Politisches Erdbeben in BrĂŒssel â Viktor OrbĂĄn stellt Ursula von der Leyen öffentlich bloĂ

Es war ein Moment, den niemand im EuropĂ€ischen Parlament je vergessen wird. Der 4. November 2022 wird in die politische Geschichte Europas eingehen â als jener Tag, an dem Viktor OrbĂĄn, der ungarische MinisterprĂ€sident, das Schweigen brach. Kein Manuskript, kein Zettel, keine vorbereitete Rede. Nur ein entschlossener Blick auf Ursula von der Leyen â und ein Satz, der wie ein Donnerschlag durch BrĂŒssel hallte:
âFrau PrĂ€sidentin, Ihre Zeit ist vorbei.â
Der Saal verstummte. Keine Zwischenrufe, kein FlĂŒstern, nichts. Minutenlang herrschte eine eisige Stille, in der jeder wusste: Dies war kein gewöhnlicher politischer Schlagabtausch â dies war ein Wendepunkt.
Ein Angriff auf das System
OrbĂĄn erhob schwere VorwĂŒrfe. Europa, so sagte er, habe seine GlaubwĂŒrdigkeit verloren. Die EU sei zu einem âBĂŒrokratiemonsterâ verkommen, gefangen in Korruption, Machtmissbrauch und politisch motivierten Sanktionen.
âMan spricht von Rechtsstaatlichkeit, aber praktiziert Erpressungâ, rief er â eine klare Anspielung auf die eingefrorenen 20 Milliarden Euro, die Ungarn wegen angeblicher Rechtsstaatsprobleme vorenthalten wurden.
Er wiederholte die Zahl mehrmals, als wollte er sie in das kollektive GedÀchtnis Europas brennen:
âZwanzig Milliarden Euro! Zwölf Monate Stillstand! Sieben Fehlentscheidungen!â
Kritik mit PrÀzision
Doch OrbĂĄn sprach nicht nur ĂŒber Geld. Er prangerte auch die Energiekrise an, die Millionen EuropĂ€er in die Verzweiflung treibt, die steigenden Preise, die leeren Brieftaschen, die Sorgen der Familien.
Er nannte die EU-Entscheidung, ukrainisches Getreide unkontrolliert in den Markt zu lassen, âeinen Schlag gegen unsere Bauern â gegen die, die Europa ernĂ€hrenâ.
Dann kam er auf den Digital Services Act zu sprechen â ein Thema, das in BrĂŒssel fĂŒr ZĂŒndstoff sorgt.
âMan nennt es Schutz, doch in Wahrheit ist es Zensurâ, sagte OrbĂĄn scharf. âOppositionelle Stimmen verschwinden â und Europa schweigt.â

Namen, die BrĂŒssel erschĂŒttern
In einer seltenen Offenheit nannte OrbĂĄn Namen:
Manfred Weber, Pedro SĂĄnchez, Ska Keller, Mark Rutte, Emmanuel Macron, Robert Habeck und natĂŒrlich Ursula von der Leyen.
Er warf ihnen vor, Europa nicht zu vereinen, sondern zu spalten â âzum Nachteil der BĂŒrger, die den Preis fĂŒr eure Machtspiele zahlenâ.
Im Saal kochte die Stimmung. Einige Abgeordnete schrien âSkandal!â, andere schĂŒttelten fassungslos den Kopf. Doch dann geschah etwas, womit niemand gerechnet hatte:
Ein französischer Abgeordneter rief laut: âEr hat recht!â
Ein portugiesischer Sozialdemokrat flĂŒsterte: âWir haben viel zu lange geschwiegen.â
Zum ersten Mal seit Jahren begann der Block hinter von der Leyen zu bröckeln.
Europa am Scheideweg
Hinter den Kulissen begannen Krisensitzungen. Berichten zufolge denken mehrere Abgeordnete der Mitte darĂŒber nach, sich bei einer möglichen Misstrauensabstimmung zu enthalten oder sogar gegen die Kommission zu stimmen.
In BrĂŒssels Korridoren hört man seither immer hĂ€ufiger ein gefĂ€hrliches Wort: âRĂŒcktritt.â
OrbĂĄns Worte trafen ins Herz Europas. Sie spiegelten die wachsende Unzufriedenheit wider â von Berlin bis Athen.
Viele Menschen, vor allem Ă€ltere BĂŒrger, fĂŒhlen sich von der Politik ĂŒbergangen:
Zu viel BĂŒrokratie. Zu wenig RealitĂ€tssinn. Zu hohe Preise. Zu wenig Sicherheit.
OrbĂĄn sprach aus, was viele dachten â ob man ihn liebt oder hasst.

Internationale Reaktionen
WĂ€hrend BrĂŒssel bebte, reagierte die Welt mit Spannung.
Die USA hielten sich offiziell zurĂŒck, doch konservative Medien sprachen von einem âpolitischen Erdbebenâ.
Russland reagierte spöttisch. China bot âstrategische Zusammenarbeitâ an.
Italien schwieg â und dieses Schweigen war lauter als jede Stellungnahme.
Polen und die Slowakei sandten unterstĂŒtzende Signale in Richtung Budapest.
Europa spĂŒrte: Das war kein nationaler Konflikt. Es war ein globales Signal.
Der letzte Satz
OrbĂĄns Rede endete so abrupt, wie sie begonnen hatte.
Sein letzter Satz hallte wie ein Echo durch das Parlament:
âEuropa steht an einer Grenze â entweder wir kehren zur Freiheit zurĂŒck, oder wir verlieren sie endgĂŒltig.â
Dann verlieĂ er das Rednerpult.
Applaus und Pfiffe prallten aufeinander. Reporter rannten hinaus. Kameras klickten.
Aber eines war klar: Dieser Tag hatte Europa verÀndert.
Ob man Viktor OrbĂĄn zustimmt oder nicht â seine Worte haben etwas ausgelöst, das sich nicht mehr rĂŒckgĂ€ngig machen lĂ€sst.
Europa steht am Wendepunkt.
Und diesmal schaut die ganze Welt zu.