brechen, werden nun gegen Rom gerichtet. Für Meloni ist dies nichts Geringeres als eine Kriegserklärung gegen souveräne Nationen. Die Botschaft ist klar: Keine Zusammenarbeit, sondern Zwang. Keine Solidarität, sondern Unterwerfung. Die finale Demütigung war der Plan zur Schaffung einer supranationalen „europäischen Asylkammer“, die nationale Entscheidungen über Asylbewerber mit einem Federstrich außer Kraft setzen könnte. Doch Meloni zieht ihre rote Linie.

Die Kriegserklärung aus Brüssel: Zwang statt Solidarität

An diesem Punkt wandelt sich Melonis Rhetorik von verteidigend zu offen herausfordernd. Ihre Worte hallen wie Kanonendonner durch das Parlament: „Jeder Versuch, uns daran zu hindern, dieses Phänomen mit Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit zu steuern, wird zurückgewiesen.“ Die unmissverständliche Botschaft an Brüssel lautet: Italiens Grenzen werden in Rom verwaltet, nicht im Berlaymont-Gebäude. Kein nicht gewählter Bürokrat, Richter oder Politiker wird Italien vorschreiben, wer das Land betreten darf oder welche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen sind. Die Mitgliedstaaten müssen die volle Kontrolle über ihre nationale Sicherheit und Migrationspolitik behalten.

Die Kommission und ihre Verbündeten, allen voran Ursula von der Leyen, haben längst den Wechsel vom Überzeugen zum Bestrafen vollzogen. Der Aufbaufonds, juristische Drohungen und diplomatische Isolation stehen bereit, um an Italien ein Exempel zu statuieren. Doch Meloni sah diese Taktik kommen. Sie warf der Kommission offen vor, ihre Befugnisse zu überschreiten, indem sie versuche, die Kontrolle über Italiens nationale Sicherheitsentscheidungen in Bereichen wie Banken, Verteidigung und Telekommunikation an sich zu reißen. Die von der Leyen forcierten „Golden Power“-Beschränkungen – angeblich zur Verhinderung ausländischer Übernahmen – wirken in Melonis Augen wie ein direkter Angriff auf die nationale Souveränität.

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