Lisa Marie Presley und Michael Jackson: Die Enthüllung, die alles verändert
Seit Jahrzehnten ranken sich Mythen, Spekulationen und zahllose Gerüchte um die wohl ungewöhnlichste Ehe der Musikgeschichte: Die Verbindung zwischen der Tochter des „King of Rock ’n’ Roll“ und dem „King of Pop“. Lisa Marie Presley und Michael Jackson – ein Paar, das die Welt in den 1990er-Jahren gleichzeitig faszinierte und schockierte.
Doch nun, viele Jahre nach Michaels Tod, entschied sich Lisa Marie Presley, endlich über die schockierende Wahrheit zu sprechen. Ihre Worte, veröffentlicht in einem privaten Manuskript und später von Insidern durchgestochen, haben das Potenzial, das Bild von Michael Jackson und ihrer Ehe für immer zu verändern.
Ein Märchen mit dunklem Kern
Als Michael Jackson 1994 völlig überraschend seine Ehe mit Lisa Marie Presley bekannt gab, war die Welt sprachlos. Viele hielten es für einen PR-Gag, andere für eine Liebesheirat, wieder andere für einen verzweifelten Versuch, Jacksons Ruf nach den Missbrauchsvorwürfen zu retten.
„Es war nie so, wie es nach außen hin aussah“, schreibt Presley in ihren Aufzeichnungen. „Unsere Ehe war ein Spiel aus Nähe, Distanz, Macht und Angst. Er hatte Geheimnisse, die mich zerstörten.“
Bereits kurz nach der Hochzeit sollen Spannungen sichtbar gewesen sein. Presley beschreibt, wie Jackson nachts verschwand, tagelang nicht erreichbar war und dann plötzlich mit Geschenken und überschwänglicher Zuneigung zurückkehrte. „Es war, als ob er zwischen zwei Persönlichkeiten gefangen war“, so Presley.
Die schockierende Wahrheit
Der wohl schockierendste Teil ihrer Enthüllung betrifft ein dunkles Geheimnis, das Lisa Marie jahrelang für sich behalten musste. Sie beschreibt, dass Michael Jackson von paranoiden Ängsten geplagt wurde und hinter verschlossenen Türen ein „komplett anderes Leben“ führte.
„Er sprach von Menschen, die ihn kontrollieren wollten, von Verträgen, die ihn gefangen hielten, und davon, dass er niemals frei sein würde“, enthüllt Presley. Noch beunruhigender: Sie behauptet, dass Michael manchmal das Gefühl hatte, „überwacht“ zu werden, selbst in seinem eigenen Schlafzimmer.
Einmal soll sie ihn in einem abgedunkelten Raum gefunden haben, umgeben von Papieren und Notizen, auf denen nur kryptische Botschaften standen: „Sie beobachten mich.“ – „Ich darf nicht sprechen.“ – „Alles ist eine Lüge.“
Liebe oder Illusion?
Viele Fans glaubten damals, dass die Ehe zwischen Lisa und Michael eine reine Inszenierung war. Presley widerspricht: „Ich liebte ihn wirklich. Aber es war eine Liebe, die mich krank machte. Ich war gefangen zwischen Mitleid, Verlangen und dem Drang, ihn zu retten.“
Sie beschreibt intimes, aber auch verstörendes Verhalten. „Michael konnte unglaublich zärtlich sein – ein Mann, der nach Nähe hungerte. Doch im nächsten Moment verschloss er sich völlig und sprach nur noch in Rätseln.“
Ihre Ehe sei weniger von romantischen Momenten als von Machtkämpfen geprägt gewesen. Jackson habe ihr vertraut, gleichzeitig aber „immer die Kontrolle behalten“ wollen.
Die letzte Nacht
Besonders erschütternd ist Presleys Schilderung einer Nacht, in der sie glaubte, Michael endgültig zu verlieren. „Er war bleich, zitterte und sagte, dass es nicht mehr lange dauern würde. Ich fragte ihn, wovor er Angst habe. Seine Antwort war nur: ‚Vor allem.‘“
Kurz darauf soll Jackson sie gebeten haben, nie über das zu sprechen, was sie erlebt hatte. „Wenn du es tust, werden sie dich auch holen“, soll er gesagt haben. Presley schwieg – bis heute.
Warum jetzt?
Die große Frage bleibt: Warum entschied sich Lisa Marie Presley gerade jetzt, die Wahrheit ans Licht zu bringen?
Laut Insidern hat sie vor ihrem Tod 2023 in einem privaten Testament verfügt, dass bestimmte Teile ihrer Aufzeichnungen veröffentlicht werden dürfen. Ihre Motivation: „Die Welt soll wissen, dass ich nicht nur die Frau war, die Michael geheiratet hat. Ich war Zeugin von Dingen, die niemand je glauben würde.“
Reaktionen der Fans
Die Reaktionen auf die Enthüllungen sind gespalten. Viele Michael-Jackson-Fans werfen Presley vor, das Andenken an den „King of Pop“ zu beschmutzen. Andere glauben, dass ihre Worte endlich Licht in die widersprüchliche Persönlichkeit des Superstars bringen.
In Foren überschlagen sich die Kommentare:
- „Endlich spricht jemand die Wahrheit!“
- „Das ist alles nur PR nach ihrem Tod!“
- „Ich habe immer gespürt, dass da mehr war, als wir sehen durften.“
Ein Vermächtnis voller Schatten
Ob ihre Enthüllungen die endgültige Wahrheit darstellen oder nur Presleys subjektive Sicht – eines ist sicher: Die Geschichte von Lisa Marie Presley und Michael Jackson bleibt ein düsteres Kapitel in der Popgeschichte.
Ihre Ehe war mehr als eine Schlagzeile. Sie war ein Abgrund, in dem Liebe, Angst, Ruhm und Abhängigkeit untrennbar miteinander verwoben waren.
„Michael war kein Monster, aber auch kein Heiliger“, schreibt Presley. „Er war ein Mensch, der in seiner eigenen Welt gefangen war – und ich war es, die den Schlüssel hielt, ohne jemals zu wissen, wie man ihn benutzt.“