Ich kämpfe immer noch – Die Überlebensgeschichte und Stärke eines Krebskämpfers.2425
💛 Weltkrebstag – Die Geschichte einer Kämpferin voller Schmerz, Stärke und unerschütterlicher Hoffnung 💛
Heute ist Weltkrebstag.
Und dies ist nicht nur ein weiterer Sensibilisierungsbeitrag.
Dies ist die Stimme von jemandem, der es erlebt, bekämpft und weiterhin jeden Tag damit konfrontiert wird.
💔 Die erste Schlacht
Die meisten Menschen erinnern sich nicht an viel aus ihrer Babyzeit.
Aber ich tue es – nicht durch Erinnerungen, sondern durch Geschichten, die mir erzählt wurden, durch die Narben, die meinen Körper zeichnen, und durch die Last eines Kampfes, der begann, bevor ich überhaupt laufen lernte.
Ich war kaum ein Jahr alt, als der Krebs in mein Leben trat.
Im einen Moment war ich noch ein Kind und lernte seine ersten Worte – im nächsten war ich an Infusionen angeschlossen, umgeben von Krankenschwestern und Maschinen, die die ganze Nacht über summten.
Meine Eltern erzählen mir von diesen ersten Tagen – von der Angst, den schlaflosen Nächten, den Tränen bei jedem Test und jeder Untersuchung. Sie sagen, ich hätte die ganze Zeit gelächelt, selbst als ich noch zu klein war, um zu verstehen, was passierte.
Das war mein erster Kampf.
Und ich habe überlebt.
🌙 Die Jahre dazwischen
Eine Zeit lang schien es, als sei der Sturm vorüber.
Ich wuchs auf wie jedes andere Kind – ich ging zur Schule, lachte mit Freunden und träumte von einer Zukunft ohne Krankenhäuser und Infusionsständer.
Aber der Krebs hat die grausame Angewohnheit, immer dann zurückzukommen, wenn man es am wenigsten erwartet.
Mit 13 Jahren , als ich gerade lernte, wer ich sein wollte, geschah das Undenkbare erneut.
Die Ärzte sagten die Worte, die ich in den Erinnerungen meiner Familie nur geflüstert gehört hatte:
„Es ist Krebs.“
Diesmal verstand ich, was es bedeutete.
Ich kannte die Angst.
Ich wusste, welcher Schmerz kommen würde.
Und ich wusste, dass alles – meine Pläne, meine Normalität, mein Sicherheitsgefühl – wieder verschwinden würde.
Chemo. Scans. Operationen.
Der endlose Kreislauf begann.
Aber selbst dann habe ich weitergekämpft.
Weil ich es schon einmal gemacht hatte.
⚡ Das dritte Mal
Ich wünschte, ich könnte sagen, dass es damit vorbei war.
Dass es genug war, den Krebs zweimal zu besiegen.
Aber mit 14 kam er zurück – schon wieder.
Dreimal.
Drei Kriege, die in einem Körper tobten, der gerade erst begonnen hatte, erwachsen zu werden.
Zu diesem Zeitpunkt kämpfte ich nicht nur gegen den Krebs – ich kämpfte auch gegen Erschöpfung, Verzweiflung und den quälenden Gedanken, dass ich vielleicht nie wirklich frei sein würde.
Jede neue Behandlung nahm mir etwas weg.
Mein Körper wurde schwächer, meine Knochen brüchiger, mein Geist erschöpft.
Die Chemotherapie, die mich eigentlich retten sollte, hinterließ bei mir ständige Schmerzen.
Die Strahlung, die den Krebs weggebrannt hat, hat auch Teile von mir weggebrannt, die ich nie wieder zurückbekommen werde.
Heute lebe ich mit den Folgen – den Behinderungen, den Narben, den täglichen Erinnerungen
dass mein Körper viel mehr ertragen hat, als er sollte.
Jeder Schritt, den ich mache, ist mit Schmerzen verbunden.
Jeder Spiegel, in den ich schaue, zeigt mir einen Überlebenden – aber auch ein Schlachtfeld.
Und doch …
bin ich immer noch hier.
🌻 Was der Krebs nahm – und was nicht
Der Krebs hat mir viel genommen.
Er hat mir meine Mobilität genommen.
Er hat mir mein Sicherheitsgefühl genommen.
Es hat meine Kindheit gekostet.
Aber es hat meinen Willen nicht gekostet.
Es hat mir nicht meine Liebe zum Leben genommen, selbst an den Tagen, an denen das Atmen schmerzt.
Es hat mir nicht mein Lachen genommen, selbst wenn es durch Tränen kommt.
Und es hat mir meine Hoffnung nicht genommen – zerbrechlich, zitternd, aber lebendig.
Denn wenn die Hoffnung einmal geboren ist, weigert sie sich zu sterben.
Es gibt Tage, an denen ich aufwache und mich frage, ob der Kampf jemals enden wird.
Tage, an denen die Schmerzen so stark sind, dass es mir unmöglich erscheint, überhaupt aus dem Bett zu kommen.
Tage, an denen ich mir wünsche, ich könnte zurückgehen – nicht, um das Geschehene zu ändern, sondern um mich daran zu erinnern, wie es sich anfühlte, ohne Angst zu leben.
Aber dann erinnere ich mich:
Jeder Tag, den ich noch hier bin, ist ein Sieg.
Jeder Atemzug ist Trotz.
Jedes Lächeln, egal wie müde, ist der Beweis, dass der Krebs nicht gewonnen hat.
🎗️ Was die Leute nicht sehen
Die Leute sehen oft den „Kämpfer“ in mir – den tapferen Patienten, den Überlebenden, die Inspiration.
Sie posten Herzen und Gebete.
Sie nennen mich stark.
Und dafür bin ich dankbar.
Aber dieser Kampf hat auch eine unangenehme Seite.
Sie sehen nicht die Nächte, die ich zitternd vor Schmerzen verbringe und mir die Brust umklammere, während die Narben brennen.
Sie sehen nicht die seelische Belastung – wie die Angst einem überallhin folgt und einem zuflüstert, dass der Krebs wiederkommen könnte.
Sie sehen nicht die stillen Tränen, wenn Freunde über Pläne, Reisen oder eine Zukunft sprechen, die ich mir selbst nicht vorstellen kann.
Sie sehen nicht, wie anstrengend es ist, immer stark zu sein.
Krebs ist nicht mit der Behandlung vorbei.
Er bleibt bestehen – in Ihrem Körper, in Ihrem Geist, in der Art und Weise, wie Sie jeden Sonnenaufgang betrachten und sich fragen, ob es noch einen gibt.
💛 Heute stehe ich als Kämpfer
Heute, am Weltkrebstag , trage ich nicht nur ein Band.
Ich trage die Wahrheit dieser Reise – ihre Schönheit und ihre Brutalität.
Ich kämpfe gegen den Krebs.
Immer noch.
Nach all den Jahren.
Ich habe diese Krankheit dreimal bekämpft.
Und jedes Mal musste ich mich neu aufbauen – Stück für Stück, Hoffnung für Hoffnung.
Ich bin nicht mehr derselbe Mensch wie vor dem Krebs.
Aber vielleicht ist das der Punkt.
Vielleicht bin ich jetzt stärker – nicht in dem Sinne, wie die Leute Stärke verstehen, sondern aufgrund der stillen Widerstandsfähigkeit eines Menschen, der dem Tod ins Auge geblickt und sich immer wieder für das Leben entschieden hat.
Wenn Sie heute an Krebs denken, bitte ich Sie um eines:
Denken Sie an die Kämpfer.
Denken Sie an die Familien, die neben den Krankenhausbetten den Atem anhalten.
Denken Sie an die Überlebenden, die mit unsichtbaren Narben davonkommen.
Denken Sie an diejenigen, die noch kämpfen – und an diejenigen, die es nicht geschafft haben – und bewahren Sie sie in Ihrem Herzen.
Denn Krebs verändert alles – aber er kann uns auch daran erinnern, was wirklich wichtig ist.
🌷 Eine Botschaft von Herzen
Wenn Sie jemanden kennen, der gegen Krebs kämpft, melden Sie sich noch heute.
Senden Sie eine Nachricht.
Bieten Sie eine Umarmung an.
Sagen Sie ihm, dass er nicht allein ist.
Denn egal, wie stark wir erscheinen, jeder Kämpfer muss daran erinnert werden, dass die Welt sich immer noch um ihn kümmert.
Und wenn Sie dies lesen und Ihren eigenen Kampf kämpfen – sei es gegen Krebs, Schmerzen oder etwas Unsichtbares –, sollten Sie Folgendes wissen:
Du bist nicht allein.
Du bist stärker, als du denkst.
Und selbst wenn die Welt dunkel erscheint, zählt dein Licht.
💛 Heute ist Weltkrebstag.
Ich bin eine Kämpferin – nicht, weil ich diesen Kampf gewählt habe, sondern weil ich mir nicht von ihm mein Herz, meinen Geist oder meine Hoffnung nehmen lasse.
Bitte denken Sie an mich und an jeden geliebten Menschen, der heute von dieser Krankheit betroffen ist.
Verbreiten Sie Liebe.
Verbreiten Sie Freundlichkeit.
Und vergessen Sie nie: Hinter jeder Narbe verbirgt sich eine Geschichte, die es wert ist, gehört zu werden.
🎗️ Für die Kämpfer. Für die Überlebenden. Für die, die wir verloren haben. Für die, die noch durchhalten.