„Wir müssen eine europäische Politik aufbauen, die die Werte und Wünsche unserer Völker respektiert, nicht die Ideologie von Brüssel“, erklärte Peter Böringer, der europolitische Sprecher der AfD. In seiner Rede kritisierte er die EU scharf für ihre Zentralisierungstendenzen und die Unterdrückung souveräner Nationalstaaten.
Das Ende der EU-Hegemonie: Ein neues Europa formiert sich
Die Forderung nach einem neuen Europa, das nicht länger von Brüssel diktatorisch geführt wird, sondern von souveränen Nationalstaaten, die in Partnerschaft und Gleichberechtigung miteinander arbeiten, war das zentrale Thema der Veranstaltung. Ungarn und Deutschland, so die Botschaft, könnten in einer neuen, patriotischen Weltordnung die treibende Kraft werden – ein Europa der Völker und nicht der Bürokraten.
„Die EU muss reformiert werden“, so Meinka weiter. „Und wenn Brüssel diese Reform nicht von innen heraus schafft, werden wir, die patriotischen Regierungen, unser eigenes Europa aufbauen.“ Diese klare Ablehnung der aktuellen EU-Strukturen und die Bereitschaft, eine neue politische Ära zu beginnen, ist der entscheidende Schritt, den Ungarn und die AfD gemeinsam gehen wollen.

Das Erbe von 1989: Eine deutsch-ungarische Freundschaft
Was die Veranstaltung besonders spannend machte, war die Erinnerung an das Jahr 1989, als Ungarn eine entscheidende Rolle in der Wiedervereinigung Deutschlands spielte. Die Grenzöffnung, die zu einem symbolischen Dammbruch führte und die Mauer zum Fall brachte, wurde von den AfD-Politikern immer wieder als Beispiel für den Mut Ungarns gefeiert. Es war diese historische Entscheidung, die nicht nur das Ende des Kommunismus, sondern auch den Beginn einer neuen Ära der deutsch-ungarischen Freundschaft markierte.
„Ohne Ungarn wäre die Wiedervereinigung vielleicht nie so friedlich und schnell vollzogen worden“, betonte Böringer. Diese historische Partnerschaft, so der Konsens der Veranstaltung, muss heute erneut belebt werden, um ein starkes, souveränes und friedliches Europa zu schaffen.
Fazit: Ein neues Europa in Aufbruchstimmung
Die Veranstaltung der AfD im Bundestag war mehr als nur eine politische Diskussion – sie war ein Aufruf zum Handeln. Ungarn und Deutschland stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära der Zusammenarbeit, die die Grundlagen für ein unabhängiges und starkes Europa legen könnte. Ein Europa, das nicht länger von der EU in Brüssel oder von globalen Eliten kontrolliert wird, sondern ein Europa der souveränen Nationen, die ihre eigenen Werte und Interessen vertreten.
Es ist klar: Das „patriotische Europa“, von dem in dieser Veranstaltung gesprochen wurde, steht kurz davor, Realität zu werden. Und die ungarisch-deutsche Partnerschaft könnte der Schlüssel zu dieser neuen Weltordnung sein.