GIEßEN: Massive Gewalt auf AfD-Protest – Chrupalla mit knallharter Ansage!

GIEßEN EXPLODIERT: Gewalt, Chaos, Blockaden – und die AfD zündet ihre neue Jugendbewegung! Was gestern in Hessen geschah, sprengt jede Vorstellung

Es sind Bilder, die Deutschland aufrütteln.
Bilder, die polarisieren.
Bilder, die man so bislang nur aus Ländern sieht, in denen die politische Spaltung unaufhaltsam geworden ist.

Und doch stammen sie aus der Mitte unseres Landes.
Aus Gießen.

Ein Ort, der plötzlich zum Brennpunkt eines politischen Kulturkampfs geworden ist.
Ein Ort, an dem sich gestern „Generation Deutschland“, die neue Jugendorganisation der AfD, gründete – und an dem Tausende Demonstranten versuchten, genau das zu verhindern.

Was folgte?
Stunden, die wie ein Wendepunkt wirken.

AfD gründet neue Jugendorganisation | MDR.DE


Blockierte Straßen. Festsitzende Aktivisten. Steinwürfe. Wasserwerfer. Ein Land im Ausnahmezustand.

Schon am frühen Morgen war klar: Dieser Tag würde anders werden.
Die Polizei sprach von 16 blockierten Zufahrtsstraßen. Aktivisten klebten sich fest, lagen auf dem Asphalt, ketteten sich aneinander.

Viele AfD-Mitglieder kamen stundenlang nicht durch.
Einige gaben später an, sie hätten „um ihr körperliches Wohl“ gefürchtet.

Zwischen Demonstranten und AfD-Teilnehmern kam es zu Handgreiflichkeiten.
Steine flogen. Flaschen flogen.
Die Polizei musste mit Wasserwerfern eingreifen – eine Eskalation, die man sonst nur aus den härtesten Protestlagen kennt.

Und während draußen der Ausnahmezustand herrschte, geschah drinnen etwas, das erneut eine politische Debatte lostreten wird:
Die AfD gründete ihre neue Jugendorganisation – ausgerechnet unter diesen Bedingungen.


„Generation Deutschland“ – Die Kaderschmiede, die alles verändern soll

800 Teilnehmer waren angekündigt, rund 1000 sollen am Ende gekommen sein.
Der Applaus war laut, fast trotzig – als wolle man den Druck von außen mit jeder Sekunde übertönen.

Zum Vorsitzenden gewählt: Jean-Pascal Hohm, Brandenburger Abgeordneter, vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft.

90 Prozent Zustimmung.
Ein Ergebnis, das keiner Erklärung bedurfte.

Doch die AfD-Spitze stellte sich vor ihn.
Tino Chrupalla sagte offen:

„Wir arbeiten nicht mit Extremisten zusammen. Wenn uns der Verfassungsschutz anders einstuft, dann ist das politisch motiviert.“

Ein Satz, der kaum eine Sekunde später schon durch die sozialen Netzwerke rauschte.
Ein Satz, der zeigt, wie sehr der Konflikt zwischen Staat und AfD längst eine eigene Dynamik entwickelt hat.

Gründung der neuen AfD-Jugend: Streit über Polizeieinsatz in Gießen |  hessenschau.de


Der Moment, der das Land spaltete: Chrupallas „bürgerkriegsähnliche Zustände“

Als Tino Chrupalla ans Mikrofon trat, bebte der Saal.
Draußen Wasserwerfer.
Drinnen stehende Ovationen.

Und dann fiel der Satz, der die politische Debatte der nächsten Wochen bestimmen wird:

„In Gießen herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände.“

Kaum ausgesprochen, zirkulierte das Zitat wie ein Lauffeuer.
Unzählige Nutzer teilten es, kommentierten es – wütend, fassungslos, zustimmend oder entsetzt.

War es übertrieben?
War es die Wahrheit?
Oder war es der Versuch, die Eskalation politisch auszuschlachten?

Eine Antwort darauf gibt es noch nicht. Doch fest steht:
Noch nie zuvor hat ein AfD-Chef in diesem Kontext ein solch explosives Wort benutzt.


Links gegen Rechts – und die Mitte schaut entsetzt zu

Während die Reden liefen, kämpften draußen 6000 Polizisten darum, die Lage unter Kontrolle zu halten.
6000!
Einer der größten Einsätze in der Geschichte Hessens.

Beamte wurden beschimpft, bedrängt, attackiert.
Demonstranten trugen Schutzbrillen, Regencapes, Helme – als hätten sie mit genau diesem Szenario gerechnet.

Die Polizei meldete Steinwürfe, Rangeleien, gewaltsame Durchbruchsversuche.
Einige der Protestierenden äußerten offen, dass sie die Gründung der AfD-Jugendorganisation „mit allen Mitteln“ verhindern wollten.

Was passiert hier gerade in Deutschland?
Wie konnte politischer Protest so radikal werden?
Und warum scheint die Eskalation für manche fast eingeplant?


Die AfD formt ihren Nachwuchs – und distanziert sich gleichzeitig von der Vergangenheit

Die neue Jugendorganisation ersetzt die aufgelöste Junge Alternative (JA), die der Verfassungsschutz als „erwiesen rechtsextrem“ eingestuft hatte.
Ein Verbot stand kurz bevor – ein Risiko, das der AfD-Führung offenbar zu groß wurde.

Also ein Neustart.
Strenger.
Kontrollierter.
Direkter an die Partei angebunden.

Die AfD nennt „Generation Deutschland“ offen eine Kaderschmiede.
Ein Wort, das kritische Beobachter alarmiert – und die eigene Basis begeistert.

Wer künftig dabei sein will, muss Partei­mitglied sein.
Keine lockeren Strukturen mehr.
Kein eigenständiger Jugendflügel, der womöglich eigene Wege geht.

Der Anspruch:
Eine Truppe, die sich bedingungslos in den Dienst der Partei stellt.

Ein Signal der Geschlossenheit.
Und gleichzeitig ein Symbol der Radikalisierung – je nachdem, wen man fragt.

Gründung von AfD-Jugend: Demonstrationen und Blockaden in Gießen


Alice Weidel mahnt zur Abrüstung – ein Moment fast ironischer Wirkung

Während draußen die Straßen brannten, forderte Alice Weidel im Saal:

„Wir müssen wieder abrüsten. Die Auseinandersetzung muss demokratisch in den Parlamenten geführt werden.“

Ein Appell zur Besonnenheit – während gleichzeitig Wasserschwälle über Demonstranten krachten.
Ein Aufruf zur demokratischen Debatte – in einem Moment, in dem beide Seiten längst nicht mehr reden, sondern kämpfen.

Der Kontrast hätte größer kaum sein können.


Die große Frage: Wird dieser Tag zum Wendepunkt?

Die Bilder aus Gießen werden bleiben.
Sie werden geteilt, diskutiert, instrumentalisiert.
Linke Gruppen feiern ihren Widerstand.
Die AfD spricht von Angriffen auf Demokratie und Meinungsfreiheit.
Die politische Mitte beobachtet entsetzt, wie der Ton in Deutschland weiter eskaliert.

Es ist ein Tag, der zeigt, wie tief die Gräben geworden sind.
Ein Tag, der deutlich macht, dass beide Lager längst bereit sind, sehr viel zu riskieren, um ihre politische Wahrheit durchzusetzen.

Und ein Tag, der eine unbequeme Frage stellt:

Was passiert, wenn diese Konflikte noch weiter eskalieren?

Gießen könnte ein Vorgeschmack gewesen sein.
Ein Brennpunkt, der nicht der letzte bleibt.

Denn eines steht fest:

Die Gründung der „Generation Deutschland“ ist mehr als ein Parteitag.
Sie ist ein politisches Signal.
Ein Symbol.
Eine Kampfansage.

Und die Proteste draußen?
Sie sind ein Zeichen, dass dieses Land längst mitten in einem harten politischen Kulturkampf steckt – mit ungewissem Ausgang.

 

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