Die grausamen s3xuellen Praktiken der Göhring-Brüder – 3 Söhne Die ihre eigene Mutter heirateten

Manchmal sah man sie im Garten der Anstalt, barfuß, wie sie Psalmen murmelte und den Himmel anstarrte. Andere Patientinnen mieden sie, als trüge sie einen Schatten mit sich. Im Sommer 1920 starb sie im Schlaf. Die Krankenschwester, die sie am Morgen fand, berichtete, sie habe mit einem Lächeln auf den Lippen da liegen, die Bibel an die Brust gedrückt und eine Seite sei offen gewesen.

Das Buch Genesis, Kapitel 19. Ihr Leichnam wurde auf dem kleinen Friedhof der Anstalt begraben, ohne Trauerfeier, ohne Namen auf dem Stein, nur eine schlichte Inschrift, eine Seele, Gottbekannt. Doch die Geschichte endete nicht dort. Der Hof der Göringsklinge blieb einige Jahre verlassen. Die Dorfbewohner mieden ihn.

Kinder, die beim Spielen zu nah kamen, wurden von ihren Eltern streng zurechtgewiesen. Man sagte, nachts sehe man dort Lichter zwischen den Bäumen tanzen und manchmal höre man das Leise Singen einer Frau. Im Frühjahr 1924, 4er Jahre nach Elisabeth Tod, wurde der Hof bei einem Brand zerstört. Niemand wußte, wer das Feuer gelegt hatte.

Manche behaupteten, es seien junge Männer gewesen, die den Ort reinigen wollten. Andere sagten: “Der Himmel selbst habe den Fluch getilgt. Die Reste des Hauses, Balken, Steine, das alte Räucherhaus verbrannten vollständig. Danach wuchs der Wald über die Stelle. Heute ist dort nichts mehr zu sehen als Buchen, Fahen und Moos. Doch die Menschen in den umliegenden Dörfern sprechen noch immer vom Tal der Verlorenen und kein Jäger schlägt dort sein Lager auf.

Das, was in der Göringsklinge geschah, veränderte die Art, wie die Behörden des Königreichs Würtemberg mit Vermissten umging. Zum ersten Mal wurden feste Richtlinien geschaffen. Jede Meldung über ein verschwundenes Gemeindemitglied musste an das Bezirksamt weitergeleitet werden. Patrouillen wurden organisiert, Kateien angelegt.

Doch das, was in den Akten als bürokratische Reform festgehalten ist, war für die Menschen jenerzeit eine Mahnung. Das Schweigen tödlich sein kann. Landrat Thomas Komptner trat in den Ruhestand. Man sah ihn oft im Garten seines Hauses in Göpping, schweigend auf den Hügel der Alblickend. Er sprach kaum mehr über den Fall, doch seine Frau berichtete später, er habe nachts im Schlaf gesprochen.

Immer dieselben Worte. Sie glaubte, sie diene Gott. Er starb im Herbst 1926 im Alter von 64 Jahren. In seinen Unterlagen fand man noch immer die Akte Göring. Sie lag offen auf seinem Schreibtisch, sorgfältig aufgeschlagen auf der Seite, wo er mit Bleistift geschrieben hatte: “Das Böse gedeiht, wenn niemand mehr hinsieht.

” In den Jahren nach dem Brand begannen sich um die Ruinen der Göringsklinge Geschichten zu ranken. In den Wirzhäusern zwischen Donsdorf und Lauterstein erzählten sich die Leute, dass dort kein Vogel singe, dass selbst die Füchse die Stelle mieden. Alte Frauen sagten: “In Nächten, wenn der Nebel tief in den Wald fiel, höre man eine Stimme beten.

Monoton, unbewegt, wie aus einer anderen Welt.” Manche schworen, sie hätten eine Gestalt in Schwarz gesehen, barfuß zwischen den Bäumen mit einem Licht in der Hand. Das Tal erhielt bald einen neuen Namen, die Klinge der verlorenen Seelen. Niemand wollte dort Holz schlagen oder Vieh weiden lassen. Selbst die Holzhauer, sonst furchtlos, machten einen weiten Bogen um den Ort.

Kinder wagten es, heimlich hinaufzusteigen, angelockt von der Angst. Sie erzählten von verkohlten Balken, die noch aus dem Boden ragten und von Steinen, auf denen Symbole eingeritzt waren. Kreuze, Zahlen, seltsame Zeichen. Einmal im Herbst des Jahres 1929 verschwand ein Junge aus Böhmenkirch. Man fand ihn zwei Tage später zitternd am Waldrand, unfähig zu sprechen.

Er zeigte nur nach oben, dorthin, wo einst das Haus der Görings gestanden hatte. Sie hat gebetet. flüsterte er und seither wagte niemand mehr in der Dämmerung dorthinzugehen. Die Legende wuchs. Wanderer, die sich verirrten, sagten, sie hätten dort ein Flüstern gehört, als rufe jemand ihren Namen. Ein Förster berichtete, sein Hund habe sich geweigert, einen bestimmten Pfahrt zu betreten und habe geknurrt, bis sie umkehrten.

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