🌳 Einfach leben, tief fühlen
Heute lebt Nina Hagen in einem kleinen Haus bei Berlin. Kein Luxus, keine Paläste – nur Bäume, Tiere und Stille.
Ihr Vermögen – geschätzt acht Millionen Euro – interessiert sie kaum. Sie spendet regelmäßig an Umweltorganisationen, Frauenhäuser und spirituelle Projekte.
„Geld ist nur Energie“, sagt sie. „Wenn du sie teilst, fließt sie zurück.“
Ihr Zuhause ist wie ein Tempel: Kerzen, Ikonen, Fotos ihrer Eltern, eine Gitarre, Notenblätter. Auf dem Klavier brennt immer eine Kerze – für ihr verlorenes Kind.
Sie trägt alte Kleidung, fährt ein Elektroauto, backt Brot und spricht mit Nachbarn.
„Ich bin nicht berühmt“, sagt sie. „Ich bin nur eine Frau, die singt und betet.“
Ihre Nachbarn nennen sie „die verrückte, liebe Frau mit den Blumen im Haar“. Sie lächelt nur:
„Vielleicht bin ich verrückt. Aber wenigstens liebe ich das Leben.“
✨ Das wahre Vermächtnis
Wenn man über deutsche Musik spricht, kommt man an Nina Hagen nicht vorbei.
Sie ist kein Kapitel – sie ist ein ganzes Buch.
Ein Manifest aus Mut, Glauben und radikaler Ehrlichkeit.
Sie hat Generationen gelehrt, dass man laut sein darf, ohne zynisch zu werden.
Dass Rebellion und Spiritualität kein Widerspruch sind.
Dass man mit Lippenstift beten – und mit Gebeten rebellieren kann.
„Ich habe das Leben nie verstanden“, sagte sie einmal,
„aber ich habe es geliebt – wild, laut, zärtlich.“
Heute, im Herbst ihres Lebens, hat sie gefunden, was sie immer gesucht hat: Frieden.
Kein Ruhm, kein Applaus – nur Dankbarkeit.
Wenn die Sonne über ihrem Garten untergeht, sitzt sie auf der Veranda, barfuß, mit einer Tasse Tee in der Hand, und sagt leise:
„Das Leben ist ein Lied. Und solange ich singe, bin ich lebendig.“