Unvorstellbares Grauen: Welpe brutal an Baum gehängt – Was danach geschah, lässt niemanden kalt! Schau dir die schockierenden Details in den Kommentaren an!

Ich zog das Handy aus der Manteltasche und wählte die Nummer des Ermittlers, der den Schussfall bearbeitete. Köhler hier, sagte ich, als er abhob. Es gibt da noch jemanden, von dem sie wissen sollten. Wir waren nicht allein und der Schütze war es auch nicht. Seit jener Nacht war Sophie wieder in die gemeinsame Wohnung in Sachsenhausen gezogen.

Ich besuchte sie ein paar Mal und die Atmosphäre dort war nicht mehr dieselbe. Schon das Quietschen der Bremsen eines Müllwagens unten auf der Straße ließ sie zusammenzucken. Abends sah ich, wie sie zweimal das Schloss drehte und die Vorhänge fest zuzog, mit der Begründung, man müsse am Erdgeschoss vorsichtig sein. Nach der Arbeit ging sie kaum noch aus, traf keine Freunde mehr, fuhr direkt nach Hause.

Daniel hingegen tat so, als könne man alles einfach überstreichen. Er war ungewöhnlich sanft, kochte, schenkte Wein ein, redete von einem Wochenende i am Schwarzwald, um ein bisschen Abstand zu gewinnen. Und immer wieder derselbe Satz: Wir dürfen uns dieses verrückte Ereignis nicht das Weihnachtsfest verderben lassen. Alles wird wieder gut.

Einmal saß ich mit den beiden in einem Café nahe der alten Oper. Auf dem Fernseher an der Wand lief eine Nachrichtensendung, ein kurzer Bericht über die Schießerei an der Bushaltestelle am Mainufer. Daniel blickte hin, zuckte die Schultern, als sehe er eine Meldung aus einer anderen Welt. Frankfurt ist wirklich verrückt geworden. Sogar in dieser Gegend wird jetzt geschossen.

Sophie schwieg, rührte in ihrem Kaffee, als sie leise sagte: “Die Polizei hat mich gestern wegen der Lebensversicherung befragt”, sah ich, wie Daniels Blick einen Moment lang starr wurde, bevor er sofort wieder lächelte und begann, über die steigenden Immobilienpreise zu reden. Einige Tage später ging ich zur Polizeidirektion Frankfurt, saß dem Ermittler gegenüber in einem Raum, der nach Papier und abgestandenem Kaffee roch.

Ich erzählte alles von dem Kellner mit der Narbe, den fehlenden Kameraufnahmen, dem Unfall auf der A6i am Jahr 2016. Er schrieb mit, fragte zwischendurch nach, wie er gegangen sei, welcher Dialekt, welche Ausdrucksweise. Als ich fertig war, schlug er eine Akte auf. Im Jahr 2016 gab es tatsächlich einen schweren Unfall auf der A6 genau an der Stelle, die Sie erwähnt haben.

Ein Überlebender, Name Erik, Nachname Krause. Er war in illegale Transportgeschäfte verwickelt. Danach ist er aus allen großen Ermittlungsakten verschwunden. Wenn das der Mann ist, den sie gesehen haben, steht er zwischen zwei Welten, halb in der Unterwelt und er schuldet ihnen sein Leben. Dann sah er mich an. Die Stimme wurde ernster.

Wissen Sie, daß Ihr Schwiegersohn große finanzielle Probleme hat? Ich erstarrte. Mir kamen seine typischen Phrasen in den Sinn: Große Investitionschance, ein kleiner Kredit zur Überbrückung. Der Ermittler blieb Fage, nannte keine Summen, aber genug. Daniel steckte in Schulden. Immobilienprojekte, zwielichtige Kredite, riskante Darlehen.

Auf dem Heimweg fügten sich die Puzzleteile zusammen, ein überschuldeter Ehemann, eine Lebensversicherung auf Sophies Namen, eine Kugel, bestimmt für die Frau I, am roten Mantel. Am Nachmittag, beim Aufräumen des Schranks öffnete Sophie zufällig eine Schublade, die Daniel sonst immer verschlossen hielt.

Sie rief mich an, die Stimme noch bebend, da waren lauter Briefe von Banken, Mahnungen, Pfendungsandrohungen und ein Schreiben von einer dubiosen Kreditfirma. Der Ton war fast schon eine Drohung. Sie erzählte, dass sie ihn abends darauf angesprochen hatte: “Warum hast du mir die Schulden verschwiegen und warum hast du mich diese Versicherung unterschreiben lassen mit so einer hohen Summe?” Daniel lächelte gequält, sagte, das sei ein kluger wirtschaftlicher Schritt, eine Absicherung für unsere Zukunft.

Doch als Sophie die Schießerei erwähnte und fragte, ob jemand es auf sie abgesehen habe, wurde er wütend, schlug mit der Hand auf den Tisch. “Du hörst zu viel auf deine Mutter. Du denkst wohl, ich will dir was antun.” An diesem Abend kam Sophie zu mir. Wir saßen in der Küche. Der schwarze Tee dampfte unangerührt.

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