„Matthew Perrys Dealerin als ‚Ketamin-Königin‘ entlarvt: Jahrzehnte Gefängnis drohen – erschütternde Enthüllungen über Ärzte, Komplizen und das tödliche Netzwerk hinter dem tragischen Friends-Star“

 

Das tödliche Netzwerk hinter Matthew Perrys Untergang – Dealerin droht Jahrzehnte im Gefängnis

Am 28. Oktober 2023 wurde die Welt in Schock und Trauer versetzt: Matthew Perry, geliebter Schauspieler und weltbekannter Star der Erfolgsserie Friends, wurde tot in seinem Haus in Los Angeles aufgefunden. Die offizielle Todesursache: eine Kombination aus Drogen – insbesondere Ketamin – und Ertrinken. Nun, fast zwei Jahre später, hat sich der Fall dramatisch weiterentwickelt.

Im Zentrum der Ermittlungen steht Jasveen Sangha, in den Medien als „Ketamin-Königin“ bezeichnet. Die 42-jährige Frau mit doppelter Staatsbürgerschaft in Großbritannien und den USA hat sich nun schuldig bekannt – und muss mit einer Haftstrafe von bis zu 65 Jahren rechnen.


Der verhängnisvolle Abend

Die Ermittlungsakten zeigen ein erschreckendes Bild. Am Abend des 28. Oktober 2023 befand sich Perry in seiner Villa in Los Angeles. Er war nicht allein – sein langjähriger Assistent Kenneth Iwamasa war anwesend. Dieser injizierte Perry mindestens drei Dosen Ketamin, das über Umwege von Jasveen Sangha geliefert wurde.

Die Drogen, kombiniert mit weiteren Substanzen, führten zu einer fatalen Überdosierung. Matthew Perry, der jahrelang offen über seine Kämpfe mit Alkohol- und Drogensucht gesprochen hatte, verlor schließlich das Bewusstsein und ertrank im Whirlpool seines Hauses.


Das Netzwerk hinter dem Tod

Besonders erschütternd ist, dass Sangha nicht allein agierte. Laut Anklage verkaufte sie das Ketamin zunächst an Erik Fleming, eine bekannte Figur im Drogenmilieu. Fleming wiederum übergab es an Perrys Assistenten Iwamasa.

Doch die Kette der Verantwortung endet nicht dort. Ermittler deckten auf, dass auch zwei Ärzte in Los Angeles eine Rolle spielten. Sie sollen Rezepte ausgestellt haben, die den Zugang zu Ketamin erleichterten – ein Medikament, das zwar in der Anästhesie und Schmerztherapie zugelassen ist, aber seit Jahren in der Drogenszene missbraucht wird.

Die Staatsanwaltschaft geht von einem „koordinierten System“ aus, das den Schauspieler über Monate hinweg mit gefährlichen Substanzen versorgte.


Ein Geständnis mit Kalkül

Sangha, die in London geboren wurde, hatte zunächst ihre Unschuld beteuert. Sie sprach von „Intrigen“ und „falschen Anschuldigungen“. Doch die Beweislast war erdrückend: Überwachungsvideos, Telefonprotokolle und Zeugenaussagen belasteten sie schwer.

In einer überraschenden Wende bekannte sie sich nun vor Gericht schuldig. Ihr Anwalt Mark Geragos erklärte: „Meine Mandantin übernimmt Verantwortung für ihre Handlungen. Sie hofft, dass dieses Geständnis als Zeichen der Reue anerkannt wird.“

Beobachter gehen jedoch davon aus, dass die Schuldannahme vor allem taktische Gründe hat: Durch eine Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft könnte sie ein milderes Urteil erhalten. Dennoch drohen ihr bis zu 65 Jahre Haft.


Die Familie im Gerichtssaal

Besonders bewegend war die Verhandlung am 3. September 2025. Im Saal saßen Suzanne Perry, Matthews Mutter, sowie sein Stiefvater, der Journalist Keith Morrison. Beide wirkten gefasst, doch die Trauer war ihnen ins Gesicht geschrieben.

Ein Zeuge berichtet: „Suzanne Perry weinte leise, als die Richterin das Strafmaß verlas, das Sangha theoretisch erwarten könnte. Für sie geht es nicht nur um Gerechtigkeit, sondern um ein Stück Würde für ihren Sohn.“

Die Familie hat sich bisher zurückhaltend geäußert, doch hinter verschlossenen Türen soll sie auf eine harte Strafe für Sangha drängen.


Die Doppelmoral Hollywoods

Der Fall wirft auch ein Schlaglicht auf die Schattenseiten Hollywoods. Während Perry in seinen Memoiren Friends, Lovers, and the Big Terrible Thing eindringlich über seine jahrzehntelangen Suchtprobleme schrieb und mehrfach in Reha-Kliniken war, blieb das System, das ihn mit Drogen versorgte, weitgehend unbehelligt.

„Es ist ein offenes Geheimnis, dass Stars in L.A. leichter an gefährliche Substanzen kommen als normale Bürger an Schmerzmittel“, sagt ein anonymer Insider. „Matthew war verletzlich – und genau das haben Leute wie Sangha ausgenutzt.“


Ketamin – Wundermittel oder Killer?

Ketamin ist ein Medikament mit doppeltem Gesicht. In der Medizin wird es seit Jahrzehnten als Narkosemittel eingesetzt, in den letzten Jahren auch zur Behandlung schwerer Depressionen. Gleichzeitig hat es sich auf dem Schwarzmarkt etabliert – wegen seiner halluzinogenen Wirkung wird es oft als Partydroge missbraucht.

Experten warnen: „Schon kleine Mengen können zu Orientierungslosigkeit führen. In Kombination mit anderen Substanzen steigt das Risiko für Atemstillstand oder Kreislaufversagen drastisch.“

Im Fall Perry war genau das der Fall: mehrere Dosen, kombiniert mit weiteren Drogen und Alkohol.


Ein bitteres Vermächtnis

Matthew Perry hatte gehofft, dass seine Offenheit anderen Menschen helfen könnte. Er sagte einmal: „Wenn ich sterbe, will ich nicht nur als Chandler Bing in Erinnerung bleiben. Ich möchte, dass die Leute sagen: Er hat versucht, anderen zu helfen.“

Umso tragischer ist es, dass sein Tod nun vor allem mit den Machenschaften einer Dealerin und eines Netzwerks von Komplizen verbunden ist.


Was nun?

Das endgültige Strafmaß für Jasveen Sangha soll im November 2025 verkündet werden. Bis dahin bleibt sie in Untersuchungshaft. Juristen halten eine Strafe zwischen 25 und 40 Jahren für wahrscheinlich, auch wenn die Staatsanwaltschaft die Höchststrafe fordert.

Parallel laufen weitere Ermittlungen gegen beteiligte Ärzte und Mittelsmänner. Für Matthews Familie bleibt die Hoffnung, dass Gerechtigkeit geschieht – auch wenn es den Verlust niemals ungeschehen machen kann.


Hollywood in Trauer

Auch zwei Jahre nach seinem Tod trauern Fans weltweit um Matthew Perry. Vor dem Gerichtsgebäude in Los Angeles legten Anhänger Blumen, Briefe und Friends-DVDs nieder. Auf Social Media trendete der Hashtag #JusticeForMatthew.

Ein Fan schrieb: „Er hat uns zum Lachen gebracht, als wir es am meisten brauchten. Jetzt schulden wir ihm, dass die Schuldigen nicht ungestraft davonkommen.“


Matthew Perrys Tod bleibt ein Mahnmal dafür, wie gefährlich Abhängigkeit und kriminelle Netzwerke sein können – auch für die größten Stars der Welt.


 

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