Joachim Kroll: Der Killer, der Menschen aß – Entdecke das entsetzliche Geheimnis! Joachim Krolls Verbrechen gingen weit über das hinaus, was die meisten Menschen sich je hätten vorstellen können. Als Serienmörder führte er ein Leben voller Grauen, doch das düsterste Geheimnis war, dass er seine Opfer auch verspeiste. Die Wahrheit über seine finsteren Taten wird in dieser packenden Erzählung aufgedeckt.

Titel: Der Kannibale von Duisburg: Die erschütternde Geschichte von Joachim Kroll und seinen grausamen Taten

Im düsteren Schatten des Ruhrgebiets, in den 70er Jahren, wurde Joachim Kroll als der „Menschenfresser von Duisburg“ bekannt. Doch hinter diesem erschreckenden Titel verbirgt sich eine Geschichte von Gewalt, Vergewaltigung und einem morbiden Verlangen nach Menschenfleisch, das Kroll zu einem der berüchtigsten Serienmörder der Nachkriegszeit machte. Doch was führte diesen scheinbar unauffälligen Mann auf den Weg der Grausamkeit? Was trieb ihn dazu, über Jahre hinweg seine Opfer zu quälen und zu töten, und wie kam es schließlich zu seinem schockierenden Geständnis?

Serie "Mörder an Rhein und Ruhr" (1): Der "Ripper von der Ruhr"

Ein unscheinbarer Mann mit düsteren Neigungen

Joachim Kroll war kein Monster, das man sofort als solches erkannte. Mit nur 1,60 Meter Körpergröße und einem IQ von 76 galt er als unauffällig, zurückgezogen und als Außenseiter. In seiner Nachbarschaft wurde er als „Onkel Achim“ bezeichnet, der niemandem etwas Böses zu tun schien. Doch die Realität war eine andere. Krolls Leben war von Gewalt und Missbrauch geprägt, seine Familie zerbrach, als seine Mutter 1955 starb. Fortan lebte er in Isolation, ohne Freunde, ohne soziale Kontakte. Doch genau diese Einsamkeit und sein Mangel an emotionaler Bindung könnten ihn auf den dunklen Pfad der Grausamkeit geführt haben.

Er wurde von seinen Geschwistern gemobbt, und sein Vater trat immer wieder auf ihn ein, weil er ihn als das „schwächste Glied“ in der Familie ansah. Ab dem Moment, als seine Mutter starb, fühlte sich Kroll völlig verlassen. Die Umstände seiner Kindheit und Jugend waren alles andere als ideal, und dies prägte sein gesamtes späteres Leben. In der Schule und in der Nachbarschaft wurde er ständig gehänselt. Doch im Verborgenen wuchs in ihm eine dunkle, unerklärliche Kraft heran – ein unstillbares Verlangen nach Kontrolle und Macht.

Der erste Mord und die Entdeckung des Grauens

Es war der 2. Juli 1976, als die Polizei Krolls Wohnung betrat und etwas fand, das die Ermittler für immer prägen sollte. Während er in aller Ruhe seine Suppe aß, wiesen die Beamten auf den Kochtopf auf dem Herd, in dem sich eine grausige Entdeckung verbarg: eine kleine Kinderhand. Im Kühlschrank fanden sie zudem den abgetrennten Kopf eines Kindes sowie weitere menschliche Überreste. Die Beamten konnten zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, mit wem sie es hier zu tun hatten – und welches Ausmaß an Grausamkeit sie noch erfahren würden.

Joachim Kroll

In einem Moment der völligen Abgebrühtheit hatte Kroll die Überreste seiner Opfer gekocht und sie in einem Topf auf dem Herd aufbewahrt, als wäre es das normalste der Welt. Für die Ermittler, die die Szenerie vorfanden, war es ein Schock, der sie bis ins Mark traf. Was sie hier vorfanden, war weit mehr als nur ein Mord – es war ein perverses Ritual, das sich im Laufe von Krolls Leben entwickelt hatte. Dieser schreckliche Fund legte den Grundstein für die entsetzliche Wahrheit, die sich nach und nach herausstellen sollte.

Die Wahrheit kommt ans Licht

Im Verhör gestand Kroll die Morde, die er begangen hatte – doch das war nur die Spitze des Eisbergs. Er sprach offen über seine sexuellen Vorlieben, die sich im Laufe der Jahre von Puppen hin zu echten Frauen und Mädchen entwickelten. Der Mord war für ihn nicht nur ein Akt der Gewalt, sondern auch ein Weg, seine sexuellen Triebe zu befriedigen. Die Vorstellung, wie jemand „kaputtgeht“, war für Kroll ein innerer Drang, dem er nicht entkommen konnte. Dies war keine bloße Gewalt; es war ein psychisches Bedürfnis, das immer intensiver wurde.

Doch wie konnte ein Mann, der von der Gesellschaft als harmlos und zurückgezogen wahrgenommen wurde, zu einem Kannibalen werden? Warum wurde aus einem Serienmörder ein „Menschenfresser“? Diese Fragen verunsichern auch die Experten bis heute. Psychologen spekulieren, dass Kroll aufgrund seiner Kindheitstraumata, seiner sexuellen Abweichung und seiner fortschreitenden Isolation ein schreckliches Verlangen nach Kontrolle und Gewalt entwickelte. Und so begannen seine Morde immer mehr von einem sexuellen Motiv geprägt zu werden – die Frauen, die er tötete, waren für ihn nur Objekte, die er besaß, um seinen inneren Drang zu befriedigen.

Der schockierende Wendepunkt: Der letzte Mord

Es war der Mord an Marion, bei dem Kroll endgültig seine menschliche Grenze überschritt. Nachdem er das Mädchen ermordet hatte, zerlegte er den Körper und kochte Teile in einem Kochtopf. Kroll gab zu, dass er wissen wollte, wie Menschenfleisch schmeckt. Der Moment, in dem Kroll zum Kannibalen wurde, markierte das Ende seiner Mordserie. Nur wenige Tage später wurde er verhaftet und konnte endlich gestoppt werden. Dieses letzte Verbrechen war so abscheulich, dass es den Ermittlern die endgültige Bestätigung gab, dass sie es mit einem unvorstellbar grausamen Serienmörder zu tun hatten.

Die schlimmsten deutschen Serienmörder | STERN.de

Die Auswirkungen auf Duisburg und die Region

Der Fall von Joachim Kroll hinterließ tiefe Spuren in Duisburg und weit darüber hinaus. In den 70er Jahren wurde er in der Region zu einer der größten Horrorfiguren, die immer wieder von Generation zu Generation erzählt wurde. Die Geschichte von Kroll, dem „Menschenfresser von Duisburg“, wurde zum Gesprächsthema unter Juristen und Arbeitern gleichermaßen. Die Schockwellen, die durch die Stadt zogen, waren auch im Gerichtssaal spürbar, als der Prozess gegen Kroll begann. Die Medien stürzten sich auf den Fall, und der „Ruhrpott-Kannibale“ wurde zu einer nationalen Sensation.

Der Prozess und das Urteil

Der Prozess gegen Joachim Kroll war ein mediales Spektakel. Die gesamte Nation verfolgte gespannt, wie der Mann, der über Jahre hinweg seine Opfer gequält und getötet hatte, vor Gericht stand. Schließlich wurde er zu neunmal lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt – für acht Morde und einen versuchten Mord. Doch Kroll hatte noch viel mehr Morde begangen, die nie vor Gericht kamen. Laut seiner eigenen Aussage hatte er zwischen 20 und 30 Menschen getötet, doch diese Fälle wurden nicht weiter verhandelt.

Der Prozess war ein langwieriger und zermürbender Marathon. Viele der Opferfamilien mussten sich dem Mann gegenüberstellen, der ihre geliebten Menschen brutal ermordet hatte. Die Opfer kämpften darum, mit der grauenhaften Realität fertig zu werden, während der Prozess die brutalen Details von Krolls Verbrechen immer wieder zur Sprache brachte. Die schockierenden Berichte über seine Taten ließen die Öffentlichkeit erschauern, und die Medien bezeichneten ihn als das „Abbild des Bösen“.

Joachim Kroll: Serienmörder und Kannibale | Lokalzeit MordOrte

Die Frage nach dem „Warum“

Was trieb Joachim Kroll zu seinen abscheulichen Taten? Laut der Kriminalpsychologin Natalie Oesterlein war Krolls Verhalten das Ergebnis einer sexuellen Präferenzstörung, gepaart mit sozialer Isolation und einem Leben als Außenseiter. Seine Neigungen entwickelten sich über die Jahre hinweg, als er keine emotionale Bindung zu anderen Menschen aufbauen konnte. In Krolls Welt war der Mord nicht nur ein Akt der Gewalt, sondern auch eine Form der Befriedigung seiner krankhaften sexuellen Fantasien.

Der Fall Joachim Kroll wirft viele Fragen auf, die nie vollständig beantwortet werden können. Was ist der Ursprung von solch extremem Verhalten? Was ist in einem Menschen vorgegangen, dass er so weit geht, die Grenze des Menschlichen zu überschreiten und zu einem Kannibalen zu werden? Auch nach Jahrzehnten bleibt der Fall ein düsteres Mysterium, das immer wieder die Schattenseite der menschlichen Psyche aufzeigt.

Krolls letzte Jahre und das Ende seines Lebens

Im Jahr 1991 starb Joachim Kroll nach 15 Jahren Haft. Bis zu seinem Tod hatte er keinen einzigen Besuch erhalten. Der „Menschenfresser von Duisburg“, der über Jahre hinweg in der Dunkelheit des Ruhrgebiets morden konnte, wurde nie wieder eine Gefahr für die Gesellschaft. Doch der Gedanke an seine Taten lässt die Menschen auch heute noch erschaudern. Was in den dunklen Winkeln von Krolls Verstand vorging, bleibt ein unbegreifliches Rätsel, das sich nie vollständig lösen lässt.

Fazit

Die Geschichte von Joachim Kroll bleibt eine der grausamsten und erschütterndsten in der Geschichte der Nachkriegszeit. Was als unscheinbarer Mann begann, entwickelte sich zu einer Serie von Morden, die nicht nur Duisburg, sondern die gesamte Region erschütterten. Krolls Taten werfen Fragen auf, die auch heute noch nicht vollständig beantwortet werden können. Was war es, das diesen Mann zu einem der grausamsten Serienmörder der Geschichte machte? Und warum konnte er so lange unentdeckt bleiben? Die Antwort auf diese Fragen bleibt ein düsteres Rätsel. Doch eines ist sicher: Joachim Kroll bleibt eine der unheimlichsten Figuren in der Kriminalgeschichte Deutschlands.

Related Posts

Our Privacy policy

https://worldnews24hr.com - © 2025 News