Alice Weidel und Sarah Bossard: Das geheime Kapitel einer Liebe, die Deutschland erschüttert
Es war ein kühler Herbstabend im Jahr 2008, als sich im gedämpften Licht einer Zürcher Wirtschaftskonferenz zwei Frauen begegneten, deren Leben für immer miteinander verbunden bleiben sollte. Alice Weidel, damals eine aufstrebende Finanzexpertin mit messerscharfem Verstand, betrat die Bühne, um über die europäische Bankenkrise zu sprechen. Im Publikum saß eine junge Frau mit aufmerksamem Blick – Sarah Bossard, PR-Beraterin mit einem untrüglichen Gespür für Menschen. Niemand konnte ahnen, dass diese zufällige Begegnung der Beginn einer der meistdiskutierten Liebesgeschichten der deutschen Politik werden würde.

In den folgenden Monaten kreuzten sich ihre Wege immer wieder – zunächst geschäftlich, dann zunehmend privat. Weidel, die zu jener Zeit noch weit entfernt war von ihrer späteren politischen Karriere, war fasziniert von Sarahs ruhiger, analytischer Art. Sarah wiederum bewunderte Alice’ kompromisslose Klarheit und ihr Selbstbewusstsein. Doch beide wussten, dass ihre Verbindung in der damaligen Welt, besonders in konservativen Kreisen, kaum auf Verständnis stoßen würde.
„Es war, als lebten wir zwei Leben“, soll Sarah später in einem privaten Gespräch gesagt haben. „Tagsüber die Rationalität der Zahlen, der Strategien, der Politik. Nachts – das, was wirklich zählte.“
Über Jahre hinweg hielten sie ihre Beziehung verborgen. Während Alice Weidel immer stärker in die Öffentlichkeit rückte, sich einen Namen in der Wirtschaft machte und schließlich in die Politik eintrat, blieb Sarah an ihrer Seite – aber im Schatten. Freunde beschrieben sie als „unsichtbare Kraft“ hinter Weidels Aufstieg, jemand, der verstand, wann man schweigen und wann man kämpfen musste.
Doch die Fassade begann zu bröckeln, als die Medien auf Andeutungen stießen. 2016 tauchten erste Gerüchte auf, dass Weidel, die für konservative Werte und traditionelle Familienstrukturen stand, in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebte. Es war ein politischer Sprengsatz.
Statt aber in die Defensive zu gehen, blieb Weidel kühl. „Mein Privatleben ist privat“, sagte sie in einem Interview. Doch hinter den Kulissen, so erzählen enge Vertraute, tobte ein Sturm. Die Angst, ihre Karriere könnte unter dem Druck zerbrechen, stand im Raum. Und Sarah? Sie schwieg – aus Loyalität.
Das Schweigen hielt erstaunlich lange. Sechzehn Jahre lang schafften es die beiden, ihre Beziehung aus dem grellen Licht der Öffentlichkeit zu halten. Bis jetzt.

Im Oktober 2025, in einer unerwarteten Presseerklärung, verkündete Alice Weidel, dass sie und Sarah Bossard heiraten werden. Nicht heimlich, nicht versteckt – sondern offiziell, vor Familie, Freunden und Medien. Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe.
„Wir haben lange genug im Schatten gelebt“, sagte Weidel, sichtlich bewegt. „Jetzt ist es an der Zeit, unser gemeinsames Leben so zu führen, wie wir es verdienen – offen und ohne Angst.“
Doch die Enthüllung war nicht nur ein Liebesbekenntnis – sie war auch ein politisches Erdbeben. Innerhalb ihrer Partei sorgte die Ankündigung für hitzige Diskussionen. Einige sprachen von „Verrat an konservativen Werten“, andere sahen in Weidels Schritt den Beginn einer neuen, moderneren Richtung.
Die Öffentlichkeit reagierte gespalten. Während viele Weidel und Bossard für ihren Mut feierten, gab es auch harsche Kritik. Besonders konservative Kommentatoren warfen der Politikerin Doppelmoral vor. Doch die meisten Stimmen, die sich zu Wort meldeten, sprachen von Respekt. „Nach all den Jahren, in denen sie sich verstecken mussten, haben sie das Recht auf ihr Glück“, schrieb eine bekannte Journalistin.
In einem exklusiven Interview mit einem Schweizer Magazin erzählte Sarah erstmals ihre Sicht:
„Ich habe nie Macht oder Aufmerksamkeit gewollt. Ich wollte nur, dass wir eines Tages nicht mehr lügen müssen – weder uns selbst noch anderen. Diese Hochzeit bedeutet Freiheit.“
Doch hinter der romantischen Fassade verbirgt sich eine noch tiefere Geschichte. Quellen aus Weidels Umfeld berichten, dass die Entscheidung zur öffentlichen Verkündung nicht nur aus Liebe, sondern auch aus strategischem Kalkül getroffen wurde. Angeblich wollte Weidel durch Offenheit mögliche politische Angriffe entschärfen – und zugleich ein Zeichen setzen.

„Alice ist keine Frau, die Zufälle zulässt“, sagte ein ehemaliger Parteikollege. „Wenn sie etwas tut, dann mit Plan.“
Trotz aller Spekulationen ist eines unbestreitbar: Die beiden Frauen haben einen mutigen Schritt gewagt. Ihre Liebesgeschichte, die in den dunklen Ecken einer Konferenzhalle begann, hat nun das grelle Licht der Öffentlichkeit erreicht – und sie scheinen stärker denn je.
Am 12. Dezember 2025 soll die Trauung in Zürich stattfinden – genau dort, wo alles begann. Laut Berichten wird die Zeremonie schlicht, aber elegant sein, mit nur wenigen geladenen Gästen. Ein Symbol der Kontinuität, der Rückkehr zu den Wurzeln.
Viele fragen sich: Wird diese Entscheidung Weidels politische Zukunft beeinflussen? Experten sind uneins. Einige glauben, sie könne durch Authentizität neue Sympathien gewinnen, andere befürchten, dass konservative Unterstützer sich abwenden.
Doch vielleicht ist das gar nicht mehr wichtig. Denn für Alice Weidel und Sarah Bossard scheint dies nicht nur eine Hochzeit zu sein – sondern eine Befreiung nach Jahren des Schweigens.
„Wir haben zu lange versucht, anderen zu gefallen“, sagte Weidel in einem emotionalen Moment. „Jetzt ist es an der Zeit, uns selbst treu zu bleiben.“
In einer Welt, in der Macht, Politik und Liebe oft auf gefährliche Weise kollidieren, erinnert ihre Geschichte daran, dass hinter den Schlagzeilen Menschen stehen – mit Ängsten, Hoffnungen und einem Herzen, das einfach lieben will.
Und so endet ein Kapitel, das im Geheimen begann – und öffnet ein neues, das in aller Öffentlichkeit weitergeschrieben wird.
Ob sie dafür bewundert oder verurteilt werden – eines steht fest:
Alice Weidel und Sarah Bossard haben Geschichte geschrieben. Nicht nur als Politikerin und Partnerin, sondern als zwei Frauen, die sich gegen die Schatten ihrer eigenen Welt entschieden haben.