Schockierende Enthüllung: Clark Gable weigert sich, Gone with the Wind zu drehen – Der wahre Grund wird dich sprachlos machen!

Clark Gable und Hattie McDaniel: Ein Akt der Solidarität im Schatten der Segregation

Hattie McDaniel: “Milwaukee was my Springboard to Hollywood." - Shepherd  Express

Die Dreharbeiten zu Vom Winde verweht (1939) waren nicht nur ein Meilenstein der Filmgeschichte, sondern auch ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Verhältnisse jener Zeit. Während die Leinwand die Geschichte des amerikanischen Südens erzählte, offenbarte sich hinter den Kulissen ein Akt der Solidarität, der in der Geschichte Hollywoods seinesgleichen sucht.

Die Segregation am Set

Gone With the Wind at 80: Rare Photos From the Movie Set | Time

Während der Dreharbeiten bemerkte der junge Nebendarsteller Lennie Bluett, dass die Toiletten auf dem Set mit Schildern wie „Weiß“ und „Farbig“ gekennzeichnet waren. Dies war ein deutliches Zeichen der Rassentrennung, die selbst vor den Kulissen nicht Halt machte. Bluett, empört über diese Ungerechtigkeit, suchte das Gespräch mit dem Hauptdarsteller Clark Gable. Gable, bekannt für seine Haltung gegen Rassendiskriminierung, war entsetzt über diese Praxis. Er forderte umgehend die Entfernung der Schilder und setzte sich dafür ein, dass alle Schauspieler, unabhängig von ihrer Hautfarbe, die gleichen Einrichtungen nutzen konnten.

Freundschaft jenseits der Rassenschranken

Die Beziehung zwischen Clark Gable und Hattie McDaniel war von Respekt und echter Freundschaft geprägt. Bereits vor den Dreharbeiten zu Vom Winde verweht hatten die beiden Schauspieler in dem Film China Seas zusammengearbeitet und eine enge Bindung aufgebaut. Während der Dreharbeiten zu Vom Winde verweht zeigte Gable immer wieder seine Wertschätzung für McDaniel. So tauschten sie während der Pausen Rezepte aus, und Gable sorgte dafür, dass McDaniel bei einem gemeinsamen Trinkspruch nicht mit minderwertigem Getränk, sondern mit echtem Whisky anstoßen konnte.

The Truth About Clark Gable's Relationship With Hattie McDaniel

Der Oscar und die damit verbundene Ungerechtigkeit

Am 29. Februar 1940 schrieb Hattie McDaniel Geschichte, als sie als erste Afroamerikanerin den Oscar als „Beste Nebendarstellerin“ für ihre Rolle der „Mammy“ in Vom Winde verweht erhielt. Doch dieser historische Moment war von Diskriminierung überschattet. Die Verleihung fand im Cocoanut Grove des Ambassador Hotels statt, einem Veranstaltungsort mit strikter „Nur für Weiße“-Politik. McDaniel wurde gezwungen, an einem separaten Tisch im hinteren Teil des Raumes zu sitzen, während ihre weißen Kollegen in der Nähe der Bühne Platz nahmen.

Oscar 1940: chiến thắng của Hattie McDaniel

Clark Gable, empört über diese Ungerechtigkeit, erwog, die Veranstaltung zu boykottieren. Er wollte seine Unterstützung für McDaniel zeigen und gegen die rassistische Praxis protestieren. Doch McDaniel, stets bedacht darauf, Konflikte zu vermeiden, bat ihn, dennoch teilzunehmen. Sie erklärte, dass sie an solche Ungerechtigkeiten gewöhnt sei und dass sein Fehlen bei der Veranstaltung mehr Schaden als Nutzen anrichten würde.

Ein bleibendes Erbe

Hattie McDaniel winning the Oscar for Best Supporting Actress for her role  in 'Gone With the Wind' in 1939. She was the first African American  entertainer to ever win an Academy Award. :

Hattie McDaniels Sieg war ein bedeutender Schritt in der Geschichte Hollywoods, auch wenn er von den gesellschaftlichen Realitäten jener Zeit überschattet war. Ihre Leistung öffnete Türen für zukünftige afroamerikanische Schauspieler und zeigte, dass Talent unabhängig von Hautfarbe anerkannt werden sollte. Doch der Weg war steinig: McDaniel musste sich oft mit stereotypen Rollen begnügen und wurde von Teilen der afroamerikanischen Gemeinschaft kritisiert, weil sie diese Rollen annahm.

Die Freundschaft zwischen Clark Gable und Hattie McDaniel bleibt ein leuchtendes Beispiel für Menschlichkeit und Solidarität in einer Zeit der tief verwurzelten Rassentrennung. Ihre Geschichte erinnert uns daran, dass wahre Größe nicht nur im Talent liegt, sondern auch im Mut, für das Richtige einzutreten.

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