Synthetische Drogen aus dem Späti: Sind sie wirklich so harmlos, wie alle denken, oder stecken dort gefährliche Geheimnisse? Die schockierende Wahrheit wartet in den Kommentaren!

Titel: “Killer Highs aus dem Späti: Wie gefährlich sind synthetische Drogen wirklich?”

Inmitten der bunten Regale mit Snacks, Zigaretten und Getränken in den Berliner Spätis lauert eine Gefahr, die vielen nicht bewusst ist: synthetische Drogen, die als „legal highs“ verkauft werden. Doch wie sicher sind diese Substanzen wirklich? Ist es nur ein harmloses Vergnügen oder steckt hinter dem vermeintlich legalen Rausch eine tödliche Gefahr?

„Ich dachte, ich sterbe!“ – so beschreibt ein 17-Jähriger seine erschreckende Erfahrung mit synthetischen Drogen, die er in einem Späti gekauft hatte. Ein paar Züge eines vorgeschnittenen Joints und plötzlich setzte bei ihm Herzrasen ein. Panik ergriff ihn, als sein Körper in einen Zustand geriet, den er nicht kontrollieren konnte. „Es war wie ein Faustschlag ins Gesicht“, erinnert er sich, während er sich an die heftigsten Symptome seines Rausches zurückerinnert. Doch er ist nicht der Einzige: immer mehr Jugendliche und Erwachsene greifen zu den verführerischen „legalen“ Drogen, die überall in den Berliner Spätis zu finden sind.

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Vom Späti in den Rausch

Ein Späti in Charlottenburg, umgeben von bunten Getränkeregalen, Snacks und Zigaretten. Hier verkauft Markus, der Geschäftsführer, synthetische Drogen in Form von Vapes und vorgedrehten Joints. „25 Euro für einen künstlichen Cannabis-Ersatz“, erklärt er stolz. Die Kunden, die hier regelmäßig vorbeischauen, wissen es besser: „Es wirkt wie Gras“, sagt er. Doch was sie nicht wissen – oder vielleicht auch nicht wissen wollen – ist, dass die enthaltenen synthetischen Cannabinoide weit gefährlicher sind als der natürliche Rauschstoff THC.

„Zwei, drei Züge und du bist richtig bekifft“, sagt Markus, der sich keinen Kopf darum macht, was in den Produkten steckt, die er verkauft. Doch die Kunden, die auf die vermeintlich legalen Rauschmittel setzen, sind oft ahnungslos, was die Auswirkungen auf ihren Körper betrifft. „Ich frage viele Kunden, ob sie wissen, dass diese Stoffe berauschend sind und vielleicht schädlich sein könnten“, sagt Markus. Doch die Antwort, die er häufig erhält, ist erschreckend: „Ja, klar, aber es ist doch legal, oder?“

Gefährliche Substanzen mit tödlichen Folgen

„Es kann zum Tod führen“, warnt Arthur Koffin, Fachbereichsleiter beim Drogennotdienst. Im Interview mit dem NDR erklärt er, dass die synthetischen Cannabinoide in diesen Drogen das ganze Herzkreislaufsystem angreifen können. In extremen Fällen kann es zu einer Überdosis kommen, die tödlich endet. „Der Körper reagiert völlig anders auf diese Chemikalien, und das kann fatale Folgen haben“, so Koffin weiter.

Doch wie ist es überhaupt möglich, dass diese Substanzen trotz ihrer Gefahr in den Spätis verkauft werden? Laut Experten ist die Antwort einfach: es gibt keine klare gesetzliche Regelung. Hersteller von synthetischen Drogen ändern regelmäßig die chemische Struktur der Moleküle, um bestehende Verbote zu umgehen. Ein ewiges Katz- und Mausspiel, das den Konsumenten in Gefahr bringt.

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Die Droge, die angeblich „legal“ ist, kann schnell zu einem Verbrechen werden, wenn sie mit illegalen Substanzen vermischt wird. „Es muss nicht immer das drin sein, was drauf steht“, erklärt Natja Elcatra Kluth, Leiterin des kriminaltechnischen Instituts. Auch das Landeskriminalamt bestätigt, dass synthetische Drogen, die in Spätis verkauft werden, unter Umständen illegal sein können. Verkäufer und Käufer laufen Gefahr, strafrechtlich belangt zu werden.

Die Tarnung durch vermeintliche „Esswaren“

Die Bedrohung durch synthetische Drogen wächst nicht nur in Form von Vapes und Joints, sondern auch in Form von „Eatables“. Diese Süßigkeiten, die mit synthetischen Cannabinoiden versetzt sind, haben sich in den letzten Jahren immer mehr verbreitet. Besonders gefährlich sind sie, weil sie in eine Zielgruppe hineinspielen, die oft noch gar nicht über die Risiken aufgeklärt ist: Kinder und Jugendliche. Gummibärchen, die mit synthetischen Drogen versetzt sind, werden heimlich über das Internet gehandelt und sind für Eltern, Lehrer und Erzieher nicht erkennbar. „Diese Drogen sind wie ein unsichtbarer Feind“, erklärt Koffin.

In einem Späti findet der Reporter eine ganze Reihe solcher „Eatables“, die heimlich verkauft werden, ohne dass die Kunden überhaupt wissen, was sie konsumieren. Es sind Süßigkeiten, die auf den ersten Blick harmlos wirken, aber eine explosive Dosis an gefährlichen Chemikalien enthalten. Das macht sie besonders gefährlich, weil die Wirkung plötzlich und unkontrollierbar eintreten kann.

Warum ist es so schwer, diese Drogen zu stoppen?

Die Herausforderung, synthetische Drogen zu regulieren, liegt vor allem in ihrer ständigen Weiterentwicklung. Chemische Substanzen werden ständig verändert, um Gesetzeslücken zu umgehen. „Es ist unmöglich, alle chemischen Produkte weltweit zu kontrollieren“, sagt Dr. Dennis Budach, Toxikologe. „Es wird immer Menschen geben, die es schaffen, eine neue Substanz zu kreieren, die das Gesetz umgeht.“ Das bedeutet, dass die Behörden immer einen Schritt hinter den Herstellern von synthetischen Drogen herhinken.

Das Problem der Bagatellisierung

Der Verkauf von synthetischen Drogen unter dem Etikett „legal high“ führt zu einer Bagatellisierung des Problems. Die Verbraucher glauben, dass sie sich nichts vorzuwerfen haben, weil sie ein Produkt kaufen, das als „legal“ gilt. Doch das ist ein gefährlicher Trugschluss. Die Drogen sind chemisch verändert, mit unbekannten Risiken und Nebenwirkungen, die nicht nur den Körper schädigen können, sondern auch das Leben der Konsumenten in Gefahr bringen.

Legal Highs sollen verboten werden - drugcom

Fazit: Ein gefährliches Spiel mit dem Leben

Die Verbreitung von synthetischen Drogen in Spätis zeigt ein erschreckendes Bild von der Leichtigkeit, mit der Menschen in den Rausch eintauchen können – ohne sich der potenziellen Gefahren bewusst zu sein. Die Legalisierung und der Verkauf solcher Produkte müssen dringend hinterfragt werden. Es ist an der Zeit, dass mehr Aufklärung betrieben wird, bevor weitere tragische Fälle auftreten.

Es bleibt zu hoffen, dass die Behörden bald effektivere Maßnahmen ergreifen, um die schädlichen Substanzen aus den Spätis zu verbannen und die Menschen vor den tödlichen Folgen dieser „legalen“ Drogen zu schützen.

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