Nur 16 Jahre alt – das grausame Schicksal von Liana K. erschüttert Deutschland! Der Täter und sein unfassbarer Beweggrund sorgen für Entsetzen.

Liana K.: Ein Leben voller Hoffnung, ein Ende voller Trauer

Iraker wirft 16-Jährige vor den Zug: Das Protokoll einer Vertuschung | NIUS.de

Am 11. August 2025 ereignete sich am Bahnhof Friedland im niedersächsischen Landkreis Göttingen ein tragisches Verbrechen, das nicht nur die Region erschütterte, sondern auch bundesweit für Entsetzen sorgte. Die 16-jährige Liana K., eine junge Ukrainerin, wurde von einem 31-jährigen Iraker vor einen heranrasenden Güterzug gestoßen und verlor dabei ihr Leben. Dieses Ereignis wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit und zum Umgang mit psychisch erkrankten Personen auf, sondern auch zur Rolle der Behörden und der Gesellschaft im Umgang mit solchen Tragödien.

Iraker soll 16-Jährige vor Zug geworfen haben: Gab es vorher ein Versagen von Behörden? | Euronews


Ein junges Leben mit großen Träumen

Liana K. war im Dezember 2008 in Mariupol, Ukraine, geboren worden. Im Juli 2022 floh sie mit ihrer Familie vor dem Krieg aus ihrer Heimatstadt und fand zunächst in der thüringischen Gemeinde Geisleden Zuflucht. Später zog die Familie nach Heilbad Heiligenstadt, wo Liana ihren Schulabschluss machte und eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten begann. Sie pendelte täglich mit dem Zug nach Friedland, um ihrer Arbeit nachzugehen. Ihr Leben war geprägt von Hoffnung, Engagement und dem Wunsch, sich in Deutschland eine Zukunft aufzubauen.


Der verhängnisvolle Tag

Am Nachmittag des 11. August 2025 befand sich Liana wie gewohnt auf dem Heimweg. Während sie auf ihren Zug wartete, telefonierte sie mit ihrem Großvater in der Ukraine. In diesem Gespräch hörte er plötzlich Schreie und dann nur noch das Rauschen des Zuges. Der Großvater alarmierte umgehend die Eltern, doch als diese am Bahnhof eintrafen, war es bereits zu spät. Liana lag leblos auf den Gleisen. Später stellte sich heraus, dass sie von einem Mann vor den Zug gestoßen worden war.


Der mutmaßliche Täter und seine Vorgeschichte

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Der 31-jährige Iraker, Muhammad A., wurde wenig später als Tatverdächtiger festgenommen. Er hatte sich illegal in Deutschland aufgehalten und war mehrfach straffällig geworden. Bereits 2022 gab es ein Verfahren wegen Körperverletzung, 2024 wurde er wegen exhibitionistischer Handlungen verurteilt. Zudem wurde er im Mai 2025 wegen Nachstellung angezeigt, doch auch dieses Verfahren wurde eingestellt. Besonders brisant: Der Mann war am Tag vor der Tat in einer psychiatrischen Klinik vorstellig geworden, wurde jedoch gegen ärztlichen Rat entlassen. Eine Diagnose lautete auf paranoide Schizophrenie. Zudem bestand eine vollstreckbare Abschiebungsanordnung nach Litauen, die jedoch nicht umgesetzt wurde.


Behördenversagen und politische Konsequenzen

Der Fall wirft schwerwiegende Fragen zum Umgang der Behörden mit psychisch erkrankten Personen und abgelehnten Asylbewerbern auf. Warum wurde der Mann trotz seiner Vorgeschichte nicht in Abschiebehaft genommen? Warum wurde die Empfehlung der Klinik, ihn stationär aufzunehmen, ignoriert? Diese Fragen beschäftigen nicht nur die Familie und die betroffene Gemeinde, sondern auch die Politik. Die AfD fordert einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss, um mögliche Versäumnisse der Behörden aufzuklären. Innenministerin Daniela Behrens (SPD) räumt ein, dass mit dem Wissen von heute Entscheidungen anders getroffen worden wären, betont jedoch, dass die beteiligten Behördenmitarbeiter damals nicht über alle Informationen verfügten.


Die Trauer der Familie und der Gemeinschaft

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Die Familie von Liana steht unter Schock. Ihre Mutter beschreibt sie als freundliches, hilfsbereites und zielstrebiges Mädchen, das sich schnell in Deutschland integriert hatte. Sie hatte große Pläne für die Zukunft, die nun jäh zerstört wurden. Die Gemeinde Geisleden, in der die Familie zunächst lebte, zeigte sich solidarisch und initiierte eine Spendenaktion, um die Beerdigungskosten zu decken. Rund 16.000 Euro wurden gesammelt, um der Familie in dieser schweren Zeit zu helfen.

Am 18. September 2025 fand die Trauerfeier in Heilbad Heiligenstadt statt. Etwa 200 Trauergäste nahmen Abschied von der jungen Ukrainerin. Unter den Anwesenden waren auch Politiker wie der CDU-Bürgermeister von Geisleden, Markus Janitzki, und der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke. Die Zeremonie war von stillem Gedenken, Musik und Blumen geprägt. Liana wurde in einem weißen Sarg beigesetzt, umgeben von weißen und rosafarbenen Rosen, die zu einem Herz gebunden waren.


Ein Aufruf zur Besinnung

Der Tod von Liana K. ist nicht nur ein persönliches Drama für ihre Familie, sondern auch ein Weckruf für die Gesellschaft. Wie gehen wir mit den Schwächsten um? Wie können wir verhindern, dass solche Tragödien sich wiederholen? Es ist an der Zeit, über den Umgang mit psychisch erkrankten Personen, abgelehnten Asylbewerbern und den Schutz von Frauen und Kindern nachzudenken. Liana K. wird in den Herzen derer weiterleben, die sie gekannt haben. Ihr Schicksal darf nicht vergessen werden.


Fazit

Der Fall Liana K. zeigt auf tragische Weise die Schwächen im System im Umgang mit psychisch erkrankten Personen und abgelehnten Asylbewerbern auf. Es ist unerlässlich, dass die Behörden ihre Verfahren überdenken und verbessern, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Gleichzeitig muss die Gesellschaft als Ganzes Verantwortung übernehmen und sich für den Schutz der Schwächsten einsetzen. Nur so kann verhindert werden, dass weitere Leben wie das von Liana K. sinnlos verloren gehen.

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