Mit 84 Jahren sprach HERBERT HERRMANN endlich die Wahrheit aus – und ganz Deutschland hört zu ❤️

Es ist ein selten ehrlicher Moment in der sonst so glitzernden Welt der Stars:
Herbert Herrmann (84), der beliebte Schauspieler, den Millionen Zuschauer aus Serienklassikern wie „Ich heirate eine Familie“ oder „Der Landarzt“ kennen, hat in einem bewegenden Interview offen ausgesprochen, was viele Fans seit Jahren vermutet haben – und dabei das Herz seiner Anhänger berührt.
Ein Leben voller Rollen – und doch immer er selbst
Geboren am 7. Juni 1941 in Bern, gehört Herbert Herrmann zu jenen Künstlern, die das deutschsprachige Fernsehen über Jahrzehnte geprägt haben.
Sein Gesicht, seine Stimme, seine ruhige Art – sie stehen für eine ganze Ära, in der Schauspiel noch Handwerk, Hingabe und Charakter bedeutete.
Er begann seine Karriere auf den Bühnen von Zürich und Bern, wo er sich schnell den Ruf eines sensiblen und präzisen Schauspielers erarbeitete.
Schon früh fiel auf: Herrmann konnte Emotionen zeigen, ohne sie laut aussprechen zu müssen.
Ein Blick, ein leichtes Zucken im Gesicht – und das Publikum fühlte mit.
Vom Theater auf den Bildschirm – und in die Herzen der Zuschauer
Ab den 1970er-Jahren wurde Herbert Herrmann zur festen Größe im deutschen Fernsehen.
Mit Rollen in Erfolgsserien wie
„Drei sind einer zu viel“ (1976),
„Ich heirate eine Familie“ (1983–1986),
und „Der Landarzt“ (1991–1992)
wurde er zu einem der beliebtesten Gesichter der Nation.
Sein Geheimnis?
Er spielte nie nur eine Figur – er lebte sie.
Egal ob humorvoller Vater, sensibler Arzt oder gebrochener Liebhaber – seine Authentizität war unverwechselbar.
„Ich wollte nie ein Star sein“, sagte er einmal.
„Ich wollte Menschen berühren – das war mir wichtiger.“
Ein Mann zwischen Bühne und Liebe
Neben dem Rampenlicht gab es jedoch auch ein anderes, leiseres Kapitel: das private Leben des Schauspielers.
Von 1977 bis 1982 war er mit der Schauspielerin Jutta Speidel liiert. Eine Zeit, die von intensiver Zusammenarbeit und tiefer Zuneigung geprägt war.
Später, von 1983 bis 1998, lebte er mit Susanne Uhlen zusammen – eine Beziehung, die über 15 Jahre hielt und einen gemeinsamen Sohn hervorbrachte.
Danach trat Nora von Collande in sein Leben.
Eine Partnerschaft, die bald zu seinem Ruhepol wurde – aber auch zu einer Quelle für Spekulationen.

Gerüchte, Zweifel, Schlagzeilen
In den letzten Jahren fiel den Fans auf: Herbert Herrmann trat plötzlich häufiger allein auf.
Bei Premieren, Interviews, öffentlichen Veranstaltungen – Nora fehlte.
Das reichte, um die Gerüchteküche brodeln zu lassen:
Trennung? Krise? Neue Liebe?
Fotos, auf denen Herrmann sich mit anderen Frauen unterhielt, lösten wilde Diskussionen aus.
Die sozialen Medien überschlugen sich:
„Was ist zwischen ihm und Nora passiert?“
„Lebt er jetzt getrennt?“
Doch der Schauspieler schwieg. Wochenlang. Monate. Bis jetzt.
Das große Geständnis
In einem ausführlichen Interview mit einem Kulturmagazin sprach Herbert Herrmann endlich Klartext.
Er saß in seinem Wohnzimmer in Berlin, umgeben von alten Drehbüchern, Fotos aus Theaterzeiten, Erinnerungen eines ganzen Künstlerlebens.
Mit ruhiger Stimme sagte er:
„Nora und ich – wir sind nach wie vor ein Paar. Wir haben unsere Höhen und Tiefen, aber wir teilen unser Leben miteinander.“
Doch anstatt sich hinter romantischen Phrasen zu verstecken, sprach er weiter – ehrlich, direkt, menschlich:
„Das Zusammenleben mit Nora ist nicht immer einfach.
Sie hat eine starke Persönlichkeit, und ja – manchmal ist es anstrengend.
Es gibt Tage, da fühle ich mich, als wäre ich in einem kleinen Gefängnis.“
Er lachte. Und dieser Humor, diese Selbstironie, machte das Geständnis umso sympathischer.
„Aber das ist das Leben. Und wir lieben uns trotzdem.“
Ehrlicher als je zuvor
In einer Welt voller Hochglanzfassaden und PR-gesteuerter Interviews war Hermanns Offenheit erfrischend.
Er erzählte von kleinen Streitereien im Alltag, über die Art, wie das Abendessen gekocht wird oder wer entscheiden darf, welche Gäste eingeladen werden.
Klingt banal? Vielleicht.
Aber genau diese Alltäglichkeit machte seine Worte so glaubwürdig.
„Wir streiten, ja. Aber am Ende sitzen wir wieder zusammen, lachen – und erinnern uns, warum wir uns lieben.“
Ein Mann, der sich selbst versteht
Mit 84 Jahren blickt Herbert Herrmann gelassen auf sein Leben – mit einem klaren Bewusstsein dafür, was zählt.
„Im Alter lernt man, was wirklich wichtig ist“, sagte er.
„Nicht, wer recht hat, sondern wer bleibt.“
Er sprach auch über die Last der Öffentlichkeit, die oft mehr in seine Beziehungen hineinliest, als wirklich da ist.
„Manchmal wird ein Lächeln zur Schlagzeile.
Ein Händedruck wird zur Romanze erklärt.
Ich habe gelernt, das zu ignorieren.“
Ein Leben zwischen Öffentlichkeit und Stille
Trotz seiner Prominenz hat es Herrmann geschafft, eine Grenze zu wahren – zwischen dem Mann auf der Bühne und dem Menschen dahinter.
Er gibt Einblicke, ohne sich preiszugeben.
Er zeigt Gefühle, ohne sie zu inszenieren.
Vielleicht ist das das Geheimnis seiner Langlebigkeit – beruflich wie privat.
Die Wahrheit eines Lebens
Am Ende bleibt ein Eindruck:
Hier spricht ein Mann, der nicht mehr gefallen muss, sondern einfach wahrhaftig ist.
Ein Mann, der Fehler zulässt, der liebt, lacht, zweifelt – und sich selbst treu geblieben ist.
„Ich habe gelernt, das Leben zu nehmen, wie es kommt“, sagte er zum Schluss.
„Mit Liebe, Streit, Humor – und Dankbarkeit.“
Und vielleicht ist genau das die Lektion, die Herbert Herrmann uns mit 84 Jahren schenkt:
Dass es nie zu spät ist, ehrlich zu sein.
Zu anderen – und zu sich selbst. ❤️
