Der Moment, der alles veränderte: Wie ein Superschlauer bei „Wer wird Millionär?“ alles verlor – und was danach geschah!

Es war ein ganz gewöhnlicher Montagabend – zumindest dachte das ganz Deutschland, als um Punkt 20:15 Uhr das bekannte Intro von „Wer wird Millionär?“ ertönte. Doch niemand konnte ahnen, dass diese Folge zu den meistdiskutierten Momenten der Showgeschichte werden würde.
Der Kandidat des Abends: Lukas Brenner, 31 Jahre alt, Informatiker aus Freiburg, IQ 145, Mitglied bei Mensa International – also offiziell ein Genie. Schon bei der Vorstellung war klar: Hier sitzt kein Durchschnitts-Kandidat. Selbst Günther Jauch scherzte: „Na, dann müssen wir heute ja wohl besonders aufpassen, dass Sie uns nicht alle austricksen!“
Das Publikum lachte, die Stimmung war locker. Doch was in den nächsten Minuten geschah, verwandelte das Studio in einen Ort elektrischer Spannung.
Die ersten Runden: Ein brillantes Spiel
Lukas startete souverän. Keine Sekunde zögerte er, als Fragen zu Literatur, Geschichte oder Physik gestellt wurden. Selbst bei Fragen, die andere Kandidaten aus der Bahn geworfen hätten, lächelte er nur kurz, runzelte leicht die Stirn – und lieferte dann die richtige Antwort.
Nach nur 15 Minuten hatte er bereits 16.000 Euro auf dem Konto. „Ich glaube, wir haben hier jemanden, der auf die Million losgeht“, murmelte Jauch, halb scherzend, halb beeindruckt.
Doch mit wachsendem Erfolg kam auch zunehmender Druck. Lukas blieb äußerlich ruhig, doch wer genau hinsah, bemerkte, dass seine Hände zitterten, als er das Glas Wasser hob.
Die verhängnisvolle Frage um 32.000 Euro
Dann kam Frage 10 – die Grenze zur 32.000-Euro-Stufe.
„Welcher dieser Männer war nicht an der Entdeckung der DNA-Struktur beteiligt?“
A: James Watson
B: Francis Crick
C: Rosalind Franklin
D: Linus Pauling
Ein Raunen ging durchs Publikum. Für Biologen oder Mediziner war das eine knifflige, aber lösbare Frage. Für einen Informatiker? Eine echte Herausforderung.
Lukas atmete tief ein, lächelte – doch diesmal war da Unsicherheit in seinem Blick.
„Ich bin mir zu 70 Prozent sicher, dass es Linus Pauling war“, sagte er schließlich. „Aber… irgendetwas sagt mir, dass das zu offensichtlich ist.“
Jauch lehnte sich zurück, beobachtete ihn. „Sie können natürlich auch den Telefonjoker nehmen.“
Lukas nickte. „Ich rufe meinen Vater an.“
Der Anruf, der alles änderte
Am anderen Ende meldete sich Klaus Brenner, pensionierter Chemielehrer. „Hallo Papa, ich sitze bei Günther Jauch, und ich brauche dich!“
Eine halbe Minute folgte – 30 Sekunden, die über alles entschieden.
„Also, Linus Pauling war ein genialer Chemiker, aber… DNA? Ich glaube, das war nicht er. Also D, Pauling“, antwortete der Vater.
„Danke, Papa“, sagte Lukas mit einem erleichterten Lächeln.
Er sperrte die Antwort D ein.
Die Lichter flackerten. Jauch zögerte. Dann: „Ich muss Ihnen leider sagen… das ist falsch.“
Stille. Ein hörbares Keuchen ging durchs Publikum.
Die richtige Antwort war tatsächlich Rosalind Franklin – eine britische Biophysikerin, deren Arbeit entscheidend für die DNA-Entdeckung war, aber oft übersehen wurde.
Sekunden der Stille
Lukas’ Gesicht erstarrte. Er blinzelte, suchte Jauchs Blick, als wollte er fragen, ob das ein Scherz sei. Doch Jauch schwieg. Nur das Summen der Studiolichter war zu hören.
Nach einem Moment sagte Lukas leise: „Das war’s dann wohl.“
Das Publikum begann zaghaft zu klatschen – Beifall aus Mitgefühl.
Jauch seufzte, lehnte sich nach vorne. „Herr Brenner, Sie haben großartig gespielt. Und wissen Sie was? Ich glaube, das war nicht Ihr letzter Auftritt im Fernsehen.“
Doch Lukas schüttelte nur den Kopf. „Ich hätte es wissen müssen. Ich wollte mich nicht auf jemanden verlassen. Das war mein Fehler.“
Hinter den Kulissen: Ein gebrochener Mann
Nach der Sendung berichteten mehrere Crewmitglieder, dass Lukas minutenlang im Aufenthaltsraum saß, schweigend, mit leerem Blick.
Ein Insider erzählte später der Bild-Zeitung:
„Er sah wirklich zerstört aus. Nicht wegen des Geldes – sondern weil er sich selbst nicht verzeihen konnte.“
Auch Günther Jauch soll später gesagt haben:
„Ich habe viele Kandidaten kommen und gehen sehen. Aber so ein stiller, kontrollierter Zusammenbruch – das war besonders.“
Das Internet explodiert
Binnen Stunden trendete der Hashtag #DNAFail auf X (ehemals Twitter). Tausende Zuschauer kommentierten, viele mitfühlend, einige spöttisch.
„Ein IQ von 145 – aber Papa gefragt! 🤦♂️“
„Das war die tragischste 32.000-Euro-Frage aller Zeiten.“
„Jauch hat ihn angesehen, als wüsste er, dass das alles gleich explodiert.“
Andere wiederum lobten Lukas’ Mut und Bescheidenheit. Ein Kommentar ging viral:
„Er hat gezeigt, dass Intelligenz nichts nützt, wenn man das Herz nicht ausschalten kann.“
Die unerwartete Wendung
Zwei Tage später meldete sich Lukas selbst auf Instagram zu Wort. In einem langen, emotionalen Post schrieb er:
„Ich bin nicht gescheitert. Ich habe nur gelernt, dass man auch mit klarem Kopf dem Herzen glauben kann – und trotzdem verliert. Aber das ist okay.“
Der Beitrag erhielt über 400.000 Likes.
Noch erstaunlicher: Nur eine Woche später bekam Lukas ein Angebot vom ZDF, als Quizberater an einer neuen Wissenschaftssendung mitzuwirken.
Ein Moment, der Deutschland bewegte
Heute, Wochen nach der Ausstrahlung, wird Lukas Brenners Fall in Talkshows, Podcasts und sogar Schulklassen diskutiert. Es geht längst nicht mehr um die 32.000 Euro.
Es geht um das, was dieser Moment gezeigt hat: Dass selbst die Klügsten scheitern können. Und dass die Kamera oft mehr zeigt, als Worte sagen können – den winzigen Augenblick, in dem Stolz zu Demut wird.
Günther Jauch selbst fasste es in einem Interview später so zusammen:
„Das war einer dieser Abende, an denen man spürt: Fernsehen kann Wahrheit zeigen. Unverfälscht. Und manchmal ist die Wahrheit härter als jede Quizfrage.“
Epilog:
Ein halbes Jahr später, bei der Jubiläumsfolge von „Wer wird Millionär?“, tauchte Lukas überraschend im Publikum auf. Als Jauch ihn entdeckte, lächelte er breit:
„Na, Herr Brenner – trauen Sie sich noch mal?“
Lukas lachte. „Vielleicht. Aber diesmal nehme ich keinen Telefonjoker.“
Das Publikum jubelte.
Und für einen Moment hatte man das Gefühl, als würde die Geschichte sich schließen – nicht mit einem Verlust, sondern mit einem stillen Sieg.
Fazit:
Ein Mann, ein Fehler, eine Nation, die zusah.
Manchmal braucht es nur eine einzige Frage, um zu zeigen, dass wahre Größe nicht im Wissen liegt – sondern im Umgang mit dem Scheitern.