Fall Fabian – brisante Aussagen von den Nachbarn der Ex Freundin des Vaters!

Die Schockmeldung aus Reimershagen: Festnahme im Fall Fabian

Der Mord an dem achtjährigen Fabian aus Güstrow erschütterte Deutschland. Seit Wochen hielt der Fall die Öffentlichkeit in Atem, doch eine Festnahme schien lange Zeit auszubleiben. Die Erleichterung war groß, als die Ermittler der Staatsanwaltschaft Rostock endlich eine Tatverdächtige präsentierten. Es handelt sich um Gina H. (29), die ehemalige Partnerin von Fabians Vater. Die Frau, die den Jungen nach seinem mehrtägigen Verschwinden tot an einem Tümpel in Klein Upal fand, sitzt nun selbst in Untersuchungshaft.

Gegen Gina H. wurde wegen dringenden Mordverdachts Haftbefehl erlassen. Ein Schock für alle, die das scheinbare Patchwork-Idyll kannten, denn Fabian bezeichnete sie laut Berichten als seine „Ziehmama“. Doch während die Ermittler fieberhaft Beweise sammeln, rückt das Bild der Hauptverdächtigen in ein immer düsteres Licht. Es sind nun die Nachbarn und Anwohner aus Reimershagen, die mit ihren brisanten Aussagen die Fassade der unauffälligen Springreiterin zum Einsturz bringen – und offenbaren, dass der Verdacht gegen Gina H. in ihrem direkten Umfeld schon früh keimte.

Der Fall wird dadurch um eine neue, zutiefst menschliche und psychologische Komponente erweitert: Das Unheil scheint sich nicht nur durch eine grausame Tat manifestiert zu haben, sondern auch durch eine komplexe Gemengelage aus emotionaler Zerrissenheit, psychischer Instabilität und einem Fundort-Paradoxon, das sich jeder Logik widersetzt.

Die zwei Gesichter der Gina H.: Leidenschaft und Zurückgezogenheit

Gina H. verkörperte nach außen hin das Bild einer engagierten, jungen Frau. Sie ist passionierte Springreiterin, suchte bis vor Kurzem aktiv auf ihrer Homepage Sponsoren für ihre sportlichen Ambitionen und arbeitete als Vertriebspartnerin. Sie lebte mit ihrem Sohn – der sich bestens mit Fabian verstanden haben soll – und ihren Großeltern in Reimershagen, einem Ort, der Fabian vertraut war.

Doch diese vermeintlich harmonische Fassade bröckelte schon lange. Die Aussagen der Nachbarn zeichnen ein Bild, das im krassen Gegensatz zum öffentlich dargestellten Ideal steht. Ein Nachbar beschrieb die 29-Jährige als „merkwürdig“. Er sagte, man könne mit ihr „nicht normal reden“ und sie habe nicht viel gearbeitet, sondern sich oft krankgeschrieben und sei stattdessen mit ihren Pferden unterwegs gewesen. Diese Beobachtungen, so unscheinbar sie im Alltag wirken mögen, passen zu den Berichten über angebliche psychische Probleme, die die Tatverdächtige nach der Trennung von Fabians Vater heimgesucht haben sollen.

Gerade diese psychische Komponente könnte ein entscheidendes Licht auf das mögliche Motiv werfen. Gina H. war bis vor etwa zwei Monaten mit Fabians Vater liiert. Die Trennung warf sie Beobachtern zufolge aus der Bahn. Sie soll auf Social Media eine Botschaft gepostet haben, die ihre Verzweiflung offenlegte: „Nun stehe ich wieder alleine da und habe alles verloren.“ Fotos von Wunden an ihrem Arm sollen diese Posts begleitet haben. Das Bild, das hier entsteht, ist das einer Frau, die emotional überfordert war und die durch den Verlust der Beziehung das Gefühl hatte, ihren Platz in der Patchwork-Familie und damit in Fabians Leben verloren zu haben.

Das Fundort-Rätsel: Warum gerade Klein Upal?

Der Fund von Fabians Leichnam durch Gina H. am 14. Oktober war der Auslöser für das nun folgende juristische Drama. Sie behauptete gegenüber den Ermittlern, den Jungen per Zufall bei einem Spaziergang gefunden zu haben. Doch genau dieses zentrale Alibi, der Zufallsfund, wird nun durch die Aussagen der Nachbarn und Ortskundigen in Frage gestellt.

Der Fundort, ein abgelegener Tümpel bei Klein Upal, ist kein gewöhnliches Spaziergänger-Areal. Er liegt fernab üblicher Wege, in einem schlammigen, unübersichtlichen Waldstück. Ein Nachbar, der die mutmaßliche Täterin seit Jahren kennt, sprach das aus, was viele dachten: „Da rennt kein Mensch einfach so lang. Gina geht überall lang, aber nicht da.“

Diese Aussage ist brisant, da sie das Alibi der Zufälligkeit zutiefst erschüttert. Die Schlussfolgerung der Anwohner ist eindeutig: Die Entdeckung konnte kaum zufällig sein. Wer sich in einem Zustand psychischer Belastung befindet und „den Kopf freikriegen“ will, wählt in der Regel einen normalen, beruhigenden Ort – nicht einen abgelegenen Waldweg, in dem man das Auto festfahren könnte.

Der Frühverdacht der Nachbarn basierte somit auf zwei Pfeilern:

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