Der tragische Fall des achtjährigen Fabian aus Güstrow, dessen Tötung die Nation fassungslos machte, erreicht eine neue, zutiefst brisante Stufe. Seit Wochen kursieren Gerüchte, Indizien und Spekulationen um die Hauptverdächtige, die Ex-Freundin des Vaters, in den Medien. Doch nun hat eine Frau das Schweigen gebrochen, die tiefe Einblicke in das emotionale Umfeld des Opfers und den Stand der Ermittlungen hat: Die engste Freundin von Fabians Mutter.
In einem kürzlich veröffentlichten, explosiven Frage-Antwort-Video spricht die Vertraute Klartext. Sie bestätigt nicht nur das lange vermutete, zutiefst menschliche Motiv, das hinter der Tat stehen könnte – die toxische Eifersucht –, sondern enthüllt auch, dass die Ermittlungen im Hintergrund weitaus weiter fortgeschritten sind, als die vorsichtige offizielle Berichterstattung der Polizei vermuten lässt.
Der Schock ist doppelt: Der Kreis der Angehörigen geht nicht nur fest davon aus, dass die Verdächtige bald vor Gericht stehen wird, sondern sie vermuten auch die Beteiligung von Komplizen. Die Freundin der Mutter liefert damit die bislang detaillierteste und emotionalste Sicht auf das Puzzle des Verbrechens – eine Sicht, die von Schmerz, aber auch von einem unerschütterlichen Wissen über die menschlichen Abgründe des Falls geprägt ist.

Das Doppelspiel der Eifersucht: Ein privater Chat als Beweis
Das Motiv, das im Zentrum des Verdachts der Angehörigen steht, ist die Zerstörung einer wiedererwachten familiären Bindung. Wie die Freundin der Mutter nun bestätigt, dreht sich alles um die Eifersucht der Tatverdächtigen auf die „Ex-Familie“ des Vaters.
Der Vater von Fabian hatte zuvor anderthalb Jahre lang keinen Kontakt zu seinem Sohn. Eine bemerkenswerte Wendung: Es war ausgerechnet die tatverdächtige Ex-Freundin, die als „treibende Kraft“ diesen Kontakt wieder in Gang brachte.
Die Tragödie nimmt hier ihren unbegreiflichen Anfang. Man fragt sich fassungslos: Warum sollte jemand eine familiäre Wiederannäherung forcieren, nur um sie dann auf brutalste Weise zu zerstören?
Die Antwort liegt in einem toxischen Kontrollverlust. Die Freundin der Mutter enthüllt, dass die Tatverdächtige extrem irritiert und eifersüchtig darauf reagierte, dass der Vater durch den Kontakt mit Fabian auch wieder mehr Zeit mit der Mutter und deren Familie verbrachte. Der Vater fand zurück zu seinem alten Umfeld, was der Tatverdächtigen „gar nicht recht“ war.
Dieses Motiv, das lange als reine Spekulation galt, wird nun durch handfeste Indizien aus dem engsten Umfeld untermauert:
„Und diese Nachrichten gibt es auch, wo sie sich eben auch darüber beschwert hat, dass sie das in der Beziehung von ihm absolut nicht eingesehen hat, dass er noch weiterhin Kontakt mit ihrer Familie hat… Sie hat sich tierisch daran gestört.“ [6:25 – 6:53]
Ein privater Chat, der im Originalvideo gezeigt wurde, soll diese Besessenheit belegen. Die Tatverdächtige sah es offenbar als Verrat an ihrer eigenen Agenda, dass der Vater wieder eine harmonische Nähe zur Familie seines Sohnes aufbaute. Die vermeintliche Sorge um Fabians Wohlergehen verwandelte sich in zerstörerische Wut über den Verlust der Kontrolle über den Partner. Die Freundin der Mutter deutet die brutale Schlussfolgerung an, die sich aus diesem toxischen Denken ergibt: Der Kontakt zum Vater musste abreißen – und dafür war jedes Mittel recht.
Das Rätsel der Komplizen: War es eine Einzeltat?
Die Angehörigen haben jedoch nicht nur einen Verdacht bezüglich der Hauptverdächtigen. Sie sind davon überzeugt, dass die Tat nicht von einer Einzelperson ausgeführt wurde. Die Freundin der Mutter bestätigt, dass die Familie davon ausgeht, dass es „vielleicht sogar mehrere Täter gab, ja, also Komplizen“.
Diese Theorie ist nicht neu, gewinnt aber nun durch die Bestätigung aus dem Umfeld der Mutter an Gewicht. Die Frage, ob eine Einzelperson die Tat in dem engen Zeitfenster begehen, Fabian transportieren und Spuren verwischen konnte, beschäftigt viele Beobachter. Die Freundin der Mutter formuliert es als ungläubige rhetorische Frage: „Mensch, die muss doch Hilfe dabei gehabt haben.“
Dieser Punkt macht den Fall noch dubioser und mysteriöser. Die Ermittler müssen nun nicht nur die Rolle der Hauptverdächtigen klären, sondern auch intensiv die Möglichkeit eines dunklen Netzwerks oder zumindest einer Mitwisser-Rolle prüfen.
Ein wichtiger Hinweis, der oft in der allgemeinen Berichterstattung untergegangen ist, wird nun von der Freundin der Mutter erneut beleuchtet: Das Fahrzeug der Tatverdächtigen ist nach wie vor beschlagnahmt. Dies zeigt, dass die Ermittlungen einen klaren Fokus auf diesen Beweisaspekt legen. Zwei weitere Autos wurden zwar zwischenzeitlich auch beschlagnahmt, aber wieder freigegeben. Die Konzentration liegt damit auf dem Wagen der Verdächtigen – dem mutmaßlichen Tatfahrzeug, das für den Transport des kleinen Jungen genutzt wurde.
Der Schock-Gedanke der Mutter: Fabian hätte nur bei ihr eingestiegen
Die wohl erschütterndste Enthüllung des Interviews betrifft die emotionalen Gedankenspiele der Mutter selbst in der Zeit der verzweifelten Suche. Die Freundin beschreibt, dass die Mutter anfangs nicht sofort einen Verdacht gegen die Tatverdächtige hegte. Im Gegenteil, sie schloss den Gedanken schnell wieder aus, in der Annahme, die Frau würde sich melden, wenn sie etwas wüsste.
Doch die Mutter äußerte einen entscheidenden, wenn auch schnell verworfenen Verdacht, der das Wissen um ihren Sohn widerspiegelt:
„Das einzige, was sie [die Mutter] mir erklären könnte, wäre, dass sie [die Tatverdächtige] ihn abgeholt hat, und weil das wäre die einzige, wo der unüberlegt einfach einsteigen würde.“ [9:19 – 9:25]
Fabian war ein Junge, der nur bei vertrauten Personen ohne Misstrauen ins Auto gestiegen wäre. Er war kein Kind, das mit einem Fremden mitgegangen wäre. Der Gedanke, dass nur eine bekannte Person ihn „unüberlegt“ aus dem Haus bekommen hätte, legt die erschreckende Vermutung nahe, dass der Täter aus dem engsten Kreis stammen musste. Die Mutter verwarf diesen Gedanken zwar sofort, weil sie an die Ehrlichkeit der Person glaubte – „dann wird sie ja bescheid sagen“ –, doch das Wissen um die Vertrautheit ist der Schlüssel zu den „zu vielen Zufällen“ in diesem Fall.
Das Schwert des Richters: „Es wird nicht mehr lange dauern“
Die Freundin der Mutter untermauert die emotionale Überzeugung der Angehörigen mit der Behauptung, dass im Hintergrund bereits deutlich mehr Klarheit über den Stand der Dinge herrscht, als die Öffentlichkeit weiß. Sie spricht offen von Indizien und Beweisen, die im engsten Kreis bekannt seien und die nicht benannt werden dürfen.
„[Die Angehörigen] davon ausgehen, dass es nicht mehr lange dauern wird, dass Gina H dort ja vor Gericht kommt.“
Diese deutliche Aussage – die Erwartung eines unmittelbar bevorstehenden Gerichtsverfahrens – kann als direkter Hinweis darauf gewertet werden, dass die Ermittlungsbehörden die Beweislage als ausreichend für eine Anklageerhebung betrachten oder kurz davor stehen. Während die Presse weiterhin vorsichtig über die Unschuldsvermutung spricht, signalisiert die innere Zirkel der Familie: Das juristische Schwert des Damokles ist bereits gespannt.
Interessanterweise steht die Aussage der Mutter und ihrer Freundin im direkten Widerspruch zur Haltung des Vaters von Fabian. Dieser hält nach wie vor an der Unschuld der Tatverdächtigen fest. Dieser Konflikt innerhalb der zerrütteten Familie erhöht die emotionale Fallhöhe und macht das Drama um Fabian zu einem tief menschlichen Abgrund.
Die Kollateralschäden: Ein Albtraum für die Unschuldigen
Das erschütternde Interview endet mit einer notwendigen Mahnung an die Öffentlichkeit und die Medien: Der Fall hat unschuldige Opfer in seinem Sog mitgerissen.
Die Freundin der Mutter äußert tiefes Beileid für das leibliche Kind der Tatverdächtigen. Das Kind durchlebe aktuell einen „absoluten Albtraum“, aus dem gewohnten Umfeld gerissen zu werden, und müsse möglicherweise die vermeintliche Wahrheit über die Mutter auf eine „ganz bittere Art und Weise“ erfahren. Hier appelliert die Freundin an die Empathie und die juristische Sorgfalt, um dieses Kind zu schützen.
Gleichzeitig wird die unerträgliche Welle von Rufmord und Anfeindungen thematisiert, die sowohl die Mutter als auch die Freundin in den sozialen Netzwerken erleben mussten. Die Freundin bestätigt, dass gegen die „wirklich irre Leute“ und unverantwortliche Creator juristisch vorgegangen wird, um den Hass und die falschen Anschuldigungen zu stoppen.
Das Fazit dieses explosiven Updates ist klar: Die Ermittlungen im Fall Fabian sind in der finalen Phase. Das Motiv der Eifersucht wird im engsten Kreis als bestätigt angesehen, und die Möglichkeit von Komplizen wird ernsthaft in Betracht gezogen. Die Wahrheit über den Tod des kleinen Fabian wird nicht mehr lange im Verborgenen bleiben.