Die arrogante Dame zerreißt ihr Kleid – Was ihr Mann dabei dachte, wird dich schockieren!

Heute Abend trug Kara es zum ersten Mal. Es war der Jahrestag des Todes ihrer Mutter, und sie war in dieses Restaurant gekommen, den Lieblingsort ihrer Mutter, um in stiller Einkehr an sie zu denken. Sie hatte sich an einen kleinen Tisch am Fenster gesetzt, um die Lichter der Stadt zu beobachten, so wie sie es oft gemeinsam getan hatten.

Sie war so in ihren Erinnerungen versunken gewesen, dass sie die Welt um sich herum ausgeblendet hatte. Sie hatte die ungeduldigen Blicke von Beatrice nicht bemerkt, hatte ihr herrisches Schnipsen mit den Fingern nicht gehört. Sie war in einer Welt aus Seide und Erinnerungen gewesen, bis der Schafe riss sie brutal in die Gegenwart zurückgeholt hatte.

Beatrice seufzte theatralisch. “Nun, starren Sie mich nicht so an. Sagen Sie mir, was der Schaden kostet und holen Sie mir dann den Geschäftsführer. Dieser Service ist eine absolute Schande. Sie öffnete ihre teure Handtasche und fischte nach ein paar Geldscheinen, als wollte sie ein zerbrochenes Glas bezahlen.

Unbehagen wuchs. Er zupfte am Ärmel seiner Frau. “Beatrice, vielleicht sollten wir das diskrete handhaben,” murmelte er, seine Stimme kaum hörbar. Er spürte die Blicke der anderen Gäste wie Nadelstiche auf seiner Haut. Er war ein Mann, der Konflikte verabscheute, besonders öffentliche. Beatrice schüttelte seine Hand ab. Ihr Unsinn.

Das Personal muss lernen, wo sein Platz ist. Sie warf das Geld auf den Tisch neben Klara. Hier, das sollte für diesen Lappen mehr als ausreichen. Lappen. Das Wort halte in Klaras Kopf wieder. Die Rüstung ihrer Mutter, ihre Geschichte als Lappen bezeichnet. In diesem Moment wich der Schmerz einer kalten, ruhigen Wut.

Sie hob den Kopf und zum ersten Mal an diesem Abend sah sie Beatrice wirklich in die Augen. Ihre eigene Stimme, als sie sprach, klang fremd, fester und klarer, als sie es seit Monaten gewohnt war. Dieses Kleid ist nicht zu verkaufen und ich arbeite hier nicht. Ein leises Raunen ging durch die umstehenden Gäste. Beatrisses Miene veränderte sich von Verärgerung zu Unglauben, dann zu einer leichten Röte der Verlegenheit, die sie sofort mit noch mehr Arroganz zu überdecken versuchte.

Natürlich arbeiten sie hier nicht. Mit dieser Art von Unfähigkeit wären sie schon längst gefeuert worden. Aber sie tragen die Farben des Personals. Was erwarten Sie? Bevor Kara antworten konnte, trat eine Gestalt an ihren Tisch. Es war Monsieur DB, der Besitzer des Restaurants, ein älterer Herr mit tadellosen Manieren und Augen, die alles sahen.

Er hatte die Szene von der anderen Seite des Raumes aus beobachtet und sein Gesicht war eine undurchdringliche Maske. Gibt es ein Problem, Madame? fragte er Beatrice, seine Stimme höflich, aber mit einer eisernen Note. Beatrice richtete sich auf, erleichtert endlich mit jemandem zu sprechen, den sie für zuständig hielt. Ja, in der Tat.

Diese Frau hat mich zehn Minuten lang ignoriert. Ich musste zu drastischen Maßnahmen greifen, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Und jetzt behauptet sie kein Gast zu sein, obwohl sie offensichtlich versucht sich als eine auszugeben. Monsieur DB Blick wanderte von Beatrisses wütendem Gesicht zu Klaras blassen, aber entschlossenem Antlitz und schließlich zu dem zerrissenen Ärmel des Kleides.

Er erstarrte. Seine Augen, die eben noch kühl gewesen waren, weiteten sich leicht. Er trat einen Schritt näher, beugte sich vor und berührte fast dem beschädigten Stoff. Seine Finger schwebten über den Fäden ohne sie zu berühren, als ob er ein heiliges Relikt betrachtete. “Mon, die Ö, flüsterte er. Es war so leise, dass nur Klara es hören konnte.

Er richtete sich wieder auf und sah Klara an, aber diesmal mit einem Ausdruck von tiefem Erkennen und etwas, das wie bedauern aussah. Madem Meuselle Elodie, sind Sie es? Eleonoris Tochter? Klara war zu überrascht, um zu sprechen und nickte nur. Sie hatte Monsieur DV seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen, aber sie erkannte ihn jetzt.

Er war ein alter Freund ihrer Mutter gewesen, einer der wenigen, die ihre Entscheidung, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, verstanden und respektiert hatten. Monsieur Düb, Gesicht wurde hart wie Granit. Er wandte sich wieder Beatrice zu und die höfliche Fassade war verschwunden. An ihrer Stelle war eine kalte, unerbittliche Wut.

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