Ein politischer Sprengsatz â der Vorwurf, der Berlin erschĂŒttert
Nur ein halbes Jahr im Amt â und schon steht Friedrich Merz (CDU) im Zentrum eines beispiellosen Skandals. Laut explosiven EnthĂŒllungen der BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht soll der Kanzler seine Macht einem Wahlergebnis verdanken, das auf massiven ZĂ€hlfehlern oder bewusster Manipulation beruhen könnte.
Der Verdacht: Zehntausende Stimmen fĂŒr das BĂŒndnis Sahra Wagenknecht seien verschwunden, falsch gezĂ€hlt oder absichtlich ignoriert worden.
âWenn das stimmtâ, so ein Politikwissenschaftler aus Leipzig, âsteht die LegitimitĂ€t dieser Bundesregierung auf dem Spiel.â
Was zunĂ€chst wie eine wilde Verschwörung klang, nimmt nun zunehmend Konturen an â unterstĂŒtzt von Juristen, Statistikern und selbst ehemaligen Wahlbeamten.
đ 9.500 Stimmen â die Zahl, die alles verĂ€ndern könnte
Offiziell scheiterte das BSW bei der Bundestagswahl knapp an der 5-Prozent-HĂŒrde â um gerade einmal 9.500 Stimmen. Das entspricht 0,019 Prozent, einem statistischen Nichts.
Doch laut Wagenknecht und ihrem Team könnten genau diese Stimmen falsch zugeordnet oder gar gestrichen worden sein.
đŹ âDas ist kein Zufall, das ist ein systemisches Problem â oder Manipulationâ, so Wagenknecht in einem aufsehenerregenden Interview.
Erste NachzÀhlungen bestÀtigen den Verdacht:
Nur 0,4 Prozent der Wahllokale wurden ĂŒberhaupt ĂŒberprĂŒft â und dort tauchten 4.200 Stimmen fĂŒr das BSW auf, die zuvor fĂ€lschlicherweise anderen Parteien zugeschlagen oder als ungĂŒltig markiert worden waren.
đ Das bedeutet: Mehr als die HĂ€lfte aller berichtigen Stimmen bundesweit betrafen nur das BSW!
Ein statistischer Albtraum, den Experten als âpraktisch unmöglichâ bezeichnen.
â ïž Systematisches Versagen â oder gezielte Manipulation?
Noch schockierender: In 145 Wahlbezirken erhielten laut amtlichem Ergebnis Kleinstparteien wie das âBĂŒndnis Deutschlandâ plötzlich mehr Stimmen als das BSW â ein mathemisches Paradoxon.
In jedem dieser ĂŒberprĂŒften FĂ€lle stellte sich heraus, dass das BSW schlicht falsch gezĂ€hlt worden war.
Und doch: Diese Fehler wurden nie vollstÀndig korrigiert.
Ein symbolischer Eisberg â die Spitze sichtbar, der Rest tief unter der OberflĂ€che.
Ein ehemaliger Bundeswahlleiter, der anonym bleiben möchte, erklÀrte:
âWenn 4.000 Stimmen bei 0,4 Prozent der Wahllokale auftauchen, reden wir realistisch von zehntausenden unentdeckten Stimmen im ganzen Land.â
Damit wĂ€re klar: Das BSW hĂ€tte den Einzug in den Bundestag sicher geschafft â und das MachtgefĂŒge in Berlin wĂ€re heute ein anderes.

đïž Der Bundestag prĂŒft sich selbst â und blockiert die Wahrheit
Das wohl gröĂte Problem liegt nun nicht in der Vergangenheit, sondern in der Gegenwart. Der WahlprĂŒfungsausschuss des Bundestages soll die VorwĂŒrfe untersuchen â doch genau dieser Ausschuss ist Teil des Parlaments, das von den angeblichen Fehlern profitiert.
đ°ïž Seit Monaten geschieht â nichts.
Die Verantwortlichen vertrösten auf âweitere PrĂŒfungenâ, âFormfehlerâ, âfehlende Unterlagenâ.
FĂŒr Wagenknecht ist das eine Farce:
âEntweder verstehen sie dort nicht, was auf dem Spiel steht â oder sie spielen bewusst auf Zeit, um Merz im Amt zu halten.â
Der Bundestag prĂŒft sich also selbst â ein Richter in eigener Sache.
𧩠Ein PrÀzedenzfall, der die Heuchelei entlarvt
Dass es auch anders geht, zeigt der Fall der OberbĂŒrgermeisterwahl in MĂŒhlheim.
Dort fehlten der SPD-Kandidatin 0,11 Prozentpunkte zur absoluten Mehrheit â sechsmal mehr als beim BSW.
Der Wahlausschuss ordnete sofort eine NeuauszÀhlung an.
Das Ergebnis: Die ursprĂŒngliche AuszĂ€hlung lag um 0,27 Prozent daneben â eine Fehlermarge, die vierzehnmal gröĂer war als der Abstand, der das BSW vom Bundestag trennt.
𧟠Fazit: Wenn die SPD betroffen ist, wird sofort gezÀhlt.
Wenn es um Wagenknecht geht, werden Akten verschoben, AntrÀge vertagt und Verantwortlichkeiten verschleiert.
Das ist kein Zufall. Das ist ein System.
đŁïž Das ohrenbetĂ€ubende Schweigen der Opposition
Noch irritierender als die UntÀtigkeit des Bundestages ist das Schweigen der Opposition.
Weder die GrĂŒnen, noch die AfD, noch die FDP stellen sich hinter den offensichtlichen Ruf nach Transparenz.
âJeder einzelne Abgeordnete könnte im Ausschuss beantragen, dass endlich neu gezĂ€hlt wirdâ, klagt Wagenknecht.
âAber keiner tut es. Sie alle profitieren davon, dass wir drauĂen bleiben.â
đ€ Ein Satz, der wie ein Schlag ins Gesicht der Demokratie klingt.
Das Ergebnis: Ein Bundestag, der ausgerechnet in der Stunde seiner gröĂten GlaubwĂŒrdigkeitskrise tatenlos zusieht â oder bewusst schweigt.
