„Ich übersetze für tausend euro“, lachte der millionär… Bis ihre reakcja ihn schockierte…

Doch die Welt, insbesondere die Geschäftswelt, hatte nur einen exzentrischen alten Mann gesehen. Alisters Stürling hatte lasslos Firma vor drei Jahren gekauft. Er hatte es als einen Akt der Gnade dargestellt, als Rettung eines scheitnden Unternehmens. In Wahrheit hatte er die Patente für einen Sportpreis erworben, weil er wusste, dass irgendwo in lasslos Forschungen ein Juwel verborgen war.

Er hatte Larl als bezahlten Berater behalten, eine demütigende Geste, die ihren Großvater langsam gebrochen hatte. Sie hatte gesehen, wie der Funke in seinen Augen erloschen war. Die neuen Manager hatten seine Methoden als veraltet und seine Ideen als unpraktikabel abgetan. Sie hatten ihn aus seinem eigenen Labor verbandt und ihn in ein kleines fensterloses Büro verfrachtet.

Dort hatte er seine letzten Jahre verbracht, fieberhaft in seine Tagebücher schreibend, seine letzte größte Entdeckung in der einzigen Sprache festhaltend, die diese ignoranten Männer nicht entweihen konnten. Er stielt meine Seele. Elara hatte er ihr wenige Wochen vor seinem Tod geflüstert, aber meinen Geist wird er niemals bekommen. Der gehört dir.

All dieser Schmerz, all diese Wut, all diese Liebe kochte in ihr hoch, als sie Störling anlächelte. Es war ein ruhiges, fast sanftes Lächeln. Und dann antwortete sie. Ihre Reaktion war nicht das, was er erwartet hatte. Er hatte eine zögerliche Zustimmung, vielleicht ein falschendes Gegenangebot erwartet. Er hatte nicht mit der stillen eisernen Würde gerechnet, die plötzlich von ihr ausging. “Nein”, sagte sie einfach.

Ihre Stimme war leise, aber sie schnitt durch die selbstgefällige Atmosphäre des Raumes wie ein Skalpell. “Sterling’s Latstart.” “Wie bitte?” “Ich sagte nein”, wiederholte Elara. Sie lehnte sich leicht vor. Ihre Augen trafen seine ohne zu blinzeln. “Ich werde die Tagebücher meines Großvaters nicht für sie übersetzen.” “Nicht für tausend €o.

” “Nicht für eine Million Euro.” Ein Raunen ging durch den Raum. Die Partner wechselten nervöse Blicke. Störling verlor seine Fassung für einen Bruchteil einer Sekunde. Ein Anflug von Unglauben zuckte über sein Gesicht, bevor es sich wieder zu einer Maske der Verärgerung verhärtete. “Seien Sie nicht albern, Fräulein Nowak!”, zischte er.

Das ist ein sentimentaler Haufen Papier. Er hat keinen Wert, wenn er nicht entschlüsselt wird. Wir besitzen die Patente. Rechtlich gesehen ist alles, was sich auf diese Patente bezieht. Eigentum des Unternehmens Elara schüttelte langsam den Kopf. Da irren Sie sich, Herr Stürling. Sie besitzen die Patente, die mein Großvater unter Zwang an Sie verkauft hat.

Aber sie besitzen nicht seine Gedanken und sie besitzen nicht seine Sprache. Sie legte eine Hand schützend auf das oberste Tagebuch. Die Berührung des alten Leders schien ihr Kraft zu geben. Sie hatte die letzten Tage damit verbracht, die Bücher zu studieren. Sie hatte nicht geschlafen, kaum gegessen. Sie war in die Gedankenwelt ihres Großvaters eingetaucht, hatte seine Frustration, seine Momente der Verzweiflung und schließlich seinen triumphalen Durchbruch miterlebt.

war alles da, das fehlende Glied, der Schlüssel zu einer sauberen, praktisch unbegrenzten Energiequelle, eine Entdeckung, die die Welt verändern würde und Stürling wollte sie für 1000 € kaufen. Der Hochmut dieses Mannes war atemberaubend. Er hatte die Brillanz ihres Großvaters nie erkannt und nun unterschätzte er sie auf die gleiche Weise.

Er sah nur die Oberfläche, die stille Enkelin, die trauernde Weise. Er sah nicht die Hüterin eines Vermächtnisses. Sie machen einen großen Fehler, sagte Stling. Seine Stimme war nun schneidend. Wir können Sie rechtlich dazu zwingen. Versuchen Sie es, erwiderte Elara ruhig. Mein Großvater war ein brillanter Mann. Er war nicht nur ein Wissenschaftler, er war auch sehr gründlich.

Er wußte, daß sie kommen würden. Er hat Vorkehrungen getroffen. Das war ein Blöff, zumindest teilweise. Sie wußte nicht genau, welche Vorkehrungen er getroffen hatte, aber sie wusste, dass er niemals zulassen würde, dass sein Lebenswerk in die Hände eines Mannes wie Sterling fiel. Die Tagebücher waren mehr als nur wissenschaftliche Notizen.

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