In den ZDF Studios in Hamburg geschah am Abend des 4. März 2025 etwas, das zu einem der ironischsten Momente der deutschen Fernsehgeschichte werden sollte. Markus Lanz, der Mann, der 20 Jahre lang Gäste zerstörte, fand sich gegenüber von Deutschlands legendärstem investigativen Journalisten Günther Wallf wieder, aber das war kein normales Interview.
Wallraf hatte sich sechs Monate lang in das ZDF eingeschleustt, dokumentiert, wie Lanze Sendungen manipuliert wurden, wie Interviews editiert wurden, wie Gäste backstage eingeschüchtert wurden. An diesem Abend trug er eine Festplatte mit 47 Stunden Filmmaterial bei sich und er würde alles live zeigen. Jeder Medienriese kennt diese Angst, dass die eigenen Waffen gegen einen gewendet werden.
Für Lans wurde diese Angst zur Realität, als Wallraf die schwarze Festplatte auf den Tisch legte. Abonniert und teilt, wenn ihr wahre Geschichten liebt. Die Fortsetzung dieser Geschichte kommt durch eure Unterstützung. Was an diesem Abend im Hamburger ZDFstudio geschah, war nicht nur das Interview eines Journalisten.
Es war die Geschichte, wie Medienmacht missbraucht wird, wie Manipulation im Namen des Journalismus betrieben wird, wie Fernsehimperien auf Lügen aufgebaut sind. Acht Mitarbeiter im Studio hörten, wie Lanz während der Werbepause seiner Produzentin Claudia Müller zuflüsterte. Wie viel weiß er wirklich. Können wir abbrechen? Aber es war zu spät.
Wallrafs Dokumente waren bereits im System. Die Geschichte beginnt eigentlich nicht in Hamburg, sondern in Wallrafs bescheidenem Apartment in Köln, 9 Monate zuvor. Der sieund-jährige legendäre Journalist schaute sich auf seinem Computer die Aufzeichnungen des Andrea Berg Interviews an. Irgendetwas kam ihm seltsam vor.
Was war in der Liveesendung wirklich passiert? Dann der Warren Buffett Fall, dann der Friedrich Merzskandal. Jedes Mal das gleiche Muster. Lans zerstörte Gäste. Aber wie? An jenem Tag beschloss Walraf die letzte große Operation seiner legendären Karriere. In denentenern hatte er als Fabrikarbeiter gearbeitet, um Ausbeutung zu dokumentieren.
In den 1980ern war er in die Bildzeitung eingedrungen, um Medienlügen aufzudecken. Jetzt 2024 würde er sich ins ZDF einschleusen, in die Markus Landshow hinein. Im September 2024 bewarb er sich beim ZDF als Klaus Schmidt. Freier Kameramann, 77 Jahre alt, aber erfahren. Eingestellt. Niemand erkannte ihn. Make-up Perücke, falsche Brille.
Wrafs Spezialität, unsichtbar sein. Sechs Monate lang arbeitete er bei jeder Landshow. Er würde sehen, was geschah, wenn die Kameras aus waren und was er sah, schockierte sogar ihn. Unterstützt unseren Kanal, wenn ihr die Fortsetzung dieser brisanten Geschichte sehen wollt. Abonniert und teilt dieses Video.
Im Februar 2025 schickte Wallraf Lansz eine E-Mail. Herr Lanz, ich bin Günther Wallraf. Ich möchte über investigativen Journalismus sprechen. In ihrer Show livesteam war misstrauisch, aber ablehnen war unmöglich. WRF war eine Legende. Wenn man ihn ablehnt, entstehen Fragen. Sie akzeptierten. 4. März 255. Live WRAF bereitete sich vor, lut alle Aufnahmen auf die Festplatte, sprach mit Anwälten.
Alles legal, sagten sie. Whistleblower Schutz. öffentliches Interesse. In der kalten Hamburger Märznacht, als Walraf zum ZDF-Komplex kam, erkannte ihn ein Kameramann. Klaus. Wahraf lächelte. Nicht Klaus, Günther, das Gesicht des Mannes, Schock. Du warst die ganze Zeit. Backstage geriet Lans in Panik. Seine Assistenten telefonierten.
Er war sechs Monate hier. Was hat er gesehen? Aber die Show musste weitergehen. Die Kameras würden in 30 Minuten angehen. Um 22:15 Uhr gingen die Studiolichter an. Markus Lanz saß da in seiner üblichen selbstbewussten Haltung, aber seine Augen waren nervös. Ihm gegenüber Günther Wallf, 77 Jahre alt, aber seine Augen wie Stahl.
Neben ihm eine schwarze Festplatte. Das Interview beginnt: Wer fragt wen? Guten Abend, Herr Walraf. Lanz versuchte zu lächeln. Es ist eine Ehre, Sie hier zu haben. Eine Ehre? Wahrafs Augenbraue hob sich. Sind Sie sicher, Markus? Nachdem ich sechs Monate in ihrem Team gearbeitet habe? Lans Lächeln erstarrte. Das Publikum schnappte nach Luft.
