Die Zwillinge von Ebersberg: die Akte, die Deutschland zu löschen versuchte

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Manchmal gibt es Geschichten, die man nicht erzählen sollte. Nicht aus Angst vor dem Gesetz, sondern weil man, sobald man sie kennt, nie wieder in Ruhe leben kann. Wenn du also bis hierher gekommen bist, geh nicht weg. Speichere dieses Video, abonniere es, denn am Ende wirst du verstehen, warum Deutschland versuchte, diese Geschichte aus allen Archiven zu löschen. Am 12.

Juli 2024 um 3:48 Uhr in der Früh erhielt ich eine anonyme Nachricht. Sie bestand nur aus einem Satz: “Suche nach den Namen Julian und Matthias Ordner.” Sie waren keine Kinder, sie waren Spiegelungen. Ich hielt es für einen Scherz, doch eine Stunde später lag ein Umschlag ohne Absender vor meiner Haustür. Darin befand sich eine vergilbte physische Kopie einer polizeilichen Akte. Echt? mit Stempel versehen.

Auf dem Umschlag standen drei handgeschriebene Worte niemals öffnen. Ich arbeite seit 15 Jahren als Investigativjournalist. Ich habe geheime Akten gesehen, politische Manipulation, tiefe Korruptionsfälle. Doch dieses Dossier brachte mich zum Stillstand.

Ein anderes Gefühl überkam mich, eine Mischung aus Gänsehaut und innerer Beklemmung, als würde jemand meine Gedanken von der anderen Seite des Papiers mitlesen. Der Fall begann in einem Dorf in Bayern, das heute kaum jemand mehr kennt. Ebersberg. Datum: 19. Februar 1992. Opfer: Valentina Ordner. Alter, Jahre, Fundort, Schlafzimmer des Familienhauses. Valentina wurde um 7:1 Uhr morgens von ihrer Mutter leblos im Bett gefunden.

Sie lag still da, die Hände um eine verwellkte Blume geschlossen, die Augen weit aufgerissen. Die Obduktion ergab keine sichtbaren Verletzungen, doch etwas stimmte nicht. Das Gesicht des Mädchens zeigte einen Ausdruck von solch extremer Angst, dass der Gerichtsmediziner nicht in der Lage war, den Bericht ohne psychologische Hilfe zu vollenden.

Auf dem Boden zu ihren Füßen befand sich eine Zeichnung mit rotem Wachsmalstift. Eine doppelte Spirale, unregelmäßig etwa 30 cm im Durchmesser. Die Polizei stufte es als Kinderkritzelei ein. Doch die Mutter, eine Frau, die laut Akten nach jener Nacht nie wieder ein Wort sprach, berichtete den Beamten folgendes: Es war 3 Uhr nachts. Ich hörte Stimmen, identisch, als würde jemand mit sich selbst sprechen, aber von verschiedenen Seiten des Zimmers.

Ich ging hinein und da saßen sie beide am Fußende des Bettes. Als sie mich sahen, lächelten sie gleichzeitig und senkten dann die Blicke. Sie sprach von Julian und Matthias Ordner, den Neffen Valentinas. Sie waren 9 Jahre alt, Zwillinge. Seit ihrem vierten Lebensjahr lebten sie bei der Familie, nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall gestorben waren, unter unklaren Umständen.

Niemals wurde tiefer ermittelt. Offiziell wurden die Kinder für nichts beschuldigt. Doch in der Akte fand sich ein loses Blatt ohne Briefkopf mit Schreibmaschine verfasst, das eine verstörende Anmerkung enthielt. Direkten Kontakt vermeiden. Subjekte eingestuft unter Kategorie 3b. Mimetika. Passive Beobachtung genehmigt. Mimetika.

Ich suchte tagelang nach einer Definition. In keinem kriminalistischen Handbuch. In keinem medizinischen Text erschien dieser Begriff. Doch in einem alten Geheimglossar des Bundesamtes für Verfassungsschutz fand ich ihn schließlich. Definition Mimetika Individuum, das eine menschliche Struktur konsistent reproduziert ohne eindeutige genetische Entsprechung, kann familiäre Züge, sprachliche Fähigkeiten, emotionale Reaktionen vortäuschen, direkte Interaktion, nicht empfohlen.

Fast so, als wollten sie sagen, sie sehen aus wie Kinder, aber es gibt keine Möglichkeit, es zu beweisen. Ich suchte einen der Polizisten auf, die damals an dem Fall gearbeitet hatten, den pensionierten Kommissar Augustin Meinhard heute wohnhaft in Rosenheim. Er wollte nicht reden, bat mich nicht aufzunehmen, stimmte erst zu, als ich ihm Teile der Akte zeigte.

“Sie waren nicht normal”, sagte er ohne mich anzusehen. “Nie, sie wussten zu viel.” Doch am meisten verstörte mich seine nächste Aussage. Wenn einer sprach, blinzelte der andere. Wie bitte? Fragte ich. Ja, einer sprach einen Satz, der andere schwieg, aber seine Augen folgten den Lippen, als wären sie verbunden. Doch nicht wie Brüder.

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