Leise Lektionen, laute Wirkung
Aus Krankheit, Verlust und Liebe formte Estefania keinen Mythos, sondern Haltung. Sie spricht über mentale Stärke, Selbstakzeptanz, über den Mut, Hilfe anzunehmen – und darüber, wie schwer es ist, das öffentliche Bild von sich zurückzuerobern. Ihr Satz „Ich habe gelernt, mich zu lieben, auch wenn mein Körper nicht perfekt ist“ blieb hängen, weil er nicht poliert klang, sondern gelebt.
Heute ist Estefania Wollny nicht die, die nie fällt. Sie ist die, die immer wieder aufsteht – und daraus Musik macht. Sie weiß: Glück hängt nicht davon ab, ob jemand neben uns steht, sondern ob wir in uns Frieden finden. Manchmal sind Menschen nur für ein Kapitel bestimmt, nicht für das ganze Buch. Und manchmal beginnt das beste Kapitel genau dann, wenn man es am wenigsten erwartet.
Estefanias Geschichte ist kein Märchen. Sie ist wahr – und gerade darum tröstlich. Denn sie zeigt, wie aus Schmerz Stärke wird, aus Stille Stimme und aus einem „Es tut weh“ ein „Ich kann weitergehen“.