Schockierende Enthüllung! Kessler-Zwillinge (†89) beenden ihr Leben durch assistierten Suizid – Freundin packt aus: Ellen litt unter schweren Depressionen!

Kessler-Zwillinge (†89): Freundin verrät – Ellen war schwer krank und litt unter Depressionen

Nachruf auf die Kessler-Zwillinge: Unzertrennlich im Leben und im Tod

Die Nachricht vom Tod der legendären Kessler-Zwillinge, Ellen und Alice Kessler, hat viele Menschen tief erschüttert. Über 60 Jahre lang prägten die Zwillinge die deutsche Unterhaltungsindustrie mit ihrem Charme, ihrer Eleganz und ihrem untrennbaren Band. Doch der Tod der beiden, der am 17. November durch assistierten Suizid stattfand, stellt nicht nur das Ende einer Ära dar, sondern wirft auch Fragen auf, die nun, nach der Bekanntgabe ihrer schweren gesundheitlichen Probleme und psychischen Belastungen, eine neue Dimension erhalten.

Ein Abschied auf eigenen Wunsch

Die Kessler-Zwillinge, die immer zusammengehalten haben, haben ihre letzte Entscheidung gemeinsam getroffen. Laut einer Sprecherin der Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben (DGH) hatten die Zwillinge schon lange über den assistierten Suizid nachgedacht und ihn schließlich in Erwägung gezogen. Doch was war der wahre Grund für ihren gemeinsamen Abschied, und warum entschieden sie sich genau jetzt, diesen Schritt zu gehen?

„Die Kessler-Zwillinge haben sich schon seit langer Zeit mit dem assistierten Suizid befasst“, so die Sprecherin gegenüber dem Bayerischen Rundfunk. Die Entscheidung, diesen Schritt zu tun, war nicht impulsiv, sondern das Ergebnis einer langen und gründlichen Vorbereitung. Ihre Entscheidung, gemeinsam und im Einklang mit ihren persönlichen Überzeugungen zu gehen, wurde von ihrer langjährigen Freundin Gabriele Gräfin zu Kastell Rüdenhausen nun detaillierter erklärt.

Ellen Kesslers gesundheitliche und psychische Probleme

Gabriele Gräfin zu Kastell Rüdenhausen, eine langjährige Freundin der Zwillinge, hat nun in einem Interview mit der TZ weitere Einblicke in die Beweggründe der beiden gegeben. Sie verriet, dass Ellen, die in den letzten Jahren immer schwächer wurde, mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. „Ellen hatte einen Schlaganfall, Herzprobleme und vor allem starke Depressionen“, erinnerte sich die Freundin der Zwillinge.

„Alice hingegen schien mir noch gut beisammen zu sein. Nur die üblichen Beschwerden, das Alter halt“, fügte sie hinzu. Die beiden Schwestern, die jahrzehntelang als unzertrennliches Duo auftraten, hatten ihre gesundheitlichen und psychischen Probleme immer vor der Öffentlichkeit geheim gehalten. Trotz ihrer körperlichen Gebrechen und Ellen’s zunehmender Depression entschieden sie sich, ihre schwierige Lebensphase mit äußerster Diskretion zu bewältigen.

Das Geheimnis um ihren Abschied

„Die beiden, ich nannte sie immer nur die Mädels, haben sich nicht besonders verabschiedet“, sagte Gräfin zu Kastell Rüdenhausen und schilderte, wie sie ihre letzten Momente mit den Kessler-Zwillingen verbrachte. „Ich wusste nicht, dass ich sie zum letzten Mal sehe. Das ist furchtbar traurig“, so die Freundin weiter.

Die Zwillinge hatten ihre Entscheidung, zu gehen, für sich behalten und nur die engsten Vertrauten wussten von ihren gesundheitlichen Problemen. Die beiden hatten keinen großen Abschied geplant, sondern verschickten einfach kleine Päckchen mit Geschenken wie Schmuck an ihre Liebsten – „mit der Bitte, nicht vor dem 18. November zu öffnen“. Diese letzte Geste der Zwillingsschwestern zeigt, dass sie ihren Abschied auf ihre ganz eigene, stille Weise vollziehen wollten.

Der Schatten der Depression

Es wurde immer wieder spekuliert, wie stark die psychische Belastung und die Depressionen Ellen und Alice Kessler beeinflussten. Als unzertrennliches Duo, das eine glänzende Karriere im Showbusiness hatte, war es schwer vorstellbar, dass solche inneren Kämpfe nicht ihre Lebensfreude und die Freude an ihrer Arbeit trübten. Ihre jahrelange Präsenz in der Öffentlichkeit, ihre Charme-Offensiven und die unerschütterliche Solidarität zwischen den beiden ließen niemals vermuten, dass sie sich mit solch düsteren Gedanken und Gefühlen auseinander setzen mussten.

Doch die jüngsten Enthüllungen über die psychischen Probleme von Ellen Kessler werfen ein neues Licht auf das Bild der beiden. Die Depressionen, unter denen Ellen gelitten haben soll, machten ihr Leben zunehmend unerträglich. Ihr Schritt, gemeinsam mit ihrer Schwester Alice den assistierten Suizid zu wählen, stellt eine Reaktion auf ihre jahrelangen gesundheitlichen und emotionalen Belastungen dar.

Die politische Diskussion über assistierten Suizid

Die Entscheidung der Kessler-Zwillinge, ihr Leben durch assistierten Suizid zu beenden, hat nicht nur in der Öffentlichkeit große Wellen geschlagen, sondern auch eine hitzige politische Debatte über das Thema assistierter Suizid entfacht. In Deutschland gibt es immer noch strikte gesetzliche Regelungen, die den assistierten Suizid nur unter bestimmten Bedingungen zulassen. Die Frage, ob Menschen wie die Kessler-Zwillinge das Recht haben sollten, ihr Leben selbstbestimmt zu beenden, ist ein sensibles Thema, das immer wieder emotionale Reaktionen hervorruft.

Einige Politiker und ethische Experten sprechen sich gegen den assistierten Suizid aus und argumentieren, dass das Leben in jedem Fall geschützt werden müsse. Doch es gibt auch immer mehr Stimmen, die sich für die Legalisierung des assistierten Suizids aussprechen. Sie betonen, dass jeder Mensch das Recht haben sollte, über sein eigenes Leben und das Ende desselben zu entscheiden, besonders wenn er unter schweren gesundheitlichen oder psychischen Belastungen leidet.

Die Kessler-Zwillinge haben sich mit ihrer Entscheidung für eine persönliche Wahl entschieden, die viele Menschen zum Nachdenken anregt. In den letzten Wochen gab es zahlreiche Diskussionen über das Thema, und der Fall der Kessler-Zwillinge könnte dazu beitragen, die Debatte um den assistierten Suizid in Deutschland weiter anzufachen.

Eine letzte Nachricht für die Welt

Die Kessler-Zwillinge waren für Millionen von Menschen ein Symbol für Lebensfreude, Erfolg und unzertrennliche Schwesterbindung. Doch ihr letzter Schritt zeigt, dass hinter der glänzenden Fassade und der öffentlichen Perfektion auch persönliche und gesundheitliche Kämpfe verborgen bleiben können. Sie haben sich entschieden, ihr Leben in Würde und in Einklang mit ihren Überzeugungen zu beenden – eine Entscheidung, die nicht nur die deutsche Gesellschaft, sondern auch die gesamte Welt bewegt hat.

„Wir haben für alles Geld, aber nicht für die Rentner“, sagte der Rentner, der in einer Livesendung die Beleidigungen zurückwies. Es scheint, als ob auch in den letzten Jahren ihres Lebens die Kessler-Zwillinge immer wieder gezwungen waren, sich mit den Schattenseiten des Lebens auseinanderzusetzen. Doch ihre Entscheidung, einen gemeinsamen Abschied zu wählen, bleibt eine der letzten kraftvollen Botschaften, die sie uns hinterlassen haben.

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