Wenn eine Nachricht die Social-Media-Welt binnen weniger Stunden in Euphorie versetzt, dann muss es etwas Besonderes sein. Am vergangenen Wochenende war es so weit: RTL-Moderatorin Katja Burkard (60) hat nach beinahe drei Jahrzehnten Partnerschaft ihrem langjährigen Lebensgefährten Hans Mahr (76) das Ja-Wort gegeben. Eine Meldung, die nicht nur ihre Fans rührte, sondern auch zahlreiche Prominente in hellste Aufregung versetzte.

Ein lang erwarteter Moment

„We said YES und sind sehr happy“, schrieb Katja Burkard am Sonntagabend auf Instagram. Dazu veröffentlichte sie ein Foto, das sie strahlend im Hochzeitsoutfit neben ihrem frisch angetrauten Ehemann zeigt. Es war die einfache, aber zutiefst emotionale Botschaft eines Paares, das bereits 1998 zueinanderfand – und sich nach all den Jahren entschied, die Beziehung offiziell zu besiegeln.

Dass dieses „Ja“ so lange auf sich warten ließ, macht die Nachricht umso bemerkenswerter. Denn in der Öffentlichkeit galten Burkard und Mahr längst als eingespieltes Team. Beide haben Höhen und Tiefen gemeinsam erlebt, darunter auch eine kurzzeitige Trennung, über die Burkard Anfang 2025 in ihrer Autobiografie „60 ist das neue 60: Und warum es überhaupt nicht wehtut“ offen sprach. Umso stärker wirkt das Bild der beiden nun: ein Liebesbekenntnis, das fast dreißig Jahre reifen musste.

Gratulationen im Minutentakt

Kaum war der Post online, da brach die Welle der Glückwünsche los. Vor allem Kolleginnen und Kollegen aus der RTL-Familie zeigten ihre Freude:

• Frauke Ludowig jubelte: „Es wurde Zeit… Ich freue mich für euch.“

• Steffi Brungs reagierte mit: „Na endlich! Das ja sooooo schöööön! Alles Liebe für euch.“

• Elena Bruhn schwärmte: „Oh, ist das romantisch.“

• Birgit Schrowange schrieb: „Sooo schön, allerherzlichsten Glückwunsch und nur das Beste für Euch.“

• Annika Lau schickte ein: „Wie wundervoll, liebe Katja.“

• Marlene Lufen nannte die Nachricht schlicht „zauberhaft“.

Auch Michael Begasse, RTLs Adelsexperte, konnte seine Überraschung kaum fassen: „Ich glaube es nicht!!! Dass ich das nach all den Jahren noch erleben darf!“

Kollege Steffen Hallaschka konterte mit gewohnt ironischem Tonfall: „Ich bin ja kein Freund von überstürzten Blitzhochzeiten. Aber dennoch natürlich alles, alles Gute für Euch, liebe Katja.“

Zudem gratulierten zahlreiche weitere Promis digital – darunter Evelyn Burdecki, Jana Ina Zarrella und Ross Antony. Andere wie Riccardo Simonetti, Marco Schreyl oder Jens Hilberth ließen rote Herzen in der Kommentarspalte da. Es war, als hätte die gesamte Promiwelt auf diesen Moment gewartet.

Hochzeit mit persönlicher Note

Besonders charmant: Geheiratet wurde in Österreich, dort, „wo das Herz der beiden schlägt“. Ein Detail sorgte zusätzlich für Schmunzeln: Der Schleier der Braut stammte nicht etwa aus einer Haute-Couture-Boutique, sondern aus einem Kölner Karnevalsgeschäft. Ein augenzwinkerndes Detail, das perfekt zu Burkards bekannter Bodenständigkeit passt.

Eine Liebe mit Höhen und Tiefen

Seit 1998 sind Burkard und Mahr ein Paar, doch der Weg war nicht immer gerade. Zwischenzeitlich kam es zur Trennung – ein Kapitel, das die Moderatorin in ihrer Autobiografie offen thematisierte. Darin beschrieb sie die Schwierigkeiten einer langen Partnerschaft, die Balance zwischen Karriere, Familie und persönlichem Glück.

Dass beide wieder zueinanderfanden und nun sogar den Schritt in die Ehe wagten, verleiht ihrer Geschichte eine besondere Tiefe. Es ist nicht das Märchen einer jungen Liebe, sondern ein gewachsenes Band, das Prüfungen überstanden hat.

Katja Burkard – mehr als „Punkt 12“

Für Millionen von Zuschauerinnen und Zuschauern ist Katja Burkard längst ein vertrautes Gesicht. Seit 1995 moderiert sie das RTL-Mittagsjournal „Punkt 12“, eine der langlebigsten Sendungen des Senders. Ihre sympathische Art, ihr Humor und ihre Authentizität haben sie zur Identifikationsfigur gemacht.

In den vergangenen Jahren sprach sie auch zunehmend über private Themen – über das Älterwerden, über Selbstzweifel, aber auch über das Glück, sich neu zu erfinden. Mit ihrer Autobiografie zeigte sie, dass sie nicht nur die Moderatorin vor der Kamera ist, sondern auch eine Frau, die Krisen durchlebt und daran wächst.

Hans Mahr – ein Medienmann mit Geschichte

Auch Hans Mahr, gebürtiger Österreicher, ist in der Medienbranche kein Unbekannter. Als langjähriger Journalist, Chefredakteur und Medienmanager prägte er die deutschsprachige Presselandschaft mit. Trotz des Altersunterschieds von 16 Jahren wurde er für Burkard nicht nur zum Partner, sondern auch zum Begleiter durch alle Lebensphasen.

Dass beide nach so vielen Jahren „wilder Ehe“ nun den Bund fürs Leben geschlossen haben, ist für viele Beobachter ein Symbol der Beständigkeit in einer Branche, die sonst oft von Kurzlebigkeit und wechselnden Beziehungen geprägt ist.

Ein Fest der Liebe – und ein Signal

In Zeiten, in denen Prominentenhochzeiten oft wie Inszenierungen wirken, hat die Eheschließung von Burkard und Mahr etwas Entwaffnendes. Keine Blitzlichter, keine Skandale, kein großes Brimborium. Stattdessen ein Ja-Wort nach fast drei Jahrzehnten – getragen von Vertrautheit und Zuneigung.

Vielleicht liegt gerade darin der Zauber dieser Geschichte. Sie zeigt, dass Liebe Zeit braucht, dass sie wachsen darf, dass sie auch nach Krisen Bestand haben kann. Und dass ein Hochzeitsschleier aus dem Karnevalsladen genauso viel Bedeutung haben kann wie ein maßgeschneidertes Designerstück.

Resonanz in der Öffentlichkeit

Die Reaktionen in sozialen Netzwerken zeigen: Das Publikum liebt solche Geschichten. Zwischen all den Negativschlagzeilen, politischen Debatten und gesellschaftlichen Krisen wirkt eine Nachricht wie diese fast wie ein kollektives Aufatmen.

„Endlich mal etwas Schönes“, schrieb eine Nutzerin. Andere kommentierten schlicht mit Herz-Emojis oder Glückwünschen. Die Hochzeit von Katja Burkard und Hans Mahr wurde so zu einem der am meisten diskutierten Promi-Themen des Wochenendes.

Ein Blick nach vorn

Für Burkard beginnt mit der Eheschließung kein neuer Lebensabschnitt im klassischen Sinne – schließlich lebte sie mit Mahr bereits seit Jahrzehnten wie eine Ehefrau. Doch die offizielle Bestätigung bringt dennoch eine neue Qualität.

In Interviews ließ sie in den vergangenen Jahren mehrfach anklingen, dass sie keinen klassischen Hochzeitstraum verfolge. Umso größer nun die Überraschung, dass sie sich doch für das „Ja“ entschied – vielleicht auch als Symbol: für Stabilität, für Dankbarkeit, für die gemeinsame Zukunft.

Fazit

Katja Burkard und Hans Mahr haben das getan, was viele nicht mehr erwartet hätten: Sie haben ihre Liebe offiziell gemacht. Eine Liebe, die seit 1998 besteht, Krisen überstanden und sich immer wieder neu gefunden hat.

Die Reaktionen von Kolleginnen, Prominenten und Fans zeigen, wie sehr dieses Paar geschätzt wird. In einer Welt, in der vieles schnelllebig ist, wirkt ihre Geschichte wie ein Gegenentwurf: beständig, ehrlich, menschlich.

Und vielleicht ist das die schönste Botschaft dieser Hochzeit: Dass es nie zu spät ist, „Ja“ zu sagen – weder zur Liebe noch zum Leben.