Die sich zuspitzende Krise hat jedoch nicht nur in Deutschland für Unruhe gesorgt. In anderen Ländern Europas – von Ungarn bis Italien – wächst der Widerstand gegen das, was viele als „elitär“ und „bürokratisch“ empfinden. Die konservativen Bewegungen gewinnen an Stärke, und die AfD steht im Zentrum dieses Umbruchs. Trump zeigt sich hier als Sympathisant dieser Bewegung und stellt klar, dass er die konservativen Kräfte in Europa unterstützt. So sei die AfD in Trumps Augen „nicht das Problem, sondern die Lösung“, die sich gegen den Globalismus stellt und für die Souveränität und Freiheit der Völker Europas kämpft.

Trumps ultimative Entscheidung

Am Ende lässt sich eines festhalten: Trumps Aussagen und Taten haben Deutschland und die politische Landschaft Europas erschüttert. Seine Haltung gegenüber der CDU und insbesondere Merz ist nicht nur eine Kritik an deren Politik, sondern auch ein Signal für die politische Wende, die Trump in Europa herbeiführen will. Der ehemalige US-Präsident hat keine „Ultimaten“ geschickt – er hat bereits gehandelt. Die USA sprechen nicht mehr mit der CDU, sondern mit den neuen politischen Kräften in Deutschland – der AfD.

Für viele in Deutschland und Europa bedeutet dies einen radikalen Kurswechsel. Für andere ist es eine längst überfällige Reaktion auf die Probleme, die das alte Europa nicht mehr lösen kann. Es bleibt abzuwarten, ob dieser politische Umbruch tatsächlich den gewünschten Effekt hat – doch die Zeichen stehen auf Veränderung.