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Clark Gable – Der König von Hollywood und der Preis des Ruhms

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Er war der Mann, den Hollywood zu einem Mythos formte – charmant, souverän, ein Symbol amerikanischer Männlichkeit. Clark Gable war der Inbegriff des Stars, ein Mann, der Frauenherzen eroberte und Männer neidisch machte. Doch hinter dem makellosen Lächeln, den perfekt geschnittenen Anzügen und dem selbstbewussten Auftreten verbarg sich ein Mensch, der mehr Verlust, Einsamkeit und Schuld trug, als die Welt je sah.
Sein Leben war ein Film – einer, der mit Triumph begann, sich in Leidenschaft steigerte und in Tragödie endete.

Gables Geschichte beginnt 1901 in Cadiz, Ohio. Seine Mutter, eine zarte, tiefgläubige Frau, starb, bevor ihr Sohn seine ersten Worte sprechen konnte. Der kleine Clark wuchs ohne sie auf – ein Kind, das früh lernte, dass Liebe vergänglich ist. Sein Vater, ein harter, protestantischer Mann, war unfähig, Zärtlichkeit zu zeigen. Es war seine Stiefmutter, Jenny Dunlap, die ihm erstmals Geborgenheit gab. Sie lehrte ihn lesen, brachte ihm Musik bei und öffnete ihm die Welt der Poesie. Doch auch sie starb früh. Als Teenager stand Clark wieder allein da – ein Muster, das sich durch sein Leben ziehen sollte.

Mit 19 floh er in die Arbeit, in wechselnde Jobs, in die Flucht vor sich selbst. Erst die Bühne gab ihm Halt. Unter der Leitung der erfahrenen Schauspielerin Josephine Dillon fand er seinen Weg nach Hollywood – und an ihrer Seite auch den Beginn seines Mythos. Sie machte aus dem unsicheren Jungen einen Leinwandhelden. Doch die Ehe war mehr Lehrvertrag als Liebe. Als Gable den Ruhm erreichte, ließ er sie zurück – wie so viele Frauen nach ihr.

Hollywood liebte ihn. MGM erkannte sein Potential sofort: der raue Charme, die tiefe Stimme, die Aura eines Mannes, der alles gesehen hat. Doch hinter den Kulissen war Gable unsicher, fast verletzlich. Die Studios formten ihn zum Idol, doch der Preis war hoch – er musste immer der „King of Hollywood“ sein, selbst wenn er sich innerlich verloren fühlte.

Dann kam sie: Carole Lombard. Schlagfertig, wild, herzlich – sie war die erste Frau, die ihn wirklich verstand. Zusammen lachten sie, jagten auf ihrer Ranch, lebten fern von Blitzlicht und Skandalen. Zum ersten Mal war Gable nicht die Rolle, sondern einfach nur Clark. Ihre Liebe war echt, menschlich, unprätentiös – und sie endete brutal.

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Im Januar 1942 stürzte Lombards Flugzeug ab, als sie von einer Kriegsanleihen-Tour zurückkehrte. Sie wollte nach Hause, zu ihm. Das Wrack brannte in der Wüste Nevadas, und Gable verlor alles. Er brach zusammen, wollte selbst zu den Trümmern klettern. Freunde hielten ihn zurück. „Oh Gott“, soll er gesagt haben, „ich will nicht in ein leeres Haus zurückkehren.“

Er tat es trotzdem – und fand dort nichts als Stille. Wenige Monate später meldete er sich freiwillig zur Luftwaffe. Nicht nur aus Patriotismus, sondern aus Schmerz. Er wollte vergessen – oder vielleicht einfach sterben. Doch er überlebte. Zurück kam ein anderer Mann: gebrochen, leiser, müde vom Leben.

Nach dem Krieg suchte er Trost in neuen Ehen, aber keine konnte die Leere füllen, die Carole hinterlassen hatte. Auf seinem Nachttisch stand ihr Foto bis zu seinem Tod. 1960 schien das Glück noch einmal kurz aufzublitzen: Seine Frau Kay Williams war schwanger, Gable – fast 60 – sprach davon, endlich Vater zu werden. Doch kurz nach den Dreharbeiten zu The Misfits, an der Seite von Marilyn Monroe, erlitt er einen Herzinfarkt. Zehn Tage später war er tot. Er sah seinen Sohn nie.

Hollywood trauerte – und flüsterte. Manche gaben Monroe die Schuld. Andere sagten, Gable sei nicht an einem gebrochenen Herzen, sondern an einem gebrochenen Mythos gestorben. Der Druck, ewig jung, stark, begehrenswert zu sein, hatte ihn zermürbt.

Und dann war da noch das dunkelste Kapitel seines Lebens – eines, das erst Jahrzehnte später ans Licht kam. Seine Affäre mit Loretta Young, aus der eine Tochter hervorging, die er nie anerkannte. Young, streng katholisch, versteckte die Schwangerschaft. Das Kind wurde geboren, adoptiert – von ihr selbst, unter falschem Namen. Erst 30 Jahre später erfuhr die Tochter, Judy Lewis, die Wahrheit.

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In den letzten Jahren ihres Lebens gestand Loretta Young einer Vertrauten, dass die Begegnung mit Gable möglicherweise gar nicht einvernehmlich war. Ein Satz genügte, um das Bild des charmanten Kings von Hollywood ins Wanken zu bringen. „Das war das, was zwischen mir und Clark passiert ist“, soll sie gesagt haben, nachdem sie den Begriff „Date Rape“ gehört hatte.

War Gable Täter oder Opfer seiner Zeit? Held oder Heuchler? Vielleicht beides. Er war das Produkt eines Systems, das Menschen zu Ikonen machte und Gefühle zu Schwäche erklärte. Seine Stärke war sein Fluch. Hinter jeder Pose lag ein Schatten.

Clark Gable starb als Legende – und als Mann, der nie Frieden fand. Doch wenn das Licht auf der Leinwand erlischt und die Stille nach dem Abspann bleibt, dann spürt man ihn immer noch: diesen Blick, der mehr erzählt als Worte. Den Blick eines Mannes, der alles hatte – und doch verlor, was wirklich zählte.

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