Carsten Stahl packt aus: Verzweifelte Kinder und eine entgleiste Politik – Stahl geht mit Merz und Klingbeil hart ins Gericht und fordert endlich Taten statt leere Worte!

Das „Handbuch für Pädophile“ – Symbol der Ignoranz

Ein Punkt, der Stahls Wut wie kein anderer entfacht, ist die angebliche Existenz eines „Handbuchs für Pädophile“. Er beschreibt es als ein über 1000-seitiges Werk, das Pädophilen detaillierte Anleitungen gibt, „wie man Kinder missbraucht, erwischt zu werden, wie man die Polizei täuscht, wie man das Jugendamt täuscht“. Es soll sogar Tipps enthalten, wie man seine DNA-Spuren nicht hinterlässt.

Für Stahl ist es unfassbar, dass ein solches Buch in Deutschland nicht längst verboten ist, während man „kinderschänderpuppen“ verboten habe. Seine bitterste Anklage in diesem Zusammenhang: Der Grund für die Untätigkeit der Politik sei rein politisches Kalkül. „Nee, ich weiß, warum ihr es sagt: Weil es von uns kommt, vom Bündnis Kinderschutz und anderen politischen Kräften“.

Er unterstellt der Regierung, das Buch nur deshalb nicht zu verbieten, weil sie den Aktivisten den Erfolg nicht gönne. „Dann tun wir doch alles so, als wenn das von euch kommt“, bietet er zynisch an, „Hauptsache, ihr verbietet langsam mal“. Er vergleicht die Untätigkeit mit einer Anleitung zum Bombenbau, bei der der Staat sofort reagieren würde. Die Schlussfolgerung für ihn: „Kinder sie haben keine Lobby, sie können nicht wählen, sie kosten Geld, sie zahlen keine Steuern“.

Der Kampf des Aktivisten: „Ich würde ins Gefängnis gehen“

Stahl stilisiert sich selbst als Märtyrer im Kampf gegen ein übermächtiges System. Er berichtet von einer Demonstration, die bewusst nicht angemeldet wurde, um nicht mit “irgendwelchen Galgen oder rechtsextremen Dingern” in Verbindung gebracht zu werden. Die Konsequenz: „Kam die Polizei, hab eine Anzeige bekommen“.

Seine Reaktion darauf ist Trotz: „Ich sag da, die nehme ich gerne in Kauf“. Er habe den Beamten gesagt: „Ich werde hier aber nicht weggehen, dann müsst ihr mich schon einsperren. Aber die Schlagzeile könnt ihr euch nicht leisten“. Es ist diese Konfrontationsbereitschaft, die ihn von anderen unterscheidet. „Ich würde für den Kinderschutz ins Gefängnis gehen“, sagt er und grenzt sich scharf von Klimaaktivisten ab: „Ich klebe mich nirgendswo fest“.

Er prangert eine gesellschaftliche Doppelmoral an: „Bei Rassismus, bei Antisemitismus schreien alle auf. Aber wenn es um die Kinder geht, dann schweigen so viele“. Er beklagt, dass die Medien nur über prominente Fälle wie Teichmeister oder Metzelder berichten, die 60 Fälle pro Woche aber ignoriert würden.

Jeder, der wie er Missstände anspreche, werde diffamiert: „Jeder, der dahingeht, könnte ein Rechter sein“. Für Stahl ist klar: „Dann ist der gefährliche, der den Mund aufmacht und die Probleme anspricht, anstatt der, die die Missstände macht“.

Porträt Alice Weidel: Radikal mit bürgerlichem Anstrich | tagesschau.de

Das Ultimatum: „Handelt oder tretet beiseite!“

Die Rede endet nicht mit einer Bitte, sondern mit einem Ultimatum. Stahl ist sichtlich erschöpft von zehn Jahren „Schmutz“, von Debatten darüber, ob man Kinder schützen müsse. „Sag mal, seid ihr euch alle bewusst, über was wir hier reden? Das sind Kinder, die Zukunft unseres Landes!“.

Seine Wut richtet sich ein letztes Mal direkt an die Regierenden: „Wir bezahlen euch nicht fürs Wegsehen und Schweigen, sondern für euren Job. Und wenn ihr den nicht könnt, dann tritt beiseite!“. Er fordert Menschen, „die handeln, anstatt nur zu labern, Kohle zu kassieren und wegzusehen“.

Der Moderator des Kanals, der Stahls Wut teilt, bringt die Anklage gegen Friedrich Merz auf den Punkt: „Kündigen Sie doch, wenn Sie keinen Bock haben!“. Es ist eine radikale Ablehnung der bestehenden politischen Klasse.

Carsten Stahls Generalabrechnung ist mehr als nur ein viraler Clip. Es ist das Zeugnis eines Mannes, der den Glauben an die Institutionen verloren hat und die Gesellschaft zu einem letzten, verzweifelten Aufschrei bewegen will. Seine letzte Warnung ist die persönlichste: „Wenn es euch betrifft, wenn es eure eigenen Kinder trifft, dann ist es zu spät zu handeln“. Eine Botschaft, so brutal und direkt wie der Mann selbst, die eine Gesellschaft trifft, die, so Stahl, bei den Schwächsten viel zu lange weggesehen hat.

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