Die grausamen s3xuellen Praktiken der Göhring-Brüder – 3 Söhne Die ihre eigene Mutter heirateten

Sie saß auf der Bank vor dem Haus, die Hände gefaltet, den Blick auf ihn gerichtet. “Gott prüft uns alle”, sagte sie leise. “Manchmal versteht die Welt seine Wege nicht. Im Haus fanden die Männer mehr. Unter einer losen Diele in Elisabeths Schlafkammer lag eine kleine Holztruhe mit Vorhängeschloss. Darin ein silbernes Taschenuhrgehäuse mit den Initialen MH, eine Brille in einem Ettui aus Ulm, vier alte Geldbörsen, leer, aber mit eingestanzten Namen, Dinge, die niemand auf einem einsamen Hof besitzen konnte.

Dann fand man das schrecklichste. Im Räucherhaus, unter den Morscheneln war der Boden hohl. Als sie die Bretter anhoben, lag darunter etwas in Tücher gewickelt, zwei winzige Skelette, Kinderknochen, Schädel so klein wie Äpfel. Selbst die härtesten Männer wichen zurück. Einer weinte.

Komtner trat hinaus, die Mütze in der Hand, und sagte nur: “Herr im Himmel.” Er ging zu Elisabeth. Erklären Sie das, sagte er tonlos. Sie sah ihn ruhig an, ohne jede Furcht. Diese Kinder waren gesegnet, antwortete sie. Sie waren die reinsten unter uns. Alles, was ich tat, war Gottes Wille. An diesem Tag endete das Schweigen der Göringsklinge. Doch was ans Licht kam, übertraf alles, was Komptner in all seinen Dienstjahren je erlebt hatte.

Noch am selben Abend wurden Elisabeth Göring und ihre Söhne nach Geißlingen gebracht. Es war bereits dunkel, als die Pferdewagen durch das Tal fuhren. Kein Dorfbewohner trat vor die Tür. Niemand wagte, den Zug anzusehen. Die Glocke der Kirche schlug neunm und ihr Nachhall mischte sich mit dem Quietschen der Wagenräder. Nur der Wind über den Hügeln schien zu flüstern.

Ein leises, böses Raunen, als wolle er die Schuld der Jahre mit sich tragen. In der Arrestzelle des Bezirksamts saß Elisabeth still, die Hände im Schoß gefaltet. Ihre Söhne, Karl, Josef und Benedikt blieben in getrennten Räumen, bewacht von Jandarmen. Benedikt hustete ununterbrochen. Sein Gesicht war blass, eingefallen, Tuberkulose, wie der Arzt später feststellte. Am nächsten Morgen begann die Vernehmung.

Komtner führte sie selbst gemeinsam mit einem Untersuchungsrichter aus Ulm. Elisabeth sprach ruhig, ohne Zögern, ohne Scham. Sie erzählte, als sei sie die Lehrerin einer Wahrheit, die nur sie verstand. Nach dem Tod ihres Mannes, so sagte sie, habe sie in der heiligen Schrift gelesen, Tag und Nacht. Und Gott habe ihr ein Zeichen gegeben.

In der Bibel erklärte sie: “Stehe geschrieben, dass das Blut der Auserwählten reinbleiben müsse. Alles andere seien Irrtümer der Kirche. Ihre Familie sei vom Herrn erwählt worden und sie, Elisabeth, habe die Aufgabe erhalten, diese Reinheit zu bewahren. Sie habe ihren Söhnen erklärt, dass sie sich mit keiner Frau aus der Welt verbinden dürften, dass die Versuchungen des Fleisches nur dann rein sein, wenn sie innerhalb des göttlichen Hauses vollzogen würden.

So wie Abraham und seine Nachkommen sagte sie, so wie Gott es einst wollte. Die Männer schrieben jedes Wort mit, während Kompner sie beobachtete. Keine Reue, kein Zittern, keine Angst, nur eine fanatische Ruhe. “Und die Kinder?” fragte der Richter leise. Elisabeth senkte den Blick, ein schwaches Lächeln auf den Lippen.

Sie waren vollkommen, aber der Herr nahm sie zu sich. Er wollte sie reinhalten. Ich habe sie begraben, wie man Heilige begräbt. Der Richter legte die Feder ab. Komt atmete schwer. In den folgenden Tagen wurden die Söhne einzeln befragt. Karl und Josef schwiegen fast vollständig. Nur Benedikt von Fieber geschüttelt sprach.

Seine Worte kamen in Fetzen, aber sie ergaben ein Bild. Sie hätten nichts anderes gekannt. Seit der Kindheit habe die Mutter ihnen gesagt, daß sie das erwählte Haus sein, daß die Welt draußen verdorben und voller Teufel sei. Fremde sein Feinde. Männer, die das Land betraten, hätten das Heilige entweiht. Und wer entweihe, müsse verschwinden.

Sie hätten getan, was die Mutter befahl. Erst aus Gehorsam, dann aus Angst, schließlich aus Überzeugung. Als man ihn fragte, wie die Toten beseitigt worden sein, schwieg er lange. Dann flüsterte er: “Im Wald oder unter der Erde. Mutter sagte, der Herr würde sie reinigen.” Noch in derselben Woche fand man weitere Spuren.

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