Sein Blind Date kam nie – bis zwei Zwillinge schrien: „Sie schlagen unsere Mama!“

Lasukas Weber saß allein am Ektisch der Trattoria Bellini und sah zum achten Mal auf sein Handy. 19:03 Uhr. Sie war 33 Minuten zu spät. Sein Blind kam nicht. Er spürte es. Dieses vertraute Gewicht der Enttäuschung legte sich auf seine Brust wie ein alter Bekannter. Er hätte es besser wissen müssen.

5 Jahre nach dem Tod seiner Frau. Vielleicht war er einfach nicht dazu bestimmt, wieder jemanden zu finden. Die Tür des Restaurants flog plötzlich auf. Zwei kleine Mädchen stürmten hinein, vielleicht sieben Jahre alt, in identischen Kleidern, die Haare zerzaust, die Gesichter verschmiert von Tränen und etwas anderem. Dreck Kratzer.

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Auf dem Kragen des einen Mädchens klebte Blut. Sie blickten panisch umher, suchten Gesichter ab, bis ihre Blicke auf Lukas fielen. Dann rannten sie direkt auf ihn zu. “Sind Sie Lukas?”, keuchte die eine, kaum in der Lage zu atmen. Lukas stand abrupt auf. Der Stuhl quietschte laut über die Fliesen. Ja, was ist los? Was ist passiert? Die zweite packte seinen Arm mit beiden Händen.

Ihre kleinen Finger gruben sich fest ein. Ihre Stimme brach in einem Schluchzen. Unsere Mama, sie wollte sich mit ihnen treffen, aber Männer sind zu uns nach Hause gekommen. Sie sind eingebrochen. Die erste fiel ihr ins Wort. Die Worte stolperten übereinander. Sie haben geschrien und Mama hat gesagt, wir sollen rennen. Und wir sind gerannt.

Lukas kniete sich hin auf Augenhöhe mit den Mädchen. Sein Herz raste. Ganz ruhig. Wo ist eure Mama jetzt? Beide redeten gleichzeitig. Ihre Stimmen überlagerten sich in Panik. Sie haben Mama geschlagen. Sie stirbt. Das Restaurant verstummte. Alle Köpfe drehten sich.

Lukas Instinkt als Physiotherapeut setzte ein, noch bevor sein Verstand folgen konnte. Avo, wo ist sie? Bei uns zu Hause, schrie eine der beiden drei Straßen weiter dort entlang. Sie zeigte mit zitternder Hand. Sie liegt auf dem Boden. Überall war Blut. Sie hat sich nicht mehr bewegt. Lukas hatte sein Handy schon in der Hand, wählte den Notruf. Wie ist eure Adresse? sagt mir sofort die Adresse.

Während die eine die Hausnummer heraustotterte, sowohl zu Lukas als auch zum Notrufdisponenten, zog die andere an seinem Ärmel, das Gesicht kreidebleich. “Bitte”, flüsterte sie. “Bitte beeilen Sie sich. Wir wissen nicht, ob sie noch atmet.” Lukas rannte schon los, die Mädchen an den Händen, das Handy ans Ohr gepresst, während er der Leitstelle alles erklärte, was er selbst kaum begreifen konnte. Hinter ihm rief jemand wegen der Rechnung: “Lukas blieb nicht stehen.

” Drei Straßen entfernt lag eine Frau, die er nie getroffen hatte, und kämpfte um ihr Leben. Und irgendwie hatten ihre Töchter ihn gefunden, in einer Stadt mit Millionen Menschen ihn und glaubten, er könne helfen. Er musste schneller laufen. Die Mädchen führten ihn durch die Straßen. Ihre kleinen Beine arbeiteten verzweifelt, um mit ihm Schritt zu halten.

Lukas hielt die Notrufleitung offen, rannte weiter, konzentriert nur auf eines ankommen. Die Zwillinge weinten, keuchten, stolperten, doch sie hielten nicht an. Hier rief eine. Das Haus mit dem weißen Zaun. Die Haustür hing schief in den Angeln, als hätte jemand sie eingetreten.

Lukas, Blut gefror, bleibt hinter mir, befahl er. Nicht reinkommen, bis ich sage, dass es sicher ist. Aber Mama, ich kümmere mich um sie. Versprochen. Bleibt hier. Er trat vorsichtig über die Schwelle. Das Wohnzimmer war verwüstet, Möbel umgestürzt, Glasscherben überall, Bilderrahmen zersplittert und dann sah er sie. Eine Frau lag reglos neben dem Sofa.

Blonde Haare, verklebt mit Blut, das Gesicht geschwollen und kaum erkennbar. Sie trug ein schönes Kleid. Die Absätze ihrer Schuhe lagen verstreut auf dem Boden. Sie hatte sich für ein D fertig gemacht. Lukas kniete sich neben Sie, tastete nach einem Puls am Hals. Können Sie mich hören, Frau? Keine Reaktion. Er drückte fester, wechselte den Winkel. Komm schon, komm schon.

Da ganz schwach. Ein Puls. Sie lebte. Ich habe einen Puls. Rief Lukas ins Handy. Bewusstlos, schwere Kopfverletzung, flache Atmung. Wo bleibt der Rettungswagen? 2 Minuten sagte die Stimme aus der Leitstelle. “Bleiben Sie bei ihr. Stabilisieren Sie den Nacken. Bewegen Sie nicht. Er hörte in der Ferne Sirenen. Er drehte sich um, die Zwillinge standen in der Tür, star vor Schock, klammerten sich aneinander.

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