Ana Ivanović – Die Liebe, die alles verändert: Ein Neuanfang mit 37

Sie war der Inbegriff von Eleganz und Stärke – auf dem Tennisplatz ebenso wie im Leben. Ana Ivanović, einst Weltranglistenerste, Liebling der Fans und Symbol für das neue Serbien, stand jahrelang im Rampenlicht. Doch hinter der makellosen Fassade verbarg sich eine Frau, die den Preis des Ruhms kannte – und die nun, mit 37 Jahren, den Mut fand, ihr Herz neu zu öffnen.
Vom Glanz der Courts zur Stille des Lebens
Es gibt Momente im Leben, die lauter sind als jedes Applaus. Für Ana war einer davon der Tag, an dem sie ihre Tennisschuhe endgültig an den Nagel hing. 15 Jahre lang hatte sie auf der Weltbühne gekämpft – gegen Gegnerinnen, gegen Erwartungen, gegen sich selbst.
Doch das wahre Spiel, so sollte sich zeigen, begann erst nach dem Karriereende.
Zunächst schien ihr Leben perfekt: Heirat mit Fußballstar Bastian Schweinsteiger, Traumhochzeit in Venedig, drei Kinder, ein gemeinsames Haus in München – die „europäische Power-Couple“-Version von Märchenromantik.
Doch Märchen enden selten so, wie man denkt. Nach Jahren des Schweigens, während er in den Medien als TV-Experte glänzte, zog Ana sich zurück – zuerst leise, dann endgültig. Als sie und Bastian im Sommer 2025 offiziell ihre Trennung verkündeten, geschah es mit derselben Würde, die sie auf dem Tennisplatz ausgezeichnet hatte: ohne Schuldzuweisungen, ohne Drama, nur mit einem Satz, der alles sagte:
„Manchmal muss man loslassen – nicht aus Schwäche, sondern aus Achtung vor dem, was einmal war.“
Die Frau hinter dem Lächeln
Wer Ana kennt, weiß: Sie war nie eine Frau der großen Worte, sondern der stillen Stärke.
Nach der Trennung zog sie sich zurück nach Belgrad, konzentrierte sich auf ihre Kinder und auf sich selbst. Ihre Social-Media-Beiträge zeigten keine Glamour-Events, sondern Spaziergänge, Yoga, Fahrradtouren entlang der Donau.
Viele dachten, sie suche einfach nur Ruhe.
Doch dann kam das Foto – unscharf, aber explosiv: Ana, Sonnenbrille, Reisetasche, an ihrer Seite ein unbekannter Mann. Innerhalb von Stunden füllten Schlagzeilen die Startseiten der europäischen Boulevardpresse:
„Neue Liebe? Wer ist der Mann an Ivanovićs Seite?“
Die Spekulationen überschlugen sich. Und während viele Prominente in solchen Momenten mit Ausreden reagieren, blieb Ana – wie immer – gelassen.
„Ja, ich bin wieder verliebt“
Ein paar Monate später setzte sie selbst den Schlusspunkt unter das Rätselraten – in einem exklusiven Interview mit einem serbischen Magazin.
„Ja, ich habe jemanden in mein Leben gelassen“, sagte sie ruhig, mit einem Ausdruck von Frieden. „Er ist jünger als ich, ein Bahnradfahrer. Diszipliniert, bescheiden, ehrlich – ein Mann, der keine Bühne braucht.“
Für viele war das ein Schock. Kein Star, kein Prominenter, kein Millionär – sondern ein Sportler, der lieber Kilometer als Klicks sammelt.
Doch gerade das machte diese Geschichte so menschlich.
„Er sieht mich nicht als Ikone oder als ehemalige Tennisspielerin. Für ihn bin ich einfach Ana – eine Frau, die Kaffee trinkt, lacht und manchmal zu spät kommt.“
Ein Liebesbekenntnis voller Reife
Diese Worte trafen die Öffentlichkeit mitten ins Herz. Denn sie zeigten eine Frau, die den Mut gefunden hat, verletzlich zu sein.
Nach einer Ehe, die von Disziplin und gegenseitigem Respekt geprägt war, erlebt Ana nun eine Form von Nähe, die sie lange vermisst hatte – leicht, spontan, frei von Erwartungen.
Freunde berichten, sie fahre wieder regelmäßig Rad, habe das Training für sich entdeckt, aber ohne Leistungsdruck – „einfach, weil es sich gut anfühlt“.
„Wir teilen dieselbe Sprache: Sport, Bewegung, Stille“, sagte sie im Interview. „Wir müssen uns nicht beweisen. Wir genießen einfach.“
„Mein Herz hat keine Uhr“ – eine Antwort an die Kritiker
Natürlich ließen die Reaktionen nicht lange auf sich warten.
Einige konservative Stimmen warfen ihr vor, „zu schnell weitergezogen“ zu sein. Andere fragten, ob es „respektlos“ gegenüber Schweinsteiger sei.
Doch Ana reagierte auf ihre Art: mit Würde – und einem Satz, der viral ging:
