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ordentlich gebundene Krawatte. Er reichte mir die Hand. “Mein Name ist Bcker. Ich bin hier der Geschäftsführer. Sie haben gestern Abend mit ihrer Familie hier gegessen?” “Richtig, die Polizei war schon da und hat unsere Mitarbeiter befragt. Ich nickte und kam gleich zur Sache. Gestern Abend, nachdem mein Schwiegersohn gegangen war, kam ein junger Kellner an unseren Tisch.

Er sah übermüdet aus, mit dunklen Augenringen und hatte eine lange Narbe an der rechten Hand. Er schenkte Wein nach und sprach ein paar Worte ganz leise zu mir. Wichtige Worte. Ich muss ihn wiedersehen. Bäcker zog die Augenbrauen hoch, sichtbar überrascht. Gestern Abend hatten wir nur unser Stammpersonalei am Dienst. Niemand Neues. Ich zeige Ihnen die Dienstliste.

Er führte mich in eine Ecke, öffnete den Computer und druckte eine Liste aus mit kleinen Fotos aller Mitarbeiter, die an diesem Abend Dienst hatten. Ich betrachtete jedes Gesicht, die blonde Kellnerin, die das Hauptgericht gebracht hatte, den kräftigen Barmann. Doch keines davon paßte. Der war nicht dabei, sagte ich fest.

Bcker schüttelte den Kopf. Diese Woche haben wir keine Aushilfen eingestellt. Wenn jemand Fremdes sich als Kellner ausgegeben hat, wäre das sehr ernst. Aber laut Dienstplan und Aufzeichnungen gibt es niemanden, der ihrer Beschreibung entspricht. Es fühlte sich an, als würde mir der Boden unter den Füßen weggezogen.

Ich presste die Lippen zusammen. Sie haben doch Kameras Eis am Bereich unseres Tisches, oder? Becker zögerte kurz, nickte dann: “Ja, wegen des Schussvorfalls haben wir das Material ohnehin vorbereitet, um es der Polizei zu übergeben. Welchen Abschnitt möchten Sie sehen?” Wir gingen in den Überwachungsraum. Auf dem Bildschirm spulte Bcker die Aufnahmen von gestern Abend zurück.

Ich sah uns am Tisch sitzen, Daniel lachend, dann aufstehend, sich den Mantel überziehend und hinausgehend, jede Bewegung genau wie in meiner Erinnerung. Dann kam ein anderer Kellner, schenkte Wasser ein, räumte Teller ab. Ich starrte auf die Aufnahmen, wartete darauf, das schmale blasse Gesicht auftauchte, doch die Sequenz endete. Eine zweite Kameraperspektive, nichts. Kein Mann, der sich zu mir beugte, keine Hand mit Narbe.

“Ich bin sicher, dass es ihn gab”, sagte ich langsam, bemüht, die Fassung zu bewahren. “Ich war nicht betrunken, ich habe nicht gedöst. Ich habe ihn deutlich gehört.” Becker sah mich an, seine Stimme wurde sanfter. Ich glaube, daß Sie überzeugt sind von dem, was sie sagen, aber das hier sind alle Aufzeichnungen, die wir haben. Es gibt keine vierte Person an ihrem Tisch in diesem Zeitraum.

Wenn sich tatsächlich jemand fremdes eingeschlichen hat, machen auch wir uns Sorgen. Wir werden es der Polizei melden. Ich verließ das Restaurant, mein Kopf schwindelte. Für einen Moment fragte ich mich, ob ich mir wirklich einen Menschen eingebildet hatte aus Angst, aus Erschöpfung.

Doch das Gefühl des kalten Weinglases in meiner Hand, der warme Atem an meinem Ohr, diese heisere Stimme, all das war zu real. Als ich den Gehweg entlang ging, tauchte das Bild seiner Narbe in meinem Gedächtnis auf, lang, blass, wie eine alte tiefe Schnittwunde.

Diese Erinnerung verband sich plötzlich mit einem anderen Bild, einer regennassen Nacht auf der Autobahn A6 am Jahr 2016. Ein Auto quer über die Fahrbahn, zerborstene Scheiben, ein junger Mann eingeklemmt ihr am Fahrersitz, blut überströmt mit genau dieser Narbe am Arm. Ich sah mich wieder dort. Ich hatte angehalten, den Notruf gewählt, war durch die Beifahrertür ins Wrack geklettert, hielt seine zitternde Hand.

Er hatte mit blutleeren Lippen gefragt: “Bin ich tot?” Ich hatte geantwortet: “Nein. Sie müssen die Augen offen halten. Hören Sie mir zu. Der Rettungswagen kommt gleich. Später sagten mir die Beamten, er habe zu einer Schmucklergruppe gehört. Ich hatte dem keine Beachtung geschenkt. Ich erinnerte mich nur an diesen Blick, verzweifelt, festgeklammert an das Leben.

Jetzt hier am kalten Frankfurt legten sich die beiden Gesichter übereinander, der blutverschmierte junge Mann von damals und der Kellner von gestern Abend. Es war dasselbe Gesicht, nur abgemagert, älter, gezeichnet. Da wußte ich, daß es keine Einbildung war. Wenn die Kamera ihn nicht zeigte oder jemand das Bildmaterial gelöscht hatte, mußte ich handeln.

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