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Interne Unstimmigkeiten
– Zeitlücken
– Digitale Aktivitäten
– Bewegungen in der Garage
– Ungesicherte Nebentür
– Veränderte Routinen des Vaters -
Externe Hinweise
– Fremde synthetische Fasern
– Nicht zugeordnetes Gerät
– Externes Routersignal
– Silhouette auf Kamera
– Zeugenaussagen über unbekannte Personen
Beide Linien widersprechen sich – und doch erklärt keine die gesamte Lage vollständig.
War der Vater Täter – oder selbst Zeuge?
Die entscheidendste Formulierung findet sich am Ende des internen Berichts:
„Die widersprüchlichen Angaben des Vaters könnten das Ergebnis eigener Unkenntnis sein.“
Mit anderen Worten:
Vielleicht hat er nicht gelogen – sondern etwas nicht bemerkt.
Fazit: Ein Fall, der immer rätselhafter wird
Die Ermittler stehen heute vor einem Muster aus digitalen Signalen, physischen Spuren, psychologischen Faktoren und zufälligen Beobachtungen, das sich nicht harmonisch zusammenfügt. Sie betonen weiterhin, dass keine direkte Spur den Vater belastet – aber ebenso wenig gibt es eine eindeutige Verbindung zu einer Drittperson.
Beide Szenarien bleiben offen.
Beide könnten stimmen.
Oder keines von beiden.
Fest steht nur eines:
Fabians letzter Abend war anders, als es bisher irgendjemand verstanden hat.