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Sophie hatte ihn geliebt, seit sie ihn zum ersten Mal in einem Geschäft auf der Zeil gesehen hatte. Ein Rot, das sofort ins Auge fiel. Ein Gedanke schoss mir durch den Kopf. War etwas an dem Mantel oder wußte draußen jemand nur, daß die Frau am roten Mantel kommen würde? Ich räusperte mich. Sophie, zieh den Mantel lieber ganz aus. Hier drinnen ist es warm und ich möchte nicht, dass beim Essen etwas darauf fällt. Sie sah mich erstaunt an.

Seit wann hast du Angst vor Flecken, Mama? Doch sie lächelte, stand auf, zog den Mantel aus, faltete ihn ordentlich zusammen und legte ihn auf den Stuhl an der Wand weit weg vom Tisch. Unter dem Mantel trug sie einen dünnen grauen Pullover. Das Essen ging weiter, die Teller kamen und gingen, aber mein Kopf war längst nicht mehr bei der Sache.

Ich suchte den jungen Kellner mit den Augen, doch er war verschwunden. Als ich schließlich um die Rechnung bat, kam ein anderer, ein höflicher, grauhaariger Mann, der nichts wusste außer dem Betrag auf dem Zettel. Wir standen auf. Ich zog meinen Mantel an. Sophie rückte nur ihren Pullover zurecht. Ich sagte, laß den roten Mantel noch hier. Draußen ist es sicher noch nicht so kalt.

Wir traten hinaus, überquerten den Gehweg und gingen in Richtung Bushaltestelle am Fluss ein paar hundert Meter entfernt. Ich wollte Sophie von der Warnung erzählen, aber meine Zunge blieb wie festgeklebt. Was, wenn ich mich irrte, wenn das nur ein geschmackloser Scherz war? Wir waren fast an der Haltestelle, als ein ohrenbetäubender Knall die Luft zerriss.

Schreie ertönten. Ein Auto bremste quietschend. Passanten duckten sich. Einige liefen in Panik davon. In den folgenden chaotischen Minuten kamen Polizei und Rettungswagen. Jemand hatte den Notruf gewählt. Der Bereich um die Haltestelle wurde abgesperrt. Blaurotes Licht blitzte überall. Sophie und ich standen wie versteinert am Rand der Menge.

Auf der Straße lag eine reglose Gestalt, zugedeckt mit einer silbernen Decke. Am Rand der Decke lugte ein Stück tiefroter Stoff hervor. Ein Rot, das ich sofort erkannte. Eiskalt lief es mir den Rücken hinunter. Ein roter Mantel, genau wie Sopies. Meine Beine gaben nach. Ich umklammerte Sophie Hand, unfähig, den Blick von dem roten Stoff zu lösen.

Und in meinem Kopf halte eine Stimme wieder leise, fast wie ein Atemzug. Sagen Sie ihrer Tochter, sie soll den roten Mantel ausziehen. Ich hielt noch immer Sophies Hand fest, als ein Mann in dunkler Jacke mit einem Abzeichen auf der Brust auf uns zukam. Er blieb in respektvollem Abstand stehen und sprach ruhig. Sie und ihre Tochter waren hier, als die Explosion geschah.

Richtig. Ich nickte. Wir waren gerade auf dem Weg zur Bushaltestelle, als wir den Knall hörten. Wir kamen gar nicht erst näher, bevor schon die Polizei eintraf. Er musterte uns kurz und wies mit einer Handbewegung auf einen Streifenwagen in der Nähe. Bitte steigen Sie beide ins Auto.

Wir müssen Ihre Aussage aufnehmen, solange die Erinnerung noch frisch ist. Im Wagen schlug der Polizist ein Notizbuch auf und stellte Frage um Frage, Name, Adresse, wann wir das Restaurant verlassen hatten, warum wir zu Fuß zur Bushaltestelle gingen. Ich antwortete klar und ruhig und fügte fast gegen meinen Willen einen Satz hinzu, der mir selbst einen Schauer über den Rücken jagte.

Wären wir nicht ihr am Restaurant aufgehalten worden, hätten wir wohl genau in dem Moment an der Haltestelle gestanden. Sophie saß neben mir, die Hände fest ineinander verschränkt, die Stimme zitterte, als sie die Zeiten bestätigte. Ich sah sie an, sie bebte immer noch über den Kellner, das Flüstern, den roten Mantel. Ich schwieg. Alles war noch zu Waage, zu unwirklich. Wir mußten eine Weile warten.

Schließlich öffnete ein anderer Polizist die Autotür und lehnte sich in den Rahmen: “Das Opfer ist eine ältere Frau, bislang nicht identifiziert, vermutlich eine Obdachlose aus der Gegend. Der Einschuss ist sehr präzise. Wir gehen daher von einem gezielten Anschlag aus.” Er richtete den Blick kurz auf Sophie.

Ein Zeuge hat berichtet, kurz vor dem Knall eine junge Frau I am roten Mantel in der Nähe des Restaurants gesehen zu haben. Waren Sie das? Mein Herz setzte aus. Wenn ich jetzt von dem Mantelwechsel erzählte, müste ich auch den Kellner erwähnen. Ich wich aus. Als wir ins Restaurant kamen, trug meine Tochter den roten Mantel. Sie hat ihn später ausgezogen, weil es drinnen sehr warm war.

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