Royaler Auftritt eskaliert: Warum Kates 2.200-Euro-Kleid ganz Großbritannien spaltet – und wie Prinz George plötzlich zum heimlichen Star wurde

Es sollte ein stiller, würdevoller Abend werden – eine der wichtigsten und emotionalsten Veranstaltungen im königlichen Jahreskalender. Doch der Auftritt von Prinzessin Kate und ihrem ältesten Sohn Prinz George bei der traditionellen Gedenkveranstaltung in der Royal Albert Hall entwickelte sich zu einem Ereignis, das Großbritannien gleich in mehrfacher Hinsicht bewegte. Während der Zwölfjährige mit seiner unerwartet reifen Ausstrahlung die Herzen der Zuschauer eroberte, löste Kates Kleiderwahl einen regelrechten Shitstorm aus. Ein Abend voller Symbolik, Emotion – und überraschend viel Sprengkraft.
Ein Moment für die Geschichte: Prinz George betritt das Rampenlicht
Als Kate an diesem Samstagabend die legendäre Royal Albert Hall betrat, rechnete niemand damit, dass ausgerechnet Prinz George zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit werden würde. Doch der junge Thronfolger in spe betrat an der Seite seiner Mutter die Bühne der königlichen Öffentlichkeit – leise, schüchtern, jedoch mit einer beeindruckenden Ernsthaftigkeit.
George trug einen schwarzen Anzug, eine sorgfältig gebundene Krawatte und am Revers die traditionelle Mohnblume, das zentrale Symbol des Gedenkens an gefallene Soldaten.
Es war ein Bild, das vielen Royal-Fans tief unter die Haut ging.
„Er wirkt plötzlich so erwachsen“, schrieb ein Zuschauer später auf X.
„Man sieht die Zukunft der Monarchie heranwachsen.“
Die Art und Weise, wie George sich durch den Abend bewegte – ruhig, respektvoll, beinahe feierlich – rührte selbst Menschen, die dem Königshaus sonst kritisch gegenüberstehen. Seine Anwesenheit war kein Zufall, sondern ein Schritt in einem langfristigen, sichtbar sorgfältigen Plan: William und Kate möchten ihren Kindern eine möglichst normale Kindheit ermöglichen – sie aber gleichzeitig behutsam auf ihre späteren Aufgaben vorbereiten.
Dieser Abend war ein Meilenstein auf diesem Weg.

Doch während George begeistert – wird Kate zum Ziel eines Spottsturms
Während sich die Aufmerksamkeit der Saalbesucher auf den jungen Prinzen richtete, tobte online eine ganz andere Diskussion – und zwar über das Kleid seiner Mutter.
Kate erschien in einem eleganten schwarzen Midikleid von Designerin Alessandra Rich. Das Kleid aus Seide und Spitze, einst rund 2.200 Euro teuer, war eigentlich ein bewusster, emotionaler Modegriff: klassisch, stilvoll, mit einem auffälligen weißen Kragen – ein Design, das an traditionelle Trauer- und Gedenkmode erinnerte.
Dazu trug Kate eine Brosche und Ohrringe aus dem persönlichen Nachlass von Queen Elizabeth II. Ein feines, aber tiefes Zeichen der Verbundenheit und des Respekts.
Doch im Internet prallten die Meinungen gnadenlos aufeinander.
Auf Instagram schrieb eine Nutzerin:
„Sie braucht dringend ein neues Stylingteam.“
Eine andere kommentierte spöttisch:
„Oma Kate hat wieder zugeschlagen.“
Und auf X wurde der Ton noch härter:
„Wer hat sie in diesem Kleid aus dem Haus gelassen?“
„Das trägt keine Frau freiwillig!“
Ein Kleid, das als ehrwürdige Geste gemeint war, verwandelte sich im Netz in ein Ziel für Kritik, Spott und Häme. Ein Paradebeispiel dafür, wie Mode im Umfeld der Royals längst zu einem Politikum geworden ist – jeder Knopf, jeder Saum, jede Farbe wird seziert, bewertet, attackiert.
Ein Abend ohne William – aber mit internationalem Gewicht
Auffällig war auch ein anderer Punkt: Prinz William fehlte.
Nicht aus privaten Gründen – sondern aus politischer Verantwortung. Der Thronfolger befand sich zur gleichen Zeit in Brasilien, wo er im Rahmen der UN-Klimakonferenz COP30 eine Rede im Namen von König Charles hielt. Zudem überreichte er in Rio de Janeiro den Earthshot Prize, eines seiner wichtigsten Umweltprojekte.
Seine Abwesenheit an diesem symbolträchtigen Abend unterstrich nur, wie stark sich William inzwischen als globale Stimme positioniert – und wie sehr Kate zunehmend repräsentative Aufgaben übernimmt, besonders an der Seite ihrer Kinder.