SCHOCKWELLE ERSCHÜTTERT DIE CDU – DER STURZ DES FRIEDRICH MERZ UND DAS ENDE EINER ÄRA

SCHOCKWELLE ERSCHÜTTERT DIE CDU – DER STURZ DES FRIEDRICH MERZ UND DAS ENDE EINER ÄRA

Berlin, späte Nacht. Draußen prasselt der Regen gegen die Fensterscheiben der Konrad-Adenauer-Zentrale, drinnen herrscht eisiges Schweigen. Es ist kurz nach Mitternacht, als Friedrich Merz, sichtbar erschöpft, den Raum verlässt. Sein Gesicht ist bleich, der Blick leer. Hinter ihm flackert das Licht des Sitzungssaals, in dem sich gerade die politische Zukunft der CDU entschieden hat – ohne ihn.

Was wenige Stunden zuvor noch als routinemäßige Krisensitzung begann, endete in einem politischen Erdbeben. Ein interner Bericht, der der Redaktion exklusiv zugespielt wurde, zeichnet das Bild einer Partei am Abgrund – und eines Vorsitzenden, der von den eigenen Reihen gestürzt wurde.

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Der Anfang vom Ende

Seit Monaten brodelte es in der CDU. Die schlechten Umfragewerte, das anhaltende Misstrauen zwischen den Landesverbänden und die immer schärfer werdenden Töne gegen die Parteispitze ließen erahnen: Etwas musste passieren. Doch dass es so weit kommen würde, konnte niemand ahnen.

Laut mehreren Insidern begann die Sitzung ruhig – bis die Delegierten aus Nordrhein-Westfalen und Sachsen das Wort ergriffen. Einer der Teilnehmer sagte: „Merz hat uns den Rückhalt in der Bevölkerung gekostet. Wir brauchen keinen Verwalter, wir brauchen einen Führer mit Vision.“ Diese Worte sollen die Stimmung kippen lassen haben.

Der Putsch aus den eigenen Reihen

Kurz darauf wurde die geheime Abstimmung eingeleitet – ein Vertrauensvotum, das Merz selbst angeregt hatte, um „Klarheit zu schaffen“. Doch das Ergebnis war vernichtend: Nur 37 Prozent der Stimmen sprachen sich für ihn aus. Der Rest enthielt sich oder stimmte offen gegen ihn. Damit war klar: Merz hatte die Kontrolle verloren.

Ein Mitarbeiter aus seinem engsten Kreis berichtete später: „Er war wie versteinert. Niemand sprach ein Wort. Dann stand er einfach auf, nahm seine Unterlagen und ging.“

Machtkämpfe, Intrigen und Verrat

Die eigentlichen Gründe für den Umsturz sind jedoch tiefer. Schon seit Wochen soll es geheime Treffen zwischen Vertretern der sogenannten „jungen Fraktion“ und alten Parteigrößen gegeben haben. Ihr Ziel: den Generationenwechsel erzwingen – koste es, was es wolle.

Eine zentrale Rolle spielte offenbar Jens Spahn. Er habe, so ein CDU-Mitglied aus Niedersachsen, „im Hintergrund die Fäden gezogen“ und bereits mit möglichen Nachfolgern gesprochen. Besonders brisant: Spahn soll ein Treffen mit Markus Söder initiiert haben – dem CSU-Chef, der schon lange auf eine Schwäche der CDU hoffte, um bundespolitisch wieder an Einfluss zu gewinnen.

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Die Partei im freien Fall

Nach Merz’ Rücktrittsankündigung herrscht Chaos. Die CDU-Landesverbände sind zerstritten, und die Parteibasis ist verunsichert. Während konservative Mitglieder auf Kontinuität pochen, fordert der progressive Flügel einen radikalen Neuanfang.

„Wir müssen uns neu erfinden – oder wir verschwinden“, sagte eine Abgeordnete aus Berlin. Doch was heißt das konkret? Eine Option, die bisher als undenkbar galt, steht plötzlich im Raum: eine Kooperation mit der AfD-nahen WerteUnion.

Das Tabu bricht

Noch vor einem Jahr wäre eine Zusammenarbeit mit der WerteUnion politischer Selbstmord gewesen. Doch nun scheint das Unvorstellbare greifbar. Hinter verschlossenen Türen laufen Gespräche über eine „strategische Allianz“ – nicht offiziell mit der AfD, aber mit deren konservativen Wählern.

Ein Insider erklärte: „Die CDU muss sich entscheiden – bleibt sie die Partei der Mitte oder wird sie die Partei der Rechten?“

Laut Dokumenten, die uns vorliegen, soll ein gemeinsames „Patriotisches Manifest“ in Vorbereitung sein – ein Papier, das konservative Werte betont, aber zugleich die EU-Politik infrage stellt. Für viele in der Partei ist das Verrat an den Wurzeln der CDU.

Friedrich Merz – der einsame Kämpfer

Während die CDU über ihre Zukunft streitet, zieht sich Merz zurück. In einem vertraulichen Gespräch mit Freunden soll er gesagt haben: „Ich wollte Ordnung schaffen. Am Ende habe ich ein Schlachtfeld hinterlassen.“

Seine politischen Gegner nennen ihn stur, eitel, unflexibel. Doch selbst seine Kritiker müssen eingestehen: Er war ein Mann mit Überzeugung.

Ein ehemaliger Mitarbeiter aus der Bundesgeschäftsstelle beschreibt die letzten Tage so:
„Merz wusste, dass es vorbei ist. Aber er hat bis zuletzt versucht, die Fassade zu wahren. Es war tragisch – fast schon klassisch-deutsch: ein Mann, der Ordnung wollte, scheitert am Chaos.“

Deutschland im politischen Vakuum

Der Rücktritt von Friedrich Merz hat weitreichende Folgen. Ohne klare Führung droht die CDU ihre Rolle als Volkspartei zu verlieren. Experten warnen vor einem politischen Vakuum, das extreme Kräfte füllen könnten.

Professorin Claudia Neumann, Politikwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität, erklärt:
„Das ist mehr als ein parteiinternes Problem. Wenn die CDU implodiert, verliert Deutschland seine Stabilitätsachse. Das öffnet Türen für Populismus – von rechts wie von links.“

Die neue Machtfrage

Wer übernimmt jetzt das Ruder? Namen kursieren viele: Hendrik Wüst, Jens Spahn, Daniel Günther – doch keiner scheint überparteilich akzeptiert. Hinter den Kulissen tobt ein Machtkampf, der die Partei weiter zu zerreißen droht.

Gleichzeitig wächst der Druck von außen. Internationale Beobachter sprechen bereits von einer „Krise der Mitte“. Frankreichs Präsident Macron soll besorgt über die Entwicklungen in Berlin sein. Und auch in Brüssel wächst die Angst, dass Deutschlands politische Unsicherheit die EU destabilisieren könnte.

Ein mögliches Comeback?

Trotz allem halten sich Gerüchte, dass Merz einen Rückzug nur „auf Zeit“ plant. Ein enger Vertrauter sagte: „Er will die Partei in sich zusammenbrechen sehen – und dann zurückkehren, um sie zu retten.“

Ob das gelingt, ist ungewiss. Die Partei ist tief gespalten, die Wähler sind müde, und die Konkurrenz wittert ihre Chance.

Ein Land im Ausnahmezustand

Deutschland blickt in eine ungewisse Zukunft. Was in dieser Nacht in Berlin begann, könnte die politische Landschaft des Landes für Jahrzehnte verändern.

Ein CDU-Mitglied brachte es auf den Punkt:
„Wir haben keinen Kapitän mehr, aber das Schiff fährt weiter – mitten im Sturm.“

Was bleibt, ist ein Gefühl von Unsicherheit, Angst – und der Gewissheit, dass nichts mehr so sein wird wie vorher.

 

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