Nina Anhan spricht Klartext: Die ganze Wahrheit über ihre Ehe mit Haftbefehl – und warum eine Trennung für sie nie zur Debatte stand

Seit Wochen brodelt die Gerüchteküche, als hinge das Schicksal einer der bekanntesten Rapperehen Deutschlands am seidenen Faden. Social Media, Boulevardportale, Diskussionsforen – überall wurde spekuliert: Stehen Nina Anhan und ihr Mann, der Rapstar Haftbefehl (bürgerlich Eiküt Anhan), kurz vor dem Ehe-Aus?
Doch nun durchbricht Nina selbst die Stille. In einem aufsehenerregenden RTL-Interview setzt sie ein klares Statement – und überrascht mit einer Offenheit, die viele so nicht erwartet hätten.
Schon der erste Satz, den sie ausspricht, wirkt wie ein verbaler Paukenschlag gegen all jene, die ihre Beziehung längst abgeschrieben hatten: „Eine Trennung ist für mich absolut kein Thema.“
Damit nimmt Nina nicht nur den Spekulationen den Wind aus den Segeln, sondern zeigt auch, wie fest sie an ihrer Ehe festhält – trotz des immensen öffentlichen Drucks, der seit Erscheinen der Netflix-Dokumentation „Babo – Die Haftbefehl-Story“ Ende Oktober auf dem Paar lastet.
Die Netflix-Doku als Auslöser eines medialen Sturms
Die Dokumentation, die das bewegte Leben des Rappers zeigt – seinen Aufstieg, seine Erfolge, aber auch seine Abgründe – löste in Deutschland einen regelrechten Hype aus. Und wie so oft führte der neue Fokus auf den Künstler automatisch zu einem Fokus auf sein Privatleben.
Kommentare, Mutmaßungen, vermeintliche Insiderberichte: Im Netz überschlugen sich die Stimmen.
Doch Nina Anhan, ausgebildete Kosmetikerin, zweifache Mutter und seit 2016 Ehefrau des Rappers, lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Im Gespräch mit Moderatorin Frauke Ludowig formuliert sie einen Satz, der wie ein stilles Ehegelübde klingt – und gleichzeitig wie eine Botschaft an alle Kritiker:
„In guten wie in schlechten Zeiten.“
Ein Satz, der normalerweise in Traureden gesprochen wird, doch hier bekommt er eine neue Bedeutung: Nina erinnert daran, dass Ehe nicht nur aus Glanzmomenten besteht, sondern auch aus tiefen Tälern.

Die dunklen Kapitel: Sucht, Überdosis und Selbstzerstörung
Die Dokumentation legt offen, wovon viele wussten, aber wenige das wahre Ausmaß erkannten: Haftbefehl kam schon früh mit Drogen in Kontakt, verlor sich immer wieder in zerstörerischen Spiralen – und überlebte 2023 sogar knapp eine Überdosis, nach der er wiederbelebt werden musste.
Eine Szene, die für viele Fans ein Schock war. Für manche ein Grund, die Stabilität der Ehe infrage zu stellen.
Doch genau an dieser Stelle zieht Nina eine eindeutige Grenze.
„Meine Aufgabe ist Zusammenhalt. Ich will die Familie schützen.“
Dieser Satz trifft. Er zeigt nicht nur Loyalität, sondern auch die enorme seelische Belastung, die auf ihr liegt. Während die Öffentlichkeit analysiert, urteilt und spekuliert, muss Nina Wege finden, bei sich selbst zu bleiben. Meditation, Yoga, Rückzug – kleine Routinen, die ihr helfen, nicht in der Lautstärke des Internets unterzugehen.
Ein neuer Abschnitt: Haftbefehl ist „clean, konzentriert und liebevoll“
Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer – und Nina spricht bewusst darüber.
Laut ihr ist Haftbefehl aktuell clean, fokussiert und als Vater wie als Partner präsent. Er sage ihr regelmäßig, wie wichtig sie für ihn ist.
Für eine Familie, die bereits so viele Stürme überstanden hat, klingt das wie ein Neuanfang.
Die beiden teilen zwei gemeinsame Kinder, und genau dieser familiäre Kern ist für Nina der wichtigste Grund, weiterzumachen. Kein Drama, kein Chaos – nur die Entscheidung, füreinander da zu sein.

Ein wichtiges Gerücht stellt sie endgültig klar
Seit Jahren kreist im Netz ein hartnäckiges Gerücht – eines, das besonders verletzend ist:
Es habe in der Ehe körperliche Gewalt gegeben.
Nina beendet dieses Thema nun mit einem einzigen, unmissverständlichen Satz:
„In unserer Ehe gab es keinerlei körperliche Gewalt. Punkt.“
Mehr will sie dazu nicht sagen, mehr muss sie auch nicht sagen.
Der Rest bleibt privat – und genau so soll es bleiben.