Mobilfunkdaten bestätigen unerwartete Bewegungen
Neuausgewertete Mobilfunkdaten zeigen, dass sich zur fraglichen Zeit mehr Menschen im Gebiet befanden als bisher angenommen – Personen, die keiner bekannten Spur zugeordnet werden können.
Damit ist klar:
Der Tatort war weit weniger isoliert, als man glaubte.
Die forensische Erkenntnis, die alles aufsprengt
Im Labor zeigt sich schließlich ein weiteres, entscheidendes Detail:
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Der Handschuh trägt Mikrospuren, die eindeutig zur Umgebung des Tümpels gehören.
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Doch diese Spuren passen nicht zu den Brandspuren an Fabians Körper.
Das bedeutet:
Der Handschuh war möglicherweise in der Nähe des Tatorts, aber nicht während der Tat selbst.
Damit wird die bisherige Deutung radikal infrage gestellt.
Ein Fall kurz vor dem Zusammenbruch – oder vor einem Neuanfang
Die Staatsanwaltschaft fordert eine umfassende Neubewertung. Die Ermittler beginnen, nicht mehr nur rückwärts, sondern auch vorwärts zu denken:
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Welche Rolle könnte der Handschuh wirklich spielen?
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Ist er ein echtes Beweisstück oder ein zufälliges Objekt?
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War er ein Werkzeug, ein Hinweis – oder eine falsche Fährte?
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, in der Schnittmenge von menschlicher Wahrnehmung, forensischen Daten und möglichen Manipulationen.
Eines jedoch ist sicher:
Der Fall Fabian steht nicht vor seinem Ende – er beginnt gerade erst von vorn.