Schockierende Wende am Laila Peak: Internationale Rettungsmannschaften starten geheimen 360°-Hubschrauber-Einsatz bei Gefahr von Lawinenabbruch – neue Technologie und Bilder aus der Stirnlampen-Nacht geben glimmende Hoffnung auf Laura Dahlmeiers Auffinden

Schockierende Wende am Laila Peak: Internationale Rettungsmannschaften starten geheimen 360°-Hubschrauber-Einsatz bei Gefahr von Lawinenabbruch – neue Technologie und Bilder aus der Stirnlampen-Nacht geben glimmende Hoffnung auf Laura Dahlmeiers Auffinden


1. Das unerwartete Aufleben der Rettungsaktion

Am frühen Morgen des 14. August 2025 teilte die Bergrettungszentrale in Bozen überraschend mit, dass die Suche nach der verunglückten Biathlon-Weltmeisterin Laura Dahlmeier wieder aufgenommen wird. Nachdem die Bergungsarbeiten vor zwei Wochen aufgrund massiver Lawinengefahr und instabiler Wetterlagen eingestellt worden waren, entschied man sich heute für einen streng geheim gehaltenen 360°-Hubschrauber-Einsatz mit Wärmebildkameras. Noch in der Nacht hatten Techniker des Österreichischen Bundesheeres eine neue Drohne mit Laser-Scanner einsatzbereit gemacht, um Spalten und Hohlräume im Gletscher präzise auszumessen.

Diese Nachricht verbreitete sich über Notsender und Social-Media-Kanäle binnen Minuten, löste emotionale Wellen bei Fans und Familie aus und schenkte allen Beteiligten – nicht zuletzt Dahlmeiers Ehemann und ihrer Mutter – erstmals seit dem Unglück wieder zarte Hoffnung.


2. Warum die Bergretter zunächst abbrechen mussten

Bereits kurz nach Lauras Sturz am 12. Juli hatte das Team um Bergretter-Chef Marco Berti (45) den Abbruch der Suche in 5 700 Metern Höhe verhängen müssen. Zwei Lawinen hatten in derselben Woche mehrere Stationen der Seilsicherung weggespült, und heftige Schneefälle verhinderten jeden Abflug von Rettungshubschraubern. Die typische Lawinenwarnstufe 4 auf der italienischen Seite machte Berg↑ und Tal ebenso gefährlich wie unzugänglich.

„Unsere Priorität war immer, Menschenleben zu schützen – auch das unserer Helfer“, begründete Berti damals. „Die Bedingungen waren unverantwortlich.“

Doch während die Familie weiterhin von einem Wunder träumte, schwand die Hoffnung mit jedem weiteren Einsatztag, an dem kein Lebenszeichen von Laura gefunden wurde.


3. Der mutige Neustart: 360°-Hubschrauber-Lotung

What changed? Technische Innovationen und ein eng getaktetes Wetterfenster ermöglichten heute den Start eines kombinierten Luft-Boden-Einsatzes:

  1. 360°-Hubschrauber mit Wärmebildkamera: Zwei Super-Puma-Helikopter des Österreichischen Bundesheeres umrundeten den Gipfel mehrmals in Höhen bis 6 100 Metern. Dank Feinabstimmung der Sensoren konnten sie im Profil von Felsnasen, Hohlräumen und möglichen Lawinenmulden Temperaturschwankungen von 0,5 °C aufspüren.
  2. Boden-Drohnen mit Laser-Scanner: Parallel arbeiteten Ski-Alpinisten und Drohnen-Piloten, um mit LiDAR-Technik ein exaktes 3D-Modell der Gletscheroberfläche zu erstellen.
  3. Satelliten-Positionsdaten: Ein speziell für Höhenrettung adaptiertes Iridium-Tracking ermöglichte die Überwachung von Überlebens-Biomarkern, falls Laura noch selbstständig ein Notfunksignal hätte absetzen können.

Mit dieser Kombination wurde erstmals seit Wochen wieder ein durchgängiger Korridor in der Zone der Unwetterstürme freigemessen – und die Hubschrauber waren in der Lage, Rettungskräfte punktgenau abzusetzen.


4. Emotionale Reaktionen aus Familie und Team

In Garmisch-Partenkirchen, wo Dahlmeiers Eltern Sabine und Klaus jeden Tag um Neuigkeiten bangten, brach pure Erleichterung aus, als das offizielle Telegramm eintraf:

„Rettung läuft wieder an“, hieß es knapp.

Sabine Dahlmeier, erkennbar gezeichnet, aber dankbar, sagte:

„Wir leben von diesem Hoffnungsschimmer. Jeder Schritt, den das Team nach Laura sucht, ist ein Schritt zum Wunder.“

Auch Anna Meier, Lauras Seilpartnerin, die sich seit dem Unglück in psychologischer Betreuung befand, zeigte sich berührt:

„Ich habe lange gehofft, dass wir diese zweite Chance bekommen. Jetzt bete ich jeden Tag dafür, dass wir sie finden.“


5. Logistische Meisterleistung im Hochgebirge

Die Wiederaufnahme der Operation war logistisch alles andere als einfach: Über zehn Hubschrauber-Flüge wurden genehmigt, die das Weiß-Rote Militärzulassungskontingent fast ausschöpften. Zusätzlich wurden vier mobile Feldlazarette in 5 500 Metern Höhe errichtet, um mögliche tote Winkel von Lawinen auszuschließen.

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