Vor 10 Minuten: Durek Verrett, der erste schwarze Mann in der Geschichte europäischer Königshäuser, enthüllt schockierende Details über die Todesdrohungen nach seiner Hochzeit mit Prinzessin Märtha Louise

In ihrer Netflix-Doku packen Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett über die dunkle Seite ihrer Liebe aus – Rassismus und Todesdrohungen inklusive.

Oslo – Prinzessin Märtha Louise (53) und ihr Ehemann Durek Verrett (50) haben in der neuen Netflix-Dokumentation „Rebel Royals: An Unlikely Love Story“ schockierende Details über die Anfeindungen preisgegeben, denen sie seit Beginn ihrer Beziehung ausgesetzt sind. Die norwegische Königstochter und der amerikanische Schamane, die sich 2018 kennenlernten und im August 2024 heirateten, berichten von einer Hasswelle, die über sie hereinbrach.

Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett bei ihrer Hochzeit am 31. August 2024 im norwegischen Geiranger. Ihre Netflix-Serie startete vor Kurzem und zeigt brisantes Material.
Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett bei ihrer Hochzeit am 31. August 2024 im norwegischen Geiranger. Ihre Netflix-Serie startete kürzlich und zeigt brisantes Material. © Heiko Junge/dpa

„Ehrlich gesagt, als ich nach Norwegen kam, fühlte ich mich auf jeder Ebene verurteilt“, erklärt Verrett in der Dokumentation, wie die britische Nachrichtenseite GB News berichtet. Der gebürtige Kalifornier, der sich als „ersten schwarzen Mann in einer europäischen Königsfamilie“ bezeichnet, schildert das Ausmaß der Anfeindungen: „Es ist nicht einfach, wenn man täglich 200 Nachrichten auf Instagram bekommt, in denen einen die Leute fertigmachen. Es ist nicht einfach, wenn man Todesdrohungen von Menschen erhält.“

Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett enthüllen erschütternde Anfeindungen

Besonders bitter für das Paar: Selbst das norwegische Königshaus verstand zunächst nicht, womit sie konfrontiert waren. Verrett berichtet, dass König Harald (88) und Königin Sonja (88) bei dem Thema offenbar nicht sensibilisiert waren. Laut people.com behauptet Durek, dass Märthas Eltern und Bruder Kronprinz Haakon (52) „nicht einmal genau wussten, was Rassismus war“, als er in die Familie kam. Erst nach Prinz Harrys (41) und Meghans (44) Interview bei Oprah Winfrey (71) im Jahr 2021 habe sich die Einstellung geändert, so der Schamane.

Die Wendung kam, als der norwegische König laut GB News eine Nachricht an seinen künftigen Schwiegersohn schickte: „Hast du das Gefühl, dass wir dich genauso behandelt haben?“, zitiert Verrett den Monarchen. Nach einem klärenden Familiengespräch veröffentlichte das Königshaus schließlich eine Pressemitteilung, in der Rassismus verurteilt wurde – ein Schritt, den laut der britischen Online-Zeitung independent.com sogar Prinz Harry in einem ABC-Interview 2023 lobend erwähnte.

Im November 2021 sprach Verrett selbst in der amerikanischen „The Tamron Hall Show“ auf ABC: „Wissen Sie, wenn man als dunkelhäutige Person durchs Leben geht, […] als Schamane, dann mögen viele Leute das nicht. In vielen Nachrichten, die ich von Menschen auf der ganzen Welt bekam, stand, dass sie nicht wollten, dass wir zusammen sind“, fasst Verrett die Situation zusammen, wie die spanische Zeitschrift Hola! 2021 berichtete.

Über die schlimme Zeit in ihrem Leben zu berichten, war Prinzessin Märtha Louise und ihrem Ehemann Durek Verrett ein echtes Bedürfnis und wurde zum Projekt, das schon neun Monate nach der Hochzeit spruchreif wurde. Verwendete Quellen: people.com, gbnews.com, hola.com/us, independent.com

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